{~you remember me..?~} Oikawa ff

{Teil 12}

*11:21*

Langsam versuchte ich meine Trockenen Augen zu öffnen. Ich schien noch lange in die Nacht geheult zu haben, denn meine Augen waren komplett rot. Ach man ich bin so ein Wrack! Die Uhrzeit auf meinem Handy schockierte mich nicht wirklich. Das einzige was mich schockiert ist das ich morgen wieder zur Schule muss. Ich wollte nicht, doch ich durfte auch nicht noch länger fehlen. Lena wird mich Morgen nur so mit fragen beschütten..  Mit müdem Körper ging ich zur Küche, wo ich einen Zettel fand.

Guten Morgen Kleine,
Du sahst so fertig aus, da wollte ich dich nicht noch wecken. Meine Mom ist für den heutigen Tag weg, falls du fragst wo sie ist.
Das Training wird heute nicht so lange gehen wie gestern.

Wir sehen uns nachher.

Oikawa..
Ich wusste ganz genau das er nachher noch mit mir reden wollte. Ich versuchte mich auf andere Gedanken zu bringen.
Ich machte mir was zu Essen und ging danach ins Bad.
Die größte Frage die ich jetzt noch in meinem Kopf hatte ist was ich jetzt die ganze Zeit machen soll. Weinen? Nein das hab ich schon genug getan.
Ein Film? Ne..
Ich entschied mich dafür einen kleinen Spaziergang zu machen.

Ich ging zum alten Spielplatz an dem ich damals immer meine Kindheit verbracht hatte. Ich wünschte einfach ich könnte in diese Zeit zurückkehren. Zur Zeit hab ich einfach zu viel Stress denn ich gerne entfliehen würde..
Ach es bringt doch nichts hier trübsal zu blassen! Mit schnellen Schritten fuhr ich meinen Spaziergang fort. Ungewollt kam ich an meiner Schule an. Zum Glück war noch Unterricht. Sollte ich?
Ach komm ich warte auf ihn, er hat doch eh bald Schluss.

So beschloß ich mich Hinter der Mauer auf Oikawa zu warten. In der Zeit schaute ich mir einige Bilder auf meinem Handy an.

*12:30*

Die Schulglocke leutete und einige Schüler lief an mir vorbei. Es schien aber so als würde mich keiner beachten. Gut so. Als keiner mehr an mir vorbei lief schaute ich um die Mauer herum um sicher zu stellen das Oikawa dort steht.
Ich konnte ihn mit einem Mädchen dort stehen sehen. Als ich genaur hin sah bemerkte ich das es Miyu war.

Was will sie von..

Kaum als ich mir Gedanken machte drückt sie ihre Lippen auf seine. Der Anblick versetzte mir ein Stechen ins Herz. Tränen flossen mir unkontrolliert meine Wangen hinunter. Ich konnte diese Szene nicht länger mit ansehen und rannte weg. Mir war es vollkommen egal ob er mich sah oder nicht, dass einzigste was ich wollte war mein altes Leben in Kanto zurück! Bei meinen Freunden, ohne meinen Vater der meine Mutter verletzt. Und ganz wichtig. Ohne ihm..

Ohne das ich darauf geachtet hatte kam ich bei einem meiner alten Freunde an. An der Haustür sah ich den Namen Sugawara stehen.
Ohne zu zögern klingelte ich und ein Silber haariger Junge öffnete mir die Tür. "Luna?" Mit einer leichten Freude ließ er mich ins Haus hinein.
"Wie komm ich zu der Ehre das du mich mal wieder besuchst?" Er kam aus der Küche mit zwei Tassen Tee und einer Taschentücher Box.
"Ich bin eigentlich nur zufällig hier vorbei gelaufen"
Er schien gemerkt zu haben das etwas nicht okay ist mit mir.
"Du kannst mir ruhig alles erzählen" etwas zögerte ich aber entschied mich doch dazu es ihm zu erzählen. 

