Bokuto x Reader

Kapitel 11

Nach 2 Wochen waren die Ferien dann auch schon vorbei. Akaashi hat immer weniger Zeit für mich. Ob er mich noch Liebt? Bestimmt...ich hoffe es zumindest. Meine Mom war kaum noch Zuhause und ich fühlte immer einsamer. Und obwohl ich Freunde hatte fühlte ich mich einsam. Bokuto und ich hatten uns eigentlich schon Vertragen. Ohne schlaf und Motivation ging ich zur Schule. Akaashi begrüßte mich mit einem Kuss und die Schmetterlinge in meinem Bauch waren wieder da. Mein Tag wurde besser und zusammen gingen wir in die Klasse. Da die Klausur phase bald wieder kam, passte ich im Unterricht mehr auf, denn ich brauche bessere Noten um das Schuljahr zu bestehen. Nach der ersten Stunden war Bokuto da, er war zu spät was eigentlich untypisch für ihn war.
"HEY HEY HEY" begrüßte der verrückte Junge die Klasse und ich musste leicht Lächeln. Mir fiel auf das ich in Bokutos nähe oft Lächle, aber so das es niemand merkte. In der 5min Pause redete ich mit Akaashi und er erzählte mir von einer Party die nächste Woche stattfinden sollte... genau da wo die Klausur phase ist, also musste ich absagen. Eigentlich schade da ich gerne kommen würde. Naja, was solls, das ich die Klausuren bestehe war wichtiger. In der nächsten Stunde hatten wir Sport, also ging ich gemeinsam mit Akaashi und Yachi zur Turnhalle. Yachi und ich gingen zur umkleide, wo ich erst bemerkt hab das ich vergessen hatte denn Pullover und meinem Shirt anzuziehen. Mist. Ich wartete bis alle fertig waren um mich dann umziehen zu können. Ich zog eine Leggings an und schaute im Rucksack nach ob ich vielleicht meinen Pullover mitgenommen hatte und zum Glück hatte ich es. Ich zog grad mein Shirt aus und Yachi kam grad wieder rein.
"Hab mein Handy verge-". Sie schaute geschockt zu mir und ich zog nur so schnell wie möglich meinen Pulli an.
"Y/N..."
"Ich will nicht drüber reden.". Sie hatte also meine Narben auf meinen Armen und meinem Bauch gesehen. Sie schien sich sorgen zu machen, aber ich ging an ihr vorbei ohne was zu sagen. Ich vertraute ihr, aber ich will sie nicht mit meinen Problemen nerven und irgendwie kann ich nicht mit ihr darüber reden. Akaashi hat völlig anders reagiert als er meine Narben gesehen hatte... es war ihm schon beinahe egal. Den restlichen Tag ging ich so gut wie möglich Yachi aus dem Weg. Bokuto sah mich bemitleiden an. Hat Yachi es ihm erzählt? Ich hoffte nicht. Yachi versuchte oft  mich anzusprechen, aber ich ging ihr weiter aus dem Weg. Als ich nachhause gehen wollte, sah Bokuto mich wieder so an.
"Was ist?",fragte ich ihn
"Hat es Yachi dir erzählt?"
"Ja"
"Ugh ich wusste es"
"Ich mach mir nur sorgen Y/N"
"Mir geht es gut!!"
"Es sieht aber nicht so aus! Man!! Rede mit uns anstatt uns zu ignorieren!"
"Ich will nicht reden! Und überhaupt warum machst du dir sorgen?!"
"Weil ich di-! Weil du mir wichtig bist!", schrie er zurück. Ohne noch was zusagen ging ich Richtung Bahnhof. Ich merkte wie Bokuto mich aufhalten wollte, aber er lies es sein. Zuhause angekommen, ging ich direkt ins Zimmer.
"Wie war die Schule"
"Scheiße", antwortete ich.
"Was ist los?". Meine Mutter vertraute ich am meisten, deswegen konnte ich ihr alles erzählen. Ich kam wieder runter und war Sauer.
"Yachi hat meine Narben gesehen, sie musste es direkt Bokuto erzählen und jetzt wollen beide mit mir reden! Ich hab da kein bock drauf!"
"Aww armes ding, komm essen"
"Mann Mama! Das ist nicht witzig". Sie wusste das ich nachdem ich was gegessen hatte wieder glücklich bin, aber ich hatte kein Hunger.
"Kein Hunger"
"Du hast die letzten Tagen kaum was gegessen, also komm"
"Doch hab ich!", das war natürlich gelogen.
"Und was?"
"Ä-Ähm". Meine Mutter überredete mich und wir aßen gemeinsam. Nach der hälfte wurde mir schon schlecht. Ich konnte nicht mehr. Meine Mutter nahm meine Hand und lächelte mich an.
"Du schaffst das, es ist nicht mehr viel" ich war glücklich sie bei mir zu haben. Nach einer Halben Ewigkeit hab ich es geschafft und meine Mutter freute sich.
"Also ich gehe Arbeiten, wenn du willst lad Freunde ein". Ich sah traurig auf den Boden. Sie musste wieder weg.
"Sei nicht so Traurig, ich hab bald eine Woche Frei und dann unternehmen wir was schönes oke?" Ich willigte ein, verabschiedete mich von ihr und ging in mein Zimmer. Freunde einladen, guter Scherz. Meine 2 Freunde wollte ich zu dem Zeitpunkt nicht sehen und Akaashi hatte wieder keine Zeit. Ich entschloss mich noch etwas zu Lernen. Und so zog ich mir eine Jogging hose und Akaashi's Hoodie an und setzte mich an den Schreibtisch. Wo sollte ich bloß anfangen? Es war soviel. Nach mehreren Stunden klingelte es an der Tür. Müde ging ich zur Tür und öffnete sie. Es waren Bokuto und Yachi.
"Alsooo", sagte Yachi und ging einfach so rein. Bokuto folgte ihr.
"Wir haben ein paar Snacks und Filme", sagte sie Fröhlich.
"Wir können es verstehen wenn du nicht über deine Probleme reden willst und deswegen dachten wir, wir kommen rüber und muntern dich etwas auf". Ich fand es so süß von beiden das ich Lächeln musste.
"Mein Zimmer ist oben". Yachi rannte die Treppe hoch und ging direkt ins Zimmer.
"Ich komm gleich nach". Meinte ich zu Bokuto, aber er meinte das er mit mir hoch gehen will. Dann halt so, ich ging ins Zimmer und sah Yachi schon mein Zimmer bewundern.
"Sorry das es so unaufgeräumt ist und wie kommt ihr auf die Idee zu mit zu kommen?".
"Kein ding", meinte Yachi währenddessen sie mein Zimmer bisschen aufräumte.
"Deine Mutter hat uns Bescheid gesagt". Sagte Bokuto dazu. Irgendwie konnte ich es mir ja schon denken. Nachdem wir alle im Bett lagen, Bokuto links ich in der Mitte und Yachi rechts, machte sie einen Film an den wir dann gemeinsam schauten. Während dem Film schlief ich ohne es zu merken ein. Yachi ging irgendwann dann auch nachhause aber Bokuto blieb bei mir. Als ich am Morgen aufwachte lag er mit dem Rücken zu mir ...
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Danke für 259 reader!❤️viel spass beim Lesen🤍