Das Kapi und die weiteren könnten etwas kürzer werden... Klausurphase... außerdem hab ich das Gefühl als würde meine geschichte in letzter Zeit wieder schlechter werden und als würden viele von euch sie gar nicht mehr mögen ^^" eine kleine Antwort dazu wäre nett. Ob es sich lohnt weiter zu schreiben oder nicht ...
dann nochmal danke meine sehr aktiven Leser:
Anime_loverin02 ,MHA_Aizawa_Fangirl und dehnablume
Danke das ihr schon so lange dabei seid ^-^
_____________________________________________________________________________What... If we rewrite the Stars and change the Story ?
Weiße Wolken aus Atem stiegen in den Himmel auf. Wie Feen tanzten sie durch die Luft, bis sie endgültig verblassten.
Ein und aus. So zogen der junge Shoto Todoroki und ich unsere Atemzüge am Strand, der mittlerweile komplett zugeschneit war. Kleine Flocken tanzten durch den Himmel oder landeten in unseren Haaren.
"Willst du es nochmal versuchen?" Ich öffnete meine Augen wieder und blickte hinüber zu Schoto, der so wie ich im Schneidersitz im kalten Sand saß, seine Augen wanderten vom Wasser zurück zu mir.
"Ja" die Verbrennung an seinem Auge leuchtete in dem weißen zauber der uns umgab umso stärker.
"Gut dann versuchen wir es gleich nochmal" ich streckte meine Hand dem Wasser entgegen, holte einen kleine Kugel her und ließ sie gefrieren durch eine fließenden und ruhige Handbewegung.
"Jetzt du" Todoroki kam vor einigen Wochen zu mir und wollte Privaten unterricht um seine Eishälfte noch besser kontrollieren zu können. In den letzten Monaten benutze er seine Feuerhälfte wieder weniger, naja noch weniger als sonst auch wenn es besser geworden ist laut Shota, ich vermute das die Weihnachtsmonate in denen jeder Zeit mit der Familie verbringt besonders schlimm für ihn sind.
"In Ordnung also wenn ich..." Er versuchte meine Bewegung zu imitieren, eine Kugel aus eis formte sich in seiner Hand, sie war alles andere als Glatt aber wir machten Fortschritte.
"Nicht schlecht, aber du musst aufhören mich zu Imitieren, finde deinen Rhythmus. Es ist wie bei Wellen. Wenn man genau hinsieht haben sie alle ein eigenes Muster. "Ich lächelte leicht und beobachtete wieder die Wellen.
Er nickte und versuchte einige Handbewegungen aus. Wir saßen wieder in Schweigsamkeit, die kälte um uns herum nahm immer mehr zu, die Sonne färbte sich rot denn sie ging gen Horizont.
"Man kann sich seine Familie nicht aussuchen" der Junge mit dem Rotweißen Haar stoppte mitten in seiner Bewegung, wartete darauf was als nächstes aus meinem Mund kommen würde. Wie ein verschrecktes Tier bereit zur Flucht.
"Man muss mit ihnen Leben bis meine seine eigene Gründen kann oder möchte" Ein beißend kalter Wind erfasste unsere Haare. "Man ist das Erzeugnis zweier Familien, ob sie sich nun lieben oder nicht, man wird mit einem Namen geboren und leider kommen manche Namen mit Erwartungen wie man zu sein hat"
Shoto starrte mich an. "Ich denke nicht das mein Familienlebe-" Ich unterbrach ihn, meine Stimme rauchig sanft. "Aber man wird nicht allein auf diese Reise geschickt, oft hat man Geschwister die einen halt geben, die einen beschütze, die ein ausgleich für die Fehler der Eltern sind"
Todorikis Augen weiteten sich. "Sie löschen sie nicht, aber sie stillen den Schmerz, sie stoppen nicht das Bluten der Wunden aber sie verlangsamen es."
Ich lies etwas Wasser zwischen meinen Händen hin und her gleiten, wie eine traurige Melodie, die eine Geschichte zu erzählen hatte. "Ich hab meine Mutter verloren weil sie Gerechtigkeit auf die falsche weise verbreitet hat, mein Vater hatte eine andere Familie für ihn war nicht geplant, ich war das Fehlerhafte Ergebnis eines Auftrags und ich tötete meinen eigenen Halbbruder..."
"Und weißt du was ?" Todoroki schluckte, nicht in der Lage Worte zu formen nickte er nur. "Ich muss damit jetzt meinen Frieden machen, es tut weh, scheiße es brennt regelrecht .... aber ich stehe nicht alleine da weil ich jetzt meine eigene Familie habe. Ich schreibe mein eigenes Kapitel, das davor kannst du nicht löschen du kannst nur damit abschließen und deinen Frieden in der Zukunft finden."
Ein zitternder Luftstoß entwich aus den Lungen des traurig schauenden Jungen. "Ich verstehe... wie.. " er räusperte sich leicht, so als müsse er in seinem Kopf erst die richtigen Worte finden. "Wieso haben sie ihn getötet?"
Ein Schatten zog sich über die Züge der jungen Frau. " Er hat Wunden geöffnet von denen ich nicht ein mal mehr wusste das sie mich verletzen konnten..."
"Deine Mutter war eine Mörderin Schwesterherz! Du hast genauso viel Dunkelheit in dir wie ich ! Sie konnte deinen Quirk ändern aber nicht den Namen den du trägst !" Die Stimme von Tony hallte in mir wieder wie der Schrei eines längst gestorbenen Geists.
Ich schüttelte meinen Kopf. "Das einzige was wir tun können ist weiter zu Atmen, versuchen unseren Frieden zu finden und zu vergeben. Versuch es. "
Kurz danach verließen wir die Seelenlose Öde des Strands. Todoroki wollte etwas sagen, er schien es in sich zu suchen als hätte er eine Antwort ohne Namen. Stattdessen formte er eine Kugel aus Eis, Aal glatt, drückte sie mir in die Hand und umarmte mich. Dann verschwand er.
Ein warmes Gefühl breitet sich in mir aus, Frieden, reiner Frieden. Ich schnappte mir meine Jacke und packte mich wieder in meine warmen Klamotten ein.
Die Straßen waren verschneit, die Lichter der Stadt glitzerten wie ein Meer aus Sternen. die Wolken zogen vorüber und gaben das letzte Licht der Sonne frei.
"Yaari!" Eine feines Stimmchen rief meinen Namen. Ich sah nach vorn, nur um zwei kleine Arme um meine Hüfte zu spüren. "Hey Eri "
Ich drückte sie sanft. "Hey" Ich sah auf und sah Shota, eingepackt in einem schwarzen Mantel und einem roten Schaal. "Selber Hey" Ich habe ihn noch nie so sehr geliebt wie in diesem Moment. "Was haltet ihr davon wenn wir nach Hause gehen ?" Da wussten wir noch nicht was noch alles kommen wird, wir wussten nur das wir es schon irgendwie schaffen werden.
"Ich hab meinen Frieden gefunden alter Freund, jetzt musst nur noch du ihn finden"
waren die Worte die ich murmelte, bevor ich in einen ruhigen Schlaf verfiel.
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- I love you now and forever- Aizawa Shota x Oc
FanfictionDie Vergangenheit holt auf. Als eine Pro-Heldin für ein Jahr nach UA geschickt wird, hat Shota nicht mit IHR gerechnet. Nicht mit ihrem süßen Lächeln, ihren großen blauen Augen und schon gar nicht mit ihren Tränen. Er dachte, er würde sie nie wieder...