"Ich weiß das es weh tun kann aber du solltest nicht so sehr an ihm Hengen!" das ist natürlich einfacher gesagt als getan.. Er reichte mir die Taschentücher box, den anscheinend fing ich mal wieder an zu weinen. "Danke.." mit 'leicht' zitternder Hand tupfte ich mir meine Tränen weg. Es schien aber nicht zu helfen, weswegen Koshi mich in eine Fürsorgliche Umarmung. "Lass es ruhig raus. Lass einfach alles raus" Durch seine Worte konnte ich meine angestauten tränen nicht mehr stoppen. 

In der ganzen zeit die ich bei Koshi verbrachte klingelte mein Handy. Es war immer nur ein und die selbe Nummer zu sehen. Oikawas seine... Wie Koshi es sagte versuchte, ich nicht so sehr an ihm zu Hengen und beachtete seine Anrufe genauso wie Nachrichten nicht. Ich verabschiedete mich von ihm und ging zurück zu Oikawas Wohnung. Mit einem Mulmigen Gefühl im Magen lief ich durch die mittlerweile dunklen Straßen. Mal wieder überkam mich meine Angst und ich fing an schneller zu laufen. Meine Angst verfolgt zu werden bestätigte sich, als mein Handgelenk drastisch gegriffen wurde. Ich versuchte zu schreien, jedoch hatte ich zu viel angst.

Aus heiteren Himmel fing es auch an zu regen. Ernsthaft? Der Tag könnte echt nicht besser laufen.. "Kleine bitte schau mich an!" diese stimme.. Es war seine.. "Wieso bereitest du mir den so einen Schrecken? Ich hab mir sorgen um dich gemacht!" "Sorgen..?" "Ja sorgen! Wieso warst du nicht zuhause??" "I-ich war spazieren.." "So spät noch? Kleine dir hätte was passier können!" er packte mich leicht an meinen Schultern und schaute mich ernst besorgt an. Nur ich hatte nicht den mum ihn ins Gesicht zu sehen. "Es tut mir leid.." Mir entwisch ein leichtes schluchzen, was Oikawa bemerkte. Somit zog er mich in eine Umarmung. "Nein es tut mir leid. Ich sollte nicht so harsch mit dir sein. Schließlich weiß ich ja warum du nicht auf meine Nachrichten geantwortet hast" Als wir uns von der Umarmung lösten, gab ich ihm ein Fragenden blick. "Das mit Miyu?" Als ich ihren Namen hörte, schaute ich genervt zur Seite. "Sie war es mit dienen Verletzungen, richtig?" "Woher weißt du das?" mit verwirrten Gesicht schaute ich ihm wieder in die Augen.  

"Denkst du echt ich hätte dich nicht gesehen?" eine unangenehm Stille zog auf. Hatte der Kuss eine Bedeutung..? "Nein der Kuss hatte keine Bedeutung. Sein Blick verrät einiges" "Es hatte wirklich nichts zu bedeuten??" "Als ob ich auf sie stehen würde" Erleichtert atmete ich tief aus. "Warum so erleichtert?" "A-ach nichts! Können wir einfach nachhause gehen? Ich bin durchnässt und mir wird auch langsam kalt"
Wir rannten quasi nachhause damit wir nicht noch nasser wurden.

*zuhause*

Ich lief sofort mit neuen Klamotten ins Bad. Erstmal eine Schöne warme Dusche nehmen!

Etwas später~

Das Wasser ließ ich mir über meinen Ganzen Körper laufen. Auf einmal bekam ich ein Schrecken, als das klopfen an der Bad tür mich aus meinen Gedanken zog. "Kleine bitte beeile dich! Ich will auch noch warmes Wasser haben!" Ein leichtes kichern entfloch mir. "Ja ja ich beile mich ja schon"
Schnell Dusche aus gemacht, Abgetrocknet und Frische Sachen angezogen.
"Kannst nur hoffen das noch welches da ist!" Und mit schnellen Schritten lief ich in mein Zimmer. "Dafür wirst du noch büßen!" war das was ich noch hörte bis nich meine Tür schloss.

Denn restlichen Abend las ich mir irgendein Buch durch. Es verging dabei einige Stunden.
Als es um die 2:00 Uhr morgens war, versuchte ich erneut alleine einzuschlafen. Diesmal funktionierte es auch ziemlich gut, den meine Augen wurden immer schwerer und schwere.
Bis ich entgültig einschlief.

~~~~~t.b.c.~~~~~