Kapitel 17 ☑️

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Yara

Kaum hatte ich den Raum verlasse, bereute ich mein Verhalten auch schon. Ich wollte ihm doch eine Schanks geben und mich nicht wie ein Verschreckter Hase verhalten.

Dennoch atmete ich erleichtert aus, als ich die hölzerne Tür meines momentanen Zimmers, hinter mir ins Schloss falle ließ.

Moja hatte vor netter weiße vor Narvik's Bürotür auf mich gewartet und mich zurück auf mein Zimmer begleitet. So das ich nun, glücklicherweise nicht allein war.

Daher saßen wir nun neben einander auf meinem Bett und schwiegen. Doch irgendwann, wurde es Moja wohl zu doff und sie sagte: „Also dann machen wir dich mal fertig?"

Ich nickte nur abwesend und erhob mich im Anschluss wie ferngesteuert von meinem Platz, ohne zu wissen was ich nun überhaupt tun sollte.

Moja schien zum Glück aber ganz genau zu wissen was nun zu tun war, den sie steuerte zielstrebig eine blaue Tasche an. Diese war mir komischerweise bisher noch nicht aufgefallen, aber ich vermutete mal das sie, sie heute Morgen dort abgestellt hatte.

„Ich wollte dir das sowieso heute geben, gerade für diesen Anlass. Auch wenn ich nicht wusste das es so schnell gehen würde." Redete Moja wieder auf mich ein, wodurch sie ganz offensichtlich versuchte, meine Laune zu heben.

Als sie mir die Tüte reichte, rang ich mir ein kleines Lächeln ab. Ja, ich freute mich nicht besonders auf dieses Date, oder was das auch sein sollte. Das musste ich aber nicht an Moja auslassen, vor allem nicht, wenn sie mir schon etwas mit brachte.

Während ich die blaue Tüte öffnete, zog meine Freundin ihr Handy aus ihrer Tasche und tippte etwas in dieses. Da mich das jedoch nichts anging konzentrierte ich mich wieder auf die Tasche vor mir.

Als ich diese öffnete kam eine weiter Tasche zum Vorschein, welche ich vorsichtig heraus nahm. Darunter kam roter Stoff zum Vorschein, welchen ich allerdings fürs erste ignorierte.

Daher stellte ich die Tüte samt dem Rotenstoff zur Seite, um im Anschluss vorsichtig die zweite Tüte zu öffnen. Zum Vorschein kam eine hölzerne Kiste, welche ich ebenfalls öffnete.

Im inneren der hölzernen Kiste befand sich eine ganze Reihe an Make-up Produkten. Zu meiner Überschneidung hatte Moja auch genau meinen Geschmack getroffen.

Der Lidschatten war in natürlichen erdigen Tönen gehalten und auch der Lippen Stift, hatte eine natürliche Farbe. Ich war einfach noch nie der Typ Mensch gewesen, für aufgeklebte Wimpern und knalligen Lidschatten.

Ich mochte es einfach schlich und natürlich. Mir gefiel mein Gesicht und ich fühlte mich in meiner Haut wohl. Wenn ich mich schminkte nur aus Spaß und um meine Augen zu betonen.

„Gefällt sie dir?" Sprach mich Moja wieder an, nach dem sie ihr Handy wieder in ihrer Tasche verschwinden lassen hatte.

Nun hob auch ich wieder meinen Blick, um sie anzusehen. Intuitiv schlich sich ein kleines Lächeln auf meine Lippen, während ich ihr antworte. „Ja, vielen Dank. Das trifft genau meinen Geschmack."

„Oh toll! Das freut mich wirklich sehr. Aber hast du dir auch schon das Kleid angesehen, gefällt es dir auch. Ich war mir mit der Farbe nicht ganz sicher, aber dann dachte ich mir das dieser Rotton ja, nicht all zu grell ist." Flötete Moja daraufhin los, während sie besagtes Kleid aus der Tüte zog.

Es handelte sich hierbei um ein dunkelrotes, Knie langes Kleid. Es hatte einen V-Ausschnitt, welcher mit silbernem Glitzer verziert war. Zum Glück war der Ausschnitt jedoch nicht zu tief geschnitten, so das es nicht billig wirkte.

Auch das Kleid war einfach perfekt!

Daher blickte ich Moja mit großen Augen an, während ich sagte: „Vielen Dank, es ist wunderschön!"

Daher blickte ich Moja mit großen Augen an, während ich sagte: „Vielen Dank, es ist wunderschön!"

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Ich umarmte Moja gerade dankend, als es an der Tür klopfte. Daraufhin löste sich meine Freundin von mir und schritt zur Tür. Diese öffnete sie schwungvolle, wodurch sie den Blick auf Nera frei gab.

Die junge Frau vom Mittag lächelte mich fröhlich an und trat dann in mein Zimmer. Sie umarmte Moja kurz und kam dann auf mich zu, um mich ebenfalls kurz zur Begrüßung zu umarmen Arme.

Dann ließ sie sich auf meinem Bett nieder und began, gut gelaunt zu sprechen. „Moja hat mir geschrieben das du heute ein Date hast. Daher bin ich hier, ich kann nämlich wirklich gut schminken."

Die fröhliche Art der beiden Frauen, schien mich langsam tatsächlich anzustecken, denn auch meine Laune besserte sich stetig.

Ich genoss die Zeit mit den beiden einfach unglaublich, daher bedauerte ich es wirklich etwas sie bald verlassen zu müssen. Aber ich gehörte hier, einfach nicht hin, das hieß jedoch nicht, das ich die Zeit mit ihnen nicht trotzdem genießen konnte.

„Na dann wollen wir mal." Riss mich Nera aus meinen Gedanken und erhob sich von ihrem Platz. Schnell griff sie nach der Holzkiste neben mir und zog im Anschluss einen Stuhl vor mich, auf welchem sie sich nieder lies.

Dann griff die junge Frau vor mir nach dem Make-Up und begann mich zu schminken. Zeit gleich ließ Moja sich hinter mir nieder, um zu beginnen meine Haare ein zu Flechten.

Moja und Nera, arbeiten als eingespielte Team Hand in Hand, an mir. So dauerte es auch nicht lange bis sie sich zufrieden zurück lehnten und mich anerkennend musterten.

Leicht verunsichert erhob ich mich von meinen Platz, um langsam zum Bad zu gehen. Im inneren von diesem, trat ich vor den großen Spiegel um mich zu betrachten.

Meine Haare hatte Moja erst Französisch eingeflochten und dann zu einem eleganten Knoten zusammen gesteckt. Passend dazu hatte Nera mir ein Elegantes Make-Up, in erdigen Tönen verpasst.

Meine Lippen trugen einen knalligen rot Ton, welcher perfekt zum Kleid passen würde. Auch wenn ich keine Ahnung hatte, wo sie den roten Lippen Stift her genommen hatte.

Etwas überfordert von allem, trat ich zurück in mein Zimmer, um meine Freundinnen dankbar anzulächeln. „Vielen Dank!"

„Ach dafür doch nicht, das haben wir wirklich sehr gerne gemacht!" Trällerte Nera wie bisher fröhlich.

„Genau und jetzt zieh das mal an, wir wollen sehen wie es an dir aussieht." Meldete sich auch Moja wieder zu Wort, während sie auf mich zu lief und mir das Kleid reichte.

Noch immer etwas überfordert, nickte ich und nach das rote Kleid in Empfang. Die beiden waren einfach die besten!

 Die beiden waren einfach die besten!

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Mein großer Wolf (Neuauflage) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt