Kapitel 6

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"Doch ich meinte das ernst", sagte er und lächelt. Kann er Gedanken oder so lesen? Ich lief zu ihm und schaute mich neben bei um.
„Wo sind deine Eltern?"
„Ich leb alleine hier, meine Mom ist gestorben und mein Dad hat mich alleine zurück gelassen", er sagte es als würde es ihm egal sein.
„Tut mir leid...", er drehte sich kurz zu mir und lächelte.
„Schon gut", er wuschelte durch meine Haare, aber ich schlug seine Hand leicht weg. Es hat sich irgendwie gut angefühlt seine Hand war so angenehm warm. Er ging weiter und ich folgte ihm bis wir in einem Ankleide Zimmer waren.
„Such dir einfach einen Pulli aus"
„Und was soll ich dann mit dem Pulli von Akaashi machen?"
„Gib ihn mir gleich einfach ich bring ihn zum Training mit",meinte er.
„Ich find den Pulli von Akaashi eigentlich ganz gemütlich und ich mag den Geruch", murmelte ich.
„Hast du was gesagt?"
„Ich? Achso n-nein". Es würde ihm sicherlich nicht gefallen wenn er wüsste was ich gesagt habe. Ich schaute mich um. Er hat echt viele Klamotten. Nach paar Minuten hab ich einen pulli gefunden. Es war ein Schwarzer Markenpulli. Ich merkte wie Bokuto mich immer noch anschaute. Ich schaute zu ihm „ hör auf so zu Glotzen", ich schmiss einen anderen Pulli nach ihm.
„Mach die Tür zu!". Ich hörte noch wie er lachte als er die Tür schloss. Ich drehte mich mit dem Rücken zu Tür und zog Akaashi's pulli aus und den von Bokuto an. Warum hat er eigentlich was dagegen wenn ich Akaashi's Pulli trage? Ist doch meine Sache. Ich öffnete langsam die Tür.
„Schon fertig?", fragte er mich. Ich Antwortete nicht und gab ihm den Pulli von Akaashi.
„Was hast du eigentlich gegen Akaashi? Er ist doch nett, sieht gut aus und ist hilfsbereit", ich glaub es war keine gute Idee zu sagen das er gut aussieht.
„Er spielt nur mit jeden Mädchen", sagte er knurrend.
„Oke, oke kein Grund sauer zu sein... lass uns einfach gehen oke?", ich versuchte ihn etwas zu beruhigen, was auch klappte. Ich merkte erst jetzt wie sehr der Pulli nach ihm roch. Es war ein ganz anderer Geruch als der von Akaashi, er war so angenehm süß. Ich versank in meinen Gedanken und im Geruch und merkte nicht das Bokuto meinen Namen sagte.
„Y/N!... Y/N!! Hallo!"
„sorry"
„Schon gut, ist irgendwas los?"
„N-nein, lass uns gehen". Er ging wieder zur Haustür und öffnete sie. Ich ging raus und hörte wie er die Tür abschloss.
„Motorrad oder Auto?",fragte er mich.
„Auto"
„Obwohl ich hab mehr lust auf Motorrad fahren, komm"
„W-Warte", sagt ich stotternd.
„Was denn hast du Angst?", ich schaute auf den Boden und schämte mich leicht.
„Ich fahr Langsam und vorsichtig also keine Sorge". Ich willigte ein und wir gingen zur Garage. Als er sie öffnete sah ich mehrere Motorräder. Er ist echt reich.
„Such dir eins aus". Ich suchte mir eins aus und er schob es raus.
„Du hast dich also für das schnellste entschieden". Er zog mir einen Helm auf und meinte ich sollte mich hinsetzten.
„Ich bin kein kleines Kind ich kann mir den Helm auch selber anziehen."
„Aber wenn du ihn falsch anziehst bringt er nichts", er zog sich seinen Helm an und setzte sich vor mich.
„Halt dich gut fest"
„Jaja was auch immer, fahr endlich"
„Wie du willst". Er fuhr schnell los und ich wurde nach hinten gezogen, weil ich mich nicht festgehalten hab. Ich hielt mich an ihm fest und zog mich zu seinem Körper. Ich dachte er fährt langsam! Aus Angst hielt ich mich extrem stark an ihm fest. Ich schloss meine Augen und hoffte einfach nur das wir bald da sind. Nach einigen Minuten öffnete ich kurz meine Augen. Dieser Ausblick war einfach nur...wow! Ich klammerte mich nicht mehr so fest an ihn und genoss den Ausblick. Der Sonnenuntergang war extrem hübsch. Wir waren auf einer Brücke von der man die ganze Stadt sah. Als wir ankamen war es schon Dunkel aber, durch den Mond kam es mir so vor als wäre es Tag. Er blieb stehen und ich ließ ihn langsam los. Ich zog den Helm aus und stieg aus.
„Ich hätte nicht gedacht das du dich so feste festhalten kannst"
„so fest war das nicht", ich war ein bisschen rot als ich das sagte. Er zog seinen Helm aus und ging mit der Hand paar mal durch seine Haare.
„Und wie fest das war, schau selber", er zog sein Shirt nach oben und man sag sein ganzen Bauch.
„Schau, alles rot", er hatte recht, man erkennte rote Handabdrücke auf seinem Bauch. Ich wurde röter und konnte mein Blick von seinem Trainierten Bauch nicht lassen. Ich sah im Augenwinkel wie er grinste, also zog ich sein Shirt wieder runter.
„Jaja ich habs Verstanden... sorry"
„Schon gut", er wuschelte wieder durch meine Haare, aber diesmal lies ich ihn.
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Ich versuche das nächste Kapitel bis Samstag (12.12.20) hochzuladen, falls es nicht klappt entschuldige ich mich jetzt schon🤍viel spaß beim Lesen🤍

Bokuto x ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt