Bokuto x Reader

Kapitel 8

Als ich mich umgedreht habe, weil ich auf meinen Platz zurück wollte, stand Bokuto direkt vor mir.
„Wir müssen reden...bitte", ohne zu Antworten wollte ich an ihm Vorbei gehen, doch er hielt mich an meinem Arm fest.
„Bitte, lass es mich erklären"
„Ich will nicht", ich versuchte meinen Arm weg zuziehen, doch er hielt mich zu feste fest. Ich musste meine Tränen zurückhalten.
„L-Lass mich los!"
„Erst wenn ich es dir erklärt habe".
„Lass sie los", die Stimme kam mir bekannt vor. Als ich in Richtung der Tür sah, stand Akaashi da und kam auf uns zu.
„Lass sie Los, du siehst doch das sie nicht mit dir reden will".
„Tsk", darauf lies er mich los und ging wütend aus der Klasse. Ich hielt meine Hand auf meinen Arm auf der Stelle wo er mich festgehalten hatte.
„Alles gut süße?".
„Ja und nennt mich nicht so!" ich ging zurück auf mein Platz und holte meine Kopfhörer raus. Ich hatte grad keine Lust mit jemanden zu reden oder irgendwas zu machen, ich bin Müde, aber nicht dieses Müde wenn man zu wenig geschlafen hatte, sondern das Seelische und Mentale Müde und es nervt mich. Ich sah im Augenwinkel wie Yachi fröhlich zu mir lief.
„Y/N! Y/N Nimm die Kopfhörer raus ich muss dir was erzählen!". So nahm ich meine Kopfhörer raus und schaute zu ihr.
„Ist alles gut?"
„Klar", ich musste wieder Lügen, ich hab es satt.
„Alsoooo...", sie fing an zu erzählen, aber ich sah nur ihren Mund bewegen. Ich konnte mich nicht auf ihre Stimme konzentrieren und sie nicht hören. Nach einigen Minuten hörte sie auf zu reden.
„Y/N! Hörst du mir überhaupt zu?! Was ist heute los mit dir?"
„T-Tut mir leid", ich wirkte komplett abwesend.
„Ich hab keine Lust mehr! Du hörst mir nicht zu und es wirkt so als hättest du gar kein Bock auf mich! Ich geh!", so stand sie auf und ging.
„Yachi warte!", es machte kein Sinn sie ist weggegangen. Ich kann echt nichts. Ich hab hier keine Lust mehr drauf! Ich zog meine Kapuze an um mich ein bisschen zu beruhigen doch das ticken der Uhr wurde immer Lauter, ich zitterte am ganzen Körper, ich hatte das Gefühl jeder starrte mich an... ich bekam Panik. Nur nicht weinen... ich schaute mich um und das ticken wurde lauter, ich sah nur noch verschwommen. Ich Atmete immer hastiger, doch kurz bevor ich anfing zu weinen zog Akaashi mich aus dem Raum. Er zog mich nach draußen, da wo keiner war und umarmte mich. Wusste er wie ich mich gefühlt hatte? Ich fand Umarmung schon immer komisch, aber diese war angenehm. Ich fing an zu weinen und merkte wie er mehrmals durch meine Haare ging. Er umarmte mich mehrere Minuten ohne was zu sagen. Als ich mich wieder beruhigte lies er mich los.
„Ich geh kurz deine Sachen holen, warte hier". Ohne zu das ich noch Widersprechen konnte ging er. Ich hörte ihn und Bokuto streiten, dich er kam schnell wieder zu mir.
