Kapitel 16

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In Langsamen und leisen schritten, ging ich zu seinem Zimmer und drückte die Türklinke runter. Leise ging ich rein und schloß die Tür wieder. Er schlief. Er wird nichts dagegen haben wenn ich eine Nacht bei ihm schlafe oder? Ich krabbelte ins Bett und unter die Decke. In seinem Zimmer war es echt Kalt. Wie konnte er nur so schlafen? Ich drehte mich mit dem Rücken zu ihm und zog meine Beine an meinen Oberkörper. Ich war am Zittern, weil wir Kalt war, aber ich versuchte Trotzdem zu schlafen, da wir morgen Schule haben.
„Also hier drüber ist es Warm", sagte er mit einer Sanften, leisen Stimme. Er war also doch wach. Ich merkte wie eine Hand meinen Bauch berührte. Es war Bokutos Hand, die mich zu ihm zog. Er hatte kein Shirt an, was ich jetzt erst merkte und wurde rot.
„I-Ich.."
„Schon gut, ich hab kein Problem damit, das du hier schläfst." Zum Glück. Sein Körper war Warm und wärmte meine Rücken. Sein Arm hielt mich immer noch fest. Ich beschloss mich umzudrehen und mich an ihn zu Kuscheln. Er Umarmte mich. Es war schön Warm und ich fühlte mich wohl. Ich schlief die ganze Nacht lang in seinen Armen, bis er mich aufweckte. Ich war noch im Halbschlaf, als ich mich an seinen Arm hängte, weil er aufstehen wollte.
„Ich will nicht zur Schule", sagte ich mit einer Verschlafnen stimme. Er legte sich wieder zu mir.
„Oke, dann bleiben wir heute zuhause"
Ich nickte und schlief wieder ein. Ich weiß nicht wie lange ich geschlafen hatte. Als Bokuto aufstand, bemerkte ich dies und wachte auf. Er entschuldigte sich dafür.
"Also, wach du erstmal richtig auf und geh Duschen, ich geh essen machen oke?", ich nickte während ich gähnte. Ich stand auf und ging zu Bokuto's Kleiderschrank mit dem Gedanken es wäre meiner, wo ich mir frische Sachen holte.
"Y/N das ist mei-, egal, ich warte im Esszimmer auf dich". Völlig verschlafen ging ich ins Bad, wo ich duschte und mich abtrocknete. Als ich ins Esszimmer ging, war Bokuto schon fertig und saß am Tisch. Als ich zu ihm sah Lachte er.
"Warum Lachst du?". Ich guckte runter und bemerkte das ich Bokuto's Kleidung anhatte. Ich wurde rot.
"Sorry, i-ich geh mich umziehen"
"Nicht nötig, solang du dich wohlfühlst, kannst du es machen. Jetzt komm essen", ich antwortete nur das ich nicht Hungrig sei, aber er überredete mich wieder was zu essen. Während wir aßen schlug er vor zu einem Freizeitpark zu fahren, aber da es schon spät war, würde wir am nächsten Tag fahren.
"Und was ist mit Schule?"
"Wir schwänzen einfach", ich hatte nicht wirklich was dagegen, also nickte ich.
Nach dem essen, räumten wir gemeinsam den Tisch ab und gingen ins Wohnzimmer um einen Film zu gucken. Wir saßen relativ weit auseinander. Ich schaute mehrmals zu ihm. Ich wollte in seinen Armen liegen und kuscheln. Er scheint es wohl bemerkt zu haben und öffnete seine Arme.
"Komm". Ich rutsche zu ihm und legte mich in seine Arme. Leichte Schmetterlinge tauchten in meinem Bauch auf und ich fühlte mich wieder wohl. Es war Warm und sein Duft war so angenehm. Sein Arm lag auf mir und hielt mich fest.
Irgendwann am Abend schlief ich wieder in seinen Armen ein ohne es zu merken. Er trug mich in sein Zimmer und legte mich sanft ins Bett. Mir wurde wieder kalt. Die wärme und der Duft war weg. Bokuto kam erst etwas später ins Bett um zu schlafen. Als ich seine wärme spürte konnte ich wieder ruhig schlafen.
Am Morgen wurde ich wieder geweckt.
"Komm, geh dich umziehen wir fahren bald los", am frühsten Morgen strahlte er schon. Er sah aus als würde es ihm immer gut geht. Ob das auch so ist, glaub ich nicht, aber irgendwann wenn er bereit ist wird er bestimmt mit mir darüber reden. Ich stand völlig verschlafen auf und ging in mein Zimmer um mich umzuziehen. Wirklich lust auf den Freizeitpark hab ich nicht, aber was solls. Als ich fertig war ging ich runter zu Bokuto, der mit einem breiten Lächeln im Gesicht vor der Haustür stand. Ich lächelte leicht zurück und zog meine schwarzen Sneakers an. Er hielt mir die Tür auf und ging dann nach mir raus. Am liebsten würde ich jetzt einfach umdrehen und mich im Bett zu Bokuto kuscheln. Als er an mir vorbei ging wuschelte er durch meine gekämmten Haare.
"Mach nicht so ein Gesicht, du wirst Spaß haben", er ging zum Auto und hielt mir die Tür auf. Während ich einstieg verbeugte er sich und sah lächelnd zu mir.
"Dumm Kopf", das lachen konnte ich mir nicht unterdrücken. Ich beruhigte mich schnell wieder. Bokuto stieg auch ein und fuhr los.
"So in vier Stunden müssten wir da sein"
"Vier Stunden?". Das wird ein lange Fahrt. Ich schlief schnell ein, wurde jedoch nach circa einer Stunde wieder geweckt.
"Hast du lust auf McDonalds?". Ich rieb meine Augen und saß mich wieder hin.
"J-Ja", daraufhin folgte ein gähnen. Er bog ab und wie fuhren Richtung McDonalds. Anstatt wir rein gehen, so wie ich es gewohnt war, fuhren wir zum drive.
Bokuto bestellte sich ein McMenü und ich nahm nur nuggets und ein Eis. Er fuhr an die Straßenseite damit wir in ruhe essen konnten. Ich aß zuerst das eis damit es nicht schmilzt. Als ich zu Bokuto sah lachte er leicht.
"Hab ich was im Gesicht?, er nickte. Ich wollte grad in den Spiegel schauen, als ich eine warme Hand auf meiner Wange spürte, die mein Gesicht in seine Richtung drehte. Ich wurde rot und die Schmetterlinge in meinem Bauch waren da. Warum hatte ich jetzt Schmetterlinge im Bauch? Er wischte mir das eis mit seinem Daumen weg und leckte ihn ab. Ich erstarrte und wurde noch röter.
"Mh das Eis ist echt gut." Ich wusste nicht was ich machen sollte, also sah ich einfach auf den Boden. Die Chicken nuggets aß ich auf dem weg leer. Wir unterhielten uns die ganze Zeit bis wir da waren.
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Tut mir leid das es etwas gedauert hat bis ich dieses Kapitel hochgeladen hab🤍 Wenn ihr Ideen oder Wünsche habt, könnt ihr diese gerne die sie Kommentare schreiben. Viel Spaß beim lesen🤍

Bokuto x ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt