Kapitel 17

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⚠️TW: SVV⚠️
Als wir ankamen, zog ich meine Schuhe wieder an die an während der fahrt ausgezogen hatte. Währenddessen stieg Bokuto aus und kam auf meine Seite um mit die Tür zu öffnen. Ich ging langsam und etwas ängstlich aus dem Auto, da viele Leute da waren. Was ist wenn sie mich alle anschauten? Was ist wenn sie alle über mich redeten? Ich hatte das Gefühl eine Schlinge legte sich um meinen Hals, die mir das Atmen erschwerte.
„Alles gut Y/N, niemand schaut hierhin und falls sie reden sollten, lass sie reden, sie haben alle keine Ahnung von dir, weshalb sie nur falsches sagen". Die Schlinge um meinen Hals löste sich langsam. Bokuto weiß immer wie er mir helfen kann und tut es auch. Es tut gut, jemanden an der Seite zu haben der genau weiß wie man einem hilft und sich um einen sorgt. Ich schloss die Autotür und ging mit ihm Richtung Eingang und Kasse. Es wurde immer mehr Menschen und als wir uns anstellten klammerte ich mich an seinen Arm. Ich konzentrierte mich auf mein Atem. Bokuto sah runter zu mir und lächelte. Für einen kurzen Moment spürte ich nur seinen Geruch und seine wärme und vergas alles um mich rum. Kleine zarte Schmetterlinge tummelten in meinem Bauch. Nach einer halben Ewigkeit waren wir endlich dran und kauften zwei Tickets. Wir gingen rein und es waren überall Kinder, Jugendliche und Erwachsene die viel spaß hatten. Wir gingen direkt am Anfang auf eine Achterbahn. Die warte zeit war lang, aber irgendwann konnten wir auch einsteigen. Wir waren relativ mittig und saßen nebeneinander. Als wir losfuhren hatte ich etwas Angst, was aber schnell in spaß wurde. Alle schrieen als es steil runterging und alle hatten spaß, sogar ich. Nach den gingen wir noch auf ein paar andere Attraktionen und hatten sehr viel spaß.
Ich hängte mich an seinen Arm und schaute hoch zu ihm.
"Ich hab Hungeeeerrr", sagte ich während mein Magen knurrte. Bokuto lächelte und ging vor während er meine Hand hielt. Ich sah mich um und sah einen stand der churros verkaufte. Es erinnerte mich an meine Mutter, die mir oft welche gemacht hat als es mir nicht gut ging. Ich lief vor und zog Bokuto hinter mir her.
"Wir müssen die Kaufen", meinte ich und bestellte welche. Als ich grad bezahlen wurde sah ich seine Hand neben meiner mit einem 5€ Schein.
"Ich bezahle", meinte er
"Schon gut ich ka-"
"Ich bezahle". Ich steckte mein Geld wieder ein und ließ ihn Bezahlen. Ich nahm meine Churros und wir gingen wieder los.
"Willst du auch?". Er nickte und ich streckte ihm den Pappbecher zu, aber anstatt das er sich einen ganzen nimmt, biss er von meinem ab. Es kam mir vor als wären wir ein Pärchen. Ich wurde rot.
"Ich schaffe einen ganzen nicht", meinte er und lächelte. Mein Handy klingelte und ich nahm es raus.
"Wer ist es?", fragte er mich.
"A-Akaashi". Er nahm mein Handy aus der Hand ging ran.
"Sie kann grad nicht wir haben grad viel spaß und das wirst du uns nicht verderben." Ohne zu warten bis er antwortete legte er direkt ein und legte mein Handy in seine Hosentasche.
"Also wohin willst du als nächstes?" Ich überlegte kurz bis ich ihm eine Antwort gab. Wir hatten viel Spaß, sehr viel sogar. Wir gingen auf fast alle Attraktionen, liefen rum, schreiten und lachten. Er hatte mich sogar fast in den Springbrunnen geworfen und lachte mich dann aus als ich gestolpert bin und mit meinem Oberkörper rein fiel. Es war aber ziemlich warm also Trocknete mein T-shirt schnell. Viele Leute machten immer komische oder bemitleidete blicke als sie meine Narben sahen, aber Bokuto meinte ich sollte nicht drauf achten, weil die meine Vergangenheit nicht kennen.
