Prolog✅

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Yara

Und du bist dir wirklich, wirklich sicher das du das machen möchtest"

„Ja das bin ich, du weist doch am besten wie sehr ich mich auf Alaska freue und wie lange ich schon da hin wollte" sagte ich lächelnd zu meiner Besten und längsten Freundin, während ich einen weiteren Pulli in meinen großen Koffer packte.

Sara war schon sehr lange meine beste Freundin, und machte sich auch schon genauso lange, immer viel zu viele Sorgen, vor allem wenn es um ihre Freunde und ihre Familie ging. Außerdem kam gerade, noch zusätzlich zu ihrer über fürsorglichen Art, auch noch erschwerend dazu, dass sie nicht wollte das ich ging. Und auch wenn ich es verstand, da es mir teilweise genauso ging, es manchmal sogar süß fand, so war es meistens einfach nur furchtbar anstrengend und unfassbar nervig.

„Aber es ist in Alaska doch immer so Fürchterlich kalt, und außerdem gibt es in denn Wäldern dort, gefährliche wilde Tiere,
im Wald wo du ja, nebenbei erwähnt Arbeiten willst"

Ich musste leicht lachen, und ging dann langsam auf sie zu, um sie an beiden Oberarmen zu nehmen, um sie eindringlich anzusehen.

Dann sagte ich mit gespielt strenger Stimme „Ich glaube wir wissen beide das mir nicht's passieren wird, außerdem bin ich doch in einem Team unterwegs. Und in einem Jahr bin ich doch auch schon wieder hier, außerdem für was gibt es denn sonst Handys und Videoanrufe."

Nun musste auch Sara leicht lachen, doch Sara wäre nicht Sara, wenn sie so leicht aufgeben würde.
Daher sagte sie noch halbherzig trotzig
„Aber ich möchte nicht das du gehst"

Daraufhin zog ich sie leicht lächelnd in meine Arme, um ihr dann liebevoll ins Ohr zu flüsterte „Ich werde dich auch vermissen"

Nach einer Weile löste ich mich schließlich langsam von ihr, um sie immer noch leicht lächelnd an zu sehen. Dann sagte ich sanft zu ihr
„Ich werde mir jetzt noch ein schönes warmes Bad gönnen, und danach können wir ja noch einen gemeinsamen Filme Abend machen"

Nun sah Sara mich freudig lächelnd an,
und nickt fröhlich, während ich mir noch schnell frische schlaf Sachen und frische Unterwäsche von meinem Stuhl schnappte,
um dann damit im Bad verschwand.

Nun sah Sara mich freudig lächelnd an, und nickt fröhlich, während ich mir noch schnell frische schlaf Sachen und frische Unterwäsche von meinem Stuhl schnappte, um dann damit im Bad verschwand

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Kurz darauf, stand ich auch schon vor unserem großen, silbern farbenen Badspiegel, um mir meine Brust langen, braunen Haare in einen lockeren Dutt zu binden, wie ich ihn oft und gerne trug.
So würden meine Haare gleich beim Baden nicht Nass werden.

Als mein Dutt fertig war musterte ich mein Spiegelbild, aus dem mir meine dunkelbraunen Augen entgegen sahen.

Inzwischen war auch meine Haut endlich glatt und rein geworden, was mit meinen 24 Jahren auch aller höchste Zeit wurde. Außerdem war ich dieses Jahr mal leicht braun geworden, was mich ehrlich gesagt sehr freute, da ich bisher immer wie ein Vampir aussah, egal wie lange ich draußen gewesen war, ich hatte bisher einfach keine Farbe angenommen.
Außer vielleicht mal die eines Krebses.

Auch meine Figur hatte sich dieses Jahr ins positive verändert, ich war nun schlank und trainiert und nicht mehr einfach nur zerbrechlich dünn.
Was daran lag das ich immer, wenn ich Stress hatte oder auch sauer auf irgendwen oder irgendwas war, dass mit Joggen kompensiert hatte.
Und da ich dieses Jahr mit meinem Abschluss und den ganzen Prüfungen mehr als nur genug von diesem hatte, war ich nun eben ziemlich gut trainiert.

Als ich mich fertig begutachtet hatte entledigte ich mich meines Kleides so wie von meinem BH und natürlich ach von meinem Slip.
Nun vollkommen entkleidet lies ich die Wanne mit warmem Wasser voll laufen, um mich dann langsam in das entspannende nass gleiten zu lassen, wehrend ich meine Augen genießerisch schloss.

Meine Wanne würde ich in Alaska auf jede Fall sehr vermissen, meine Familie und Freund natürlich auch doch im Moment überwog noch die Freude auf die Reise alles andere.

Ich ich konnte es schon seit dem das Angebot bekommen hatte kaum noch erwarten endlich los zu fliegen, was wahrscheinlich auch daran lag das ich schon seit meiner Kindheit unbedingt mal nach Alaska wollte.

Und nun war es endlich soweit, nach all diesen Jahren würde ich nun endlich nach Alaska fliegen können und durfte dort dann auch noch meiner Lieblings Beschäftigung nach gehen.

Nach dem das Wasser langsam Kalt wurde, griff ich schließlich nach meinem Duschgel
um mich mit dem nach Kokosnuss duften Schaum langsam ein zu reiben. Nach dem ich mir dann schließlich alles abgespült hatte, griff ich nach meinem Handtuch um aus der Wanne zu steigen.
Erstmal das letzte mal für ein Jahr.

Ich trocknete mich mit meinem blauen Flausche Handtuch gründlich ab, um mich dann mit meiner Lieblings Creme ein zu cremen.
Als ich schließlich in meine neuen Klamotten geschlüpft war und Zähren geputzt hatte verließ ich vollkommen das Badezimmer.

Auf direktem Wege steuerte ich nun die Küche an, um für mich und Sara Popcorn für denn Filme Abend zu machen. Während dessen schweiften meine Gedanken automatisch zu unserem kennen lernen ab.

Wir kannten uns zwar schon unser gesamtes Leben, da unsere Eltern eng befreundet waren, richtige Freunde wurden wir dann aber erst als sie im Kindergarten von Leon geärgert wurde.
Ich hatte sie verteidigt und Leon gegen's Schienbein getreten, von da an waren wir dann beinahe unzertrennlich.

Daher war es auch schon früh klar das wir wahrscheinlich einmal zusammen in eine WG ziehen würden, als wir dann schließlich studieren gingen taten wir dann auch genau das.

Und nun würde meine Schwester während meiner Zeit in Alaska, in mein Zimmer ziehen, da die Wohnung sonst zu teuer für Sara wehre.

Und da meine Schwester so wie so für ein Jahr an unserer Uni Studieren wollte, war es für uns alle eine win win Situation, denn so konnte ich, nach meinem Jahr in Alaska wider in mein altes Zimmer zurück ziehen, Sara konnte sich weiterhin die Wohnung leisten und meine Schwester hatte für ihr Jahr eine Unterkunft.

Nach dem ich und Sara noch zwei Filme geschaut hatten, fill ich schließlich aufgeregt aber trotzdem Hunde müde in mein Bett, um auch fast sofort einzuschlafen, mit nur einem Gedanken

Morgen geht es endlich nach Alaska!

Morgen geht es endlich nach Alaska!

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Mein großer Wolf (Neuauflage) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt