Epilog

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"Hast du auch nur einmal an Novabel gedacht!", schrie Katie Sirius an. Dieser schürzte die Lippen. "Natürlich! Was glaubst du, wem ich nach bin ins Ministerium!" Katie schwieg. Natürlich war Novabel so naiv gewesen und war mit Harry gegangen.

"Erzähl mir von ihr", hauchte Katie und zog Sirius auf ihre Wolke hinauf. "Gleich. Du warst bei mir, oder?" Katie wusste, er sprach von Askaban. "Jeden Tag!", flüsterte sie und küsste ihn. Wie lange musste sie darauf wieder warten? Zu lange!

"Nova ist ein wunderbares Mädchen. Sie hat dein großes Herz. Dein großes Herz." "Ja, und deinen Scharm", schmunzelte sie, als sie sich an den Ball beim Turnier erinnerte. Die Jungs hatten sie Reihenweise gefragt, doch sie hatte alle abgelehnt, weil sie auf eine Einladung gewartet hat, die sie dann auch bekommen hatte. In form einer Rose um Mitternacht am Astronomieturm.

Katie ist auf ihrer Wolke dahingeschmolzen, hatte diesen Moment ihrer Tochter mit George Weasley dann aber gegönnt und sich abgewannt. "Du bist zufrieden?", fragte Katie ihn. "Mit ihrer Wahl?", fragte Sirius und deutete hinunter auf das Paar, das sich gerade am schwarzen See küsste. "Ja. Sie hat einen anständigen Jungen gefunden, der sie auf Händen tragen wird und sonst suche ich ihn in seinen Träumen auf", meinte Sirius und die Jahre vergingen wieder.

Die Schlacht begann und schließlich wurden Sirius und Katie fast schmerzvoll zurück zur Erde gezogen. Sie fanden sich im verbotenen Wald wieder. Harry hatte