„Komm wir gehen", er nahm meine Hand und ging mit mir zu deinem Motorrad. Seine Hand war im Gegensatz zu meiner warm. Ich hörte wie Bokuto noch etwas zu Akaashi schrie." ich hab dich gewarnt" oder so, aber Akaashi ignorierte ihn und ging weiter. Als wir an seinem Motorrad war setzte er mir seinen Helm auf und setzte sich hin. Ich setzte mich hinter ihn und hielt mich fest. Ich fragte mich warum er das macht, wir schreiben bald Klausuren und er schwänzt mit mir. Er fuhr los, doch eigentlich hätte ich jetzt Panik, aber ich war gelassen und es war mir egal. Ich hatte immer Angst vor einem Unfall, aber heute war es mir irgendwie egal. Wo er mich wohl hinfährt? Wahrscheinlich Nachhause. Während der fahrt dachte ich nur an das was Bokuto zu ihm sagte. „Ich hab dich gewarnt", aber vor was? Und warum hat er ihn gewarnt? Als ich mich kurz umsah, sah ich ein Meer. Warte ein Meer? Was will er hier? Ich mochte das Meer nie wirklich, aber vielleicht werde ich es wieder anfangen zu mögen. Als wir ankamen stiegen wir beide ab und ich zog den Helm aus.
„Komm mit". Ich folgte ihm durch den Sand bis wir dan stehen blieben und er aufs Meer sah.
„Ich war oft als Kind hier, wenn ich Probleme hatte oder mich beruhigen wollte". Ich sah ihn an und irgendwie sah es aus als hätte er keine schöne Kindheit gehabt.
„Ich dachte vielleicht das du dich hier auch beruhigen kannst, denn so wie es aussah hattest du eine Panikattacke."
„J-ja danke". Ich sah aufs Meer und sah Delfine schwimmen. Es beruhigte mich wirklich und ich fühlte mich wohl. Die Delfine schwammen glücklich durch das Wasser und manchmal sprangen sie auch hoch. Wir redeten noch bis zum Sonnenuntergang. Jetzt kannte ich ihn etwas besser und er mich. Plötzlich zig er seine Schuhe, Socken und sein shirt aus und krempelte die hose bis zu den Knien. Er hatte einen Trainierten Körper. Er rann ins wasser.
„Fang mich!". Er lachte und rannte weiter. Ich zog schnell meine Schuhe und Socken aus und Krempelte meine hose hoch. Ich lief ihm hinterher. Meine Hose war ganz Nass und meine Haare waren in meinem Gesicht, doch es hatte spaß gemacht also lief ich ihn hinterher und vergass all meine Probleme und sorgen. Ich hatte spaß. Irgendwann blieb er stehen und grad als ich ihn berühren wollte und „hab dich!" schreien stolperte ich und fiel ins Wasser. Er zog mich nach oben und fragte ob alles gut sei. Ich antwortete mit einem Ja. Man sag im Wasser Blut. War es meins? Ich sah mir mein Fuß an und ich hatte einen großen schnitt in der Fußsohle.
„Das sieht nicht gut aus"
„Ach ist nicht schlimmes, tut auch nicht weh". Es tat weh ,aber ich wollte es nicht zugegeben. Er riss ein stück von seiner Hose ab und sagt ich sollte mein Fuß hoch heben. Da das Wasser nur bis zur Taille ging, hielt ich mich an ihm fest und hob mein fuß hoch. Er verband mein Fuß mit den stück seiner Hose. Ich bedankte mich kurz und lies mein Fuß runter und ihn los. Ich schaute kurz zur sonne, aber meine Blick hielt dran fest. Der Sonnenuntergang war wunderschön! Es erinnerte mich etwas an Bokuto, aber ich wollte nicht an ihn denken also sah ich wieder zu Akaashi. Anscheinend sah er mich die ganze Zeit an und als ich fragte ob irgendwas los sei Antwortete er nur mit einem „nein alles gut, ich finde nur das du mit nassen Haaren noch süßer aussiehst". Ich wurde rot und sah ins Wasser, bis ich seine Hände auf meine Taille spürte. Er zog mich näher zu ihm. Ich wurde noch röter und mein Herz fing an zu rasen. Er schaut zu ihm hoch und sah wie er lächelte. Wir sahen und eine kleine Weile in die Augen. Er kam mir mit seinem Gesicht immer näher zu meinem, aber ich erstarrte nur...
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Ich hab dieses mal etwas mehr geschrieben, weil ich selten was hochgeladen hab. Das nächste Kapitel kommt nächste Woche, wenn ich Zeit hab sogar 2🤍viel spaß beim Lesen🤍