Als Abschluss Attraktion gingen wir auf das Riesenrad. Die Schlange war diesmal nicht so lang, also kamen wir schnell dran und konnten einsteigen. Wir saßen uns gegenüber und redeten die nächsten drei Runden. Nach der dritten runde blieb das Riesenrad stehen, genau da wo wir ganz oben waren. War es kaputt? Ich kriegte Angst, aber Bokuto beruhigte mich schnell wieder. Ich sah runter und wir waren echt weit oben. Es wurde langsam Dunkel und Kalt. Ich lehnte mich zitternd zurück und versuchte ruhig zu bleiben, damit ich keine Panikattacke bekomme. Bokuto zog sein Hoodie aus als er merkte das mir kalt war und hielt ihn in meine Richtung. Ich nahm den Hoodie mit einem Lächeln an und zog ihn. Ich sah zu ihm und merkte das er mich anstarrte.
"Alles gut?". Er nickte nur und sah mich weiter an. Ich wusste nicht was ich machen soll also sah ich auf den Boden, bis seine Hand meine Wange berührte und meinen Kopf etwas hochdrückte, so das ich ihn wieder ansah. Ich merkte wie ich rot anlief. Was hatter er vor? Wir schauten und eine kleine weil ein die Augen bis er mir immer näher kam und mich küsste. Im vergleich zu dem Kuss mit Akaashi war der hier ganz anders. Er fühlte sich so gut an das ich die Schmetterlinge wieder da waren und ich meine Augen schloss. War das richtig was ich hier mache? Ich hatte doch erst vor ein paar Tagen mit Akaashi Schluss gemacht. Er ging wieder etwas zurück und war ganz rot in Gesicht.
„Ich weiß, du hast grad erst mit ihm Schluss gemacht und vielleicht kommt das auch viel zu schnell aber... Ich Liebe dich y/n". Seine Augen richteten sich wieder auf mich.
„Du musst mir nicht jetzt direkt antworten, lass dir Zeit", sagte er etwas verunsichert.
Ich nickte nur und war etwas überfordert mit der Situation. Er liebte mich also wirklich. Das Riesenrad fing wieder an sich zu drehen und wir blieben stehen als wir unten waren. Auf dem weg zu Auto redeten wir nicht ein Wort, dafür aber auf der fahrt nachhause. Wir redeten so als wäre der Kuss nie passiert...Irgendwie Komisch. Nach einer langen Autofahrt waren wir wieder zuhause und ich war völlig fertig. Ich gehe morgen duschen. Ich gab Bokuto sein Hoodie wieder und meinte ich ging schlafen, da es schon spät ist. Ich ging in Richtung meines Zimmers, da ich mir sicher war ich könnte alleine schlafen.
„Willst du nicht heute wieder ...bei mir schlafen...?"
„I-Ich will heute in meinem Zimmer schlafen, gute Nacht". Ich öffnete die Tür zu meinem Zimmer und ging rein. Viele Möbel waren hier noch drin. Ich zog mich um und legte mich ins Bett, wo ich dann an die Decke starrte. Nach einigen Minuten bekam ich wieder diesen Drang, den Drang mir mit einer Klinge in die Haut zu schneiden. Ich wollte wieder dieses brennen spüren und alles vergessen während ich zu sehe wie das Blut an meinem Arm runterfließt. Ich bekam etwas Angst, da der drang mich meistens überwältigt hat und ich mir meistens in die Haute schnitt. Ruckartig nahm ich mein Handy und versuchte mich abzulenken. Es funktionierte ganz gut und nach einer Weile schlief ich mit der Angst ein....
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Es tut mir leid, das ich so lange gebraucht habe um dieses Kapitel hochzuladen. Mir fehlt momentan die Motivation weiter zu schreiben :/
Danke für die ganzen Positiven Kommentare!❤️ ich werde leider auf keine Kommentare oder Nachrichten antworten können, da ich die Email dafür bestätigen muss, aber es nicht kann.
Ich wollte euch auch noch Fragen ob ihr ein Happy end haben wollt oder kein Happy end😅 viel spaß beim Lesen!❤️

Bokuto x ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt