Kapitel 14

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⚠️TW: tot, wer über das Thema nichts Lesen kann, sollte lieber das Kapitel nicht lesen⚠️
Meine Mutter lag regungslos mit dem Rücken zu mir auf dem Boden.
„Mom!", erst als ich neben ihr Hockte, sah ich das Messer in ihrem Bauch und das ganze Blut das auf den Boden war.
Nein, nein, das ist bestimmt nur ein Traum.
„Mom wach auf!", ich legte sie auf den Rücken.
„Ruf den Krankenwagen!". Daraufhin rief er sofort den Krankenwagen.
„Mom!bitte wach auf!". Ich versuchte sie wach zu rütteln. Als ich auf meine Hände sah, hatte ich ihr Blut an meinen Händen. Ich erstarrte. Sie darf nicht sterben! Bitte... ich weinte immer Stärker.
„Mom! Bitte! Verlass mich nicht, ich weiß nicht was ich ohne dich machen soll! Bitte...". Ich bekam keine Antwort von ihr. Was sollte ich ohne ihr machen? Sie war der einzige Grund warum ich noch hier war. Mit wem werde ich jetzt über meine Probleme reden. Wer wird mir jetzt helfen? Wer wird mir zuhören, wenn es niemand macht? Wer wird jetzt immer sagen, wie stolz man auf mich ist? Bokuto zog mich weg von ihr, aber ich wehrte mich, ich wollte zu ihr.
„Lass mich los!", schrie ich weinend. Er war aber zu Stark und ich kam nicht aus seinen Armen. Ich bekam Panik und atmete immer hastiger. Bokuto saß mit mir auf dem Boden und Umarmte mich.
„Shhh, alles wird gut". Ich konnte mich nicht beruhigen. Als die Ärzte rein kamen, gingen sie sofort zu meiner Mom.
„Es ist zu spät...es tut mir leid", sagte einer der Ärzte. Sie ist...tot. Ich brauche sie noch! Sie darf  mich nicht verlassen! Meine Augenlider wurden immer schwerer, ich konnte kaum noch atmen und mir wurde Schwindelig. Ich hörte nur noch Bokuto nach einem Arzt schreien, bis alles schwarz wurde. Als ich im Krankenhaus wieder aufwachte, saß Bokuto neben mir auf dem Stuhl. Ich hasste diesen Ort. Ich saß mich hastig hin.
„Wo ist meine Mom?!". Bokuto sah mich Traurig mit seinen Gelben Augen an.
„N-Nein... sie hat es doch noch g-geschafft oder?"
„Es tut mir leid, Y/N". Ich lag mich ohne was zu sagen wieder hin. Was sollte ich jetzt ohne ihr machen? Ich starrte an die Decke, bis Bokuto meine Hand nahm.
„Die Ärzte meinten, das du Morgen wieder Nachhause könntest". Ich wollte nicht Nachhause. Ich wollte diese Wohnung nie wieder mehr sehen, da sind zu viele Erinnerungen an meine Mutter. Nach einer kleinen weile kamen zwei Männer und eine Frau rein. Sie erklärten mir das sie das Jugendamt seien und das ich zu meinem Vater ziehen werde, da ich sonst keine anderen Familien Mitglieder hatte. Die sind doch verrückt!
„Ich geh nicht zu diesem Arschloch zurück! Das können sie sich sowas von Abschminken!", ich schrie durch das ganze Zimmer. Bokuto sah fraglich zu mir.
„Sie müssen aber, er holt Sie morgen ab".
„Ich geh aber nicht zu ihm!"
„Sie müssen aber!". Bokuto stand auf und sah zu den Leuten.
„Sie kann bei mir Leben, ich bin schon volljährig und mein Haus ist groß genug". Hatte er grade wirklich vorgeschlagen, das ich bei ihm Einziehe? Ich wurde rot. Die 3 Leute vom Jugendamt besprachen sich kurz.
„Ja, das würde gehen". Bokuto lächelte.
„Gut, dann lebt sie ab jetzt bei mir." das Jugendamt ging wieder aus dem Raum und Bokuto saß sich wieder hin.
„D-Das war nicht nötig"
„Doch, anscheinend hasst du deinen Erzeuger, also wollte ich nicht das du bei ihm Lebst". Ich bedankte mich mit einem Kuss auf die Wange. Ich musste Lächeln als er Rot wurde. Als er mich fragte warum ich meinen Vater, nein Erzeuger hasste, dachte ich kurz nach ob ich es ihn Erzählen sollte, aber ich hatte das Gefühl das ich ihm Vertrauen konnte, also erzählte ich es ihm.
„Als ich noch Jung war, war alles gut, wir alle drei verstanden uns gut, bis mein Erzeuger, meiner Mom Fremdging.
Ab dem Zeitpunkt wurde er gegenüber meiner Mutter und mir gewaltig." ich machte eine Kurze Pause, bis ich mit Tränen in den Augen weiter redete.
„Er missbrauchte mich mehrmals.." Bokuto nahm meine Hand und meinte ich müsste nicht weiter erzählen, aber ich machte es trotzdem.
„Er brachte meine Mutter fast um... Nach einem Jahr, konnte ich und meine Mutter endlich fliehen, aber es wurde nicht besser, er Drohte uns... Aber irgendwann sind wir ihn losgeworden."
Bokuto sah mich an.
„Du bist so stark", ich wurde noch röter und lächelte. Wir redeten noch eine Weile, bis ich einschlief...
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Tut mir leid wenn das Kapitel auf irgendeiner Art, verstörend oder so wirkt❤️ viel spaß beim Lesen🤍

Bokuto x ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt