Kapitel 15

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Als ich mit einem hastigen Atem mitten in der Nacht aufwachten, hielt Bokuto immer noch meine Hand, saß auf dem Stuhl mit dem Kopf auf dem Bett und schlief. Schon wieder ein Alptraum... Das Blut an meinen Händen tauchte immer kurz vor meinen Augen auf. Sie war wirklich gegangen... Was sollte ich jetzt machen? Sie war immer für mich da, sie war das einzige Familienmitglied das ich noch hatte, da der rest mich verstoßen hatte, weil sie entweder mein Verhalten und style nicht mochten, das ich psychisch krank bin oder weil Bisexuell bin. Mein Atem wurde wieder ruhiger und ich versuchte wieder zu schlafen, aber Bokuto wachte auf und streckte sich.
"T-Tut mir leid, ich wollte dich nicht aufwecken", gab ich leise von mir.
"Schon gut", er war grad erst aufgewacht, aber trotzdem gut gelaunt. Er ließ meine Hand los und stand auf.
"Ich geh uns was zu Trinken holen", drauf hin ging er zur Tür, schaltete das Licht an und ging raus. Meine Augen füllten sich mit Tränen, als ich weiter über meine Mutter nachdachte. Ich bringe sie person um die, ihr das angetan hat! Als Bokuto wieder mit einem Kaffee und einer heißen Schokolade rein kam, ging er direkt zu mir.
"Was ist los?"
"N-Nichts", ich sah zu ihm hoch
"K-Kannst du mich b-bitte umarmen?". Ohne zu zögern stellte er die Getränke ab und Umarmte mich. Ich erwiderte diese natürlich. Seine Umarmungen sind ak angenehm. Ich mochte seine Wärme und seinen Geruch. Einige Minuten vergingen, als ich ihn wieder los ließ. Er wischte mir dir Tränen aus dem Gesicht und saß sich hin.
"Ich hab dir einen Kakao mitgebracht, da du ja keinen Kaffee magst". Woher wusste er das? Ich saß mich hin und nahm den Kakao an.
"Wir haben zwar kurz nach 5, aber ich hoffe es stört dich nicht, das ich dir jetzt schon einen gebracht habe", sagte er mit einem Lächeln im Gesicht. Ich trank den Kakao und wärmte meine Hände am Becher. Als der Becher leer war, warf ich vom Bett aus den Becher in den Mülleimer. Ich hab sogar getroffen und Bokuto applaudierte mir aus spaß, woraufhin ich Lächeln musste. Ich legte mich wieder hin und meinte da sich versuche weiter zu schlafen. Bokuto lehnte sich zurück und ich merkte wie er zu mir schaute, während ich meine Augen geschlossen hatte. Ich dachte noch eine Weile nach. Warum war mir in Bokuto's nähe so vieles egal und vergaß all meine Probleme. Bis ich einschlief verging circa eine halbe Stunde.
Gegen 10Uhr morgens, weckte mich Bokuto wieder.
"Ich hab deine ganzen Sachen schon in mein Haus gebracht und die Ärzte meinten, das du gehen darfst". Ich setzte mich hin und streckte mich. Wann hat er das alles geschafft?
"Keine sorge, sowas wie deine Tagebuch und so hab ich mir nicht angeguckt". Zum Glück hat er es nicht gemacht. Er legte mir Sachen hin und meinte ich sollte mich umziehen, solange er mit den Ärzten redet. So ging er aus dem Raum und ich konnte mich in ruhe  umziehen. Als er wieder reinkam, meinte er das wir jetzt gehen könnten. Somit stand ich auf und ging zu ihm. Zusammen gingen wir zum Auto und fuhren Nachhause. Ich werde also wirklich mit ihm in seiner Villa leben. Den rest der Fahrt ging meine Mutter mir nicht aus dem Kopf. Als wir ankamen, zeigte er mir mein Zimmer. Es war riesig im vergleich zu meinem Alten Zimmer. Ich Bedankte mich und er ging in die Küche um das Mittagessen vorzubereiten. In der zwischen Zeit, hab ich mein Zimmer etwas gesattelt und zog mir gemütlicherer Sachen an. Schließlich ließ ich michbauf das bett fallen.Ich hatte sogar ein eigenes Bad. Das Bett war groß und gemütlich.  Nach einigen Minuten ging ich aus dem Zimmer und sah mich im Haus um. Es war sehr groß. Ist es ihm nicht zu groß? Als Bokuto mich zum Essen rief, musste ich erst mehrere Minuten das Esszimmer suchen. Als ich es endlich gefunden hatte, aßen wir was und gingen ins Wohnzimmer um einen Film anzugucken. Wie immer schlief ich während dem Film ein und Bokuto trug mich in mein Zimmer. In der Nacht hatte ich wieder einen Alptraum, weswegen ich Aufwachte. Bokuto war nicht da. Ich hatte Angst alleine wieder einzuschlafen, also nahm ich mein Handy, schaltete die Taschenlampe an und ging auf die Suche nach seinem Zimmer.
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Danke für 400 reader❤️❤️ ich wünsche euch einen guten Rutsch ins Neue Jahr!❤️ wenn ihr ein Silvester „special" haben wollt (also ein extra Kapitel über Bokuto und y/n wie sie zsm Silvester verbringen) schreibt es einfach in die Kommentare🤍viel spaß beim Lesen🤍

Bokuto x ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt