Kapitel 12

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Ich erschrak mich so, das ich vom Bett fiel. Ich dachte er wäre Nachhause gegangen.
Er drehte sich langsam zu mir.
"S-Sorry ich wollte dich nicht aufwecken"
"Alles gut. Warum sitzt du auf dem Boden?". Ich stand auf und musste schon beinahe Lachen als ich seine Haare sah. Das war ja ein völliges Chaos. Ich konnte nicht anders und fing an zu Lachen. Ich sah nur wir er lächelte aber nichts sagte. Als ich mich beruhigt habe. Ging er in die Küche und meinte er macht Essen. Ob das gut laufen wird? Naja, ich zog mich um und ging ins Bad. Nach circa 15min ging ich runter zu ihm in die Küche. Woah das Essen sah köstlich aus! Wir beide saßen
uns hin und fingen an zu essen. Ich war echt erstaunt das er so gut Kochen konnte.
„Gefällts dir?", ich nickte und aß weiter, bis mir schlecht wurde. Aber wenn ich jetzt aufhöre zu essen wird er denken das es mir nicht gefällt.
„Alles gut, wenn dir schlecht ist hör auf zu essen". Warum erkennt er immer wie es mir geht? Mir fiel erst jetzt ein das wir noch Schule haben.
„Mist, wir kommen zu spät!"
„Keine sorge, wir haben die ersten beiden Frei.". Grad noch mal Glück gehabt.
„Dann geh deine Schuluniform anziehen". Seine hatte er schon angezogen als im Bad war.
„Aber ich hasse Röcke"
„Komm schon, ich warte hier". Ich ging ins Zimmer und kramte die Schuluniform raus und zog sie an. Der Rock war echt kurz, also zog ich noch Kniestrümpfe an und stellt mich dann vor den Spiegel. Die Jacke fehlte, ohne ihr sah man meine Narben also zog ich eine Graue Jacke an. Ich hasste die Schuluniform und ich sah Kacke drin aus.
„Bist du Fertig?"schrie er von unten. Als ich runter kam und er zu mir sah, wurde er rot. Ich dachte mir nicht viel Dabei.
„Sieht doch gut aus."
„Meinst du?"
„Jaa"
„D-Danke". Schließlich wurde ich auch rot. Aber da er jetzt es gesehen hatte wollte ich hoch gehen und mich wieder umziehen.
„Wir haben keine Zeit mehr, wir müssen los". Mist! Ich wollte mich doch nur umziehen. Er nahm mein Arm und zog mich mit nach draußen. Meinen Rucksack hatte er auch mit genommen und wir stiegen beide in sein Auto. Ich fühlte mich echt unwohl in der Uniform. Was Akaashi wohl dazu zu sagen wird? Ich freu mich schon ihn zu sehen. Als wir ankamen ging ich mit Bokuto zum Gebäude, aber Akaashi stand vor dem Gebäude mit einem anderen Mädchen. Irgendwie fühlte ich mich mies, aber es ist bestimmt nur eine gute Freundin. Als er mich sah verfinsterte sein Gesicht.
„Was machst du mit Bokuto zusammen?"
„E-Er hat mich nur zur Schule gefahren"
Er war sauer. Ich hatte Angst vor ihm, aber ich weiß nicht warum.
„Und warum"
„Er war gestern mit Yachi bei mir, weil es mir nicht gut ging und ist dann auf dem Sofa eingeschlafen", ich musste ein bisschen Lügen. Hoffentlich spielt Bokuto mit. Bokuto packte Akaashi am Pulloverkragen.
„Du darfst also mit anderen Mädchen rumhängen, aber so bald ich für sie da bin, wenn du es nicht bist, ist es schlimm?!". Akaashi schubste ihn weg von sich.
„J-Jungs bi-„
„Halt dich aus meinen Beziehungen raus Bokuto!". Akaashi wollte ihm ins Gesicht schlagen, doch Bokuto reagierte schnell genug und verdrehte ihm sein Arm.
„Pass lieber mehr auf deine Freundin auf"
„B-Bokuto". Er schubste ihn weg und ging ins Gebäude. Das Mädchen war mittlerweile auch weg und ich hockte mich zu Akaashi.
„Gehts dir gut Schatz?"
„Ja" er stand auf und zog mich hoch zu ihm.
„Mach dir keine sorgen". Daraufhin küsste er mich und ging zum nächsten Kurs. Als ich im Klassenraum war, sah ich Bokuto an meinem Platz. Was macht er da? Als ich zu ihm kam entschuldigte er sich. Ich nahm die Entschuldigung natürlich an und er ging wieder zu seinem Platz. Die Woche und die darauf waren ziemlich stressig und Akaashi hatte immer noch keine Zeit für mich. Die meisten Klausuren waren zum Glück schon geschrieben, es fehlten nur noch 2. 3 Klausuren hab ich schon zurück bekommen und alle bestanden!! Ich freute mich extrem darüber, das Lernen hat sich gelohnt und ich werde dieses Schuljahr schaffen. Yachi fragte sich immer noch wie Mathe mein Lieblings Fach sein konnte, da sie da immer durchfällt. Ich wusste es nie wirklich, ich mochte das Fach seit der ersten Klasse an. Am Samstag saß ich bis zum Abend am Lernen, aber da ich das Fach konnte und verstanden hatte, überlegte ich, ob ich zur Party gehen sollte, denn Akaashi sah schon etwas Traurig aus als ich sagte ich konnte nicht kommen. Er wird sich bestimmt Freuen! Voller vor Freude zog ich mir ein Kleid an das bis zu den Knien an und eine Passende Jacke drüber. Eigentlich hasste ich Kleider, aber da Akaashi sie mag, zog ich eins an. Ich nahm eine Kleine Tasche, legte alles rein was ich ich brauchte und schminkte mich etwas. Ich hab mich selten so gefreut. Ich rannte runter zu meiner Mutter.
„Uiii, du bist aber schick angezogen, wo gehts hin?"
„Auf eine Party, ich hoffe Akaashi freut sich mich zu sehen! Für die Klausur hab ich schon gelernt". Sie stand auf und ging zu mir. Tränen füllten ihre Augen.
„H-Hab ich was falsches gesagt?". Sie umarmte mich.
„Ich bin so unfassbar stolz auf dich", flüsterte sie. Ich erwiderte ihre Umarmung und genoss es. Ich bekomme nur selten sowas zu hören und freute mich. Ich musste meine Tränen unterdrücken, doch eine lief an meiner Wange runter, die meine Mutter wegwischte.
„Deine Schminke verwischt noch", sagte sie und lächelte. Sie gab mir noch einen Kuss auf die Stirn, bevor wir uns verabschiedeten und ich los ging. Nach 10min gehen war ich auch schon da. Ich ging ins Gebäude und suchte nach Akaashi. Als ich Bokuto sah, sah er Panisch zu mir. Er sah sich schnell um. Was war los? Nicht weit entfernt von ihm war Akaashi. Als ich zu ihn sah verschlug es meine Sprache...

Bokuto x ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt