Kapitel 26

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Yara

„Ich würde dich morgen gerne zu einer unserer Veranstaltungen mit nehmen. Ich komme so gegen 10 Uhr um dir zu helfen dich zu richten wenn das so in Ordnung für dich ist? Um 11 müssen wir dann los." Informierte mich Adriana, nun freundlich und gut gelaunt.

Ihre Worte hatten mich wirklich schockiert im negativen wie im positiven Sinne. Wobei ich zugeben musste das ich ihr nach ihrem bisherigen Verhalten durchaus zugetraut hatte und etwas zu tun.

Doch anscheinend war ihr, ihre Familie und ihr Rudel wichtiger als alles andere auf dieser Erde. Sonst würde sie so etwas wohl nicht äußern.

Außerdem schien sie nun wirklich bemüht darum mich in ihrer Familie willkommen zu heißen. Sie gab sich nun ernsthaft Mühe das ich mich wohl und sicher fühlte. Was auf mich auch wirklich ehrlich wirkte.

Aber ganz glauben, beziehungsweise trauen konnte ich ihr noch immer nicht. Immerhin kam der Umschwung ja schon recht plötzlich, auch wenn er ernstgemeint wirkte.

Doch das würde ich wohl frühestens morgen erfahren, sich nun den Kopf darüber zu zerbrechen würde daher recht wenig bringen. Außer vielleicht Kopfschmerzen.

Deshalb lächelte ich Adriana nun freundlich an, während ich sie ernsthaft interessiert fragte: „Das hört sich gut an, ich werde bereit sein. Aver wohin gehen wir den?"

„Morgen ist die Einschulung einiger Jung Wölfe, da ist immer die Familie des Alphas so wie der Beta, die Berate und einige der Rudelmitglieder anwesend." Antworte mir die Junge Gestaltwandlerin mit deutlicher Vorfreude.

Ihr ganzes Auftreten wirkte einfach nicht gespielt!
Sie schien sich nicht zu verstellen.

„Das hört sich schön an, dann bin ich mal gespannt wie das bei euch so abläuft. Dann wünsche ich dir eine gute Nacht und danke für die Geschichte und deine Zeit." Verabschiedete ich mich etwas erschöpft von ihr während ich bereits nach der Türklinke zu meinem Zimmer griff.

„Danke, du auch und träum was schönes." Verabschiedete sich auch Adriana von mir, welche meine plötzliche Müdigkeit wohl bemerkt hatte.

Erleichtert gleich ins Bett zu können öffnete ich meine Zimmertür und trat in das dunkle Zimmer ein. Instinktiv tastete ich nach dem Lichtschalter und knipste das Licht an, welcher sich neben der Tür befand.

Um nich kurz etwas zu entspannen, entschied ich mich dazu noch kurz unter die heiße duschen zu springen. Stieß die Tür hinter mir zu und machte mich auf den Weg ins Bad.

Nicht fähig mich zu rühren stand ich einfach nur vor dem großen Mann, mein Handtuch fest umklammernd

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Nicht fähig mich zu rühren stand ich einfach nur vor dem großen Mann, mein Handtuch fest umklammernd. Aus unerfindlichen Gründen war ich einfach total überfordert mit dieser Situation.

Das beste wäre es wohl, wenn ich einfach die Tür vor seiner Nase zuknallen würde, doch das konnte ich einfach nicht obwohl meine Hand noch immer auf dieser ruhte.

Mein großer Wolf (Neuauflage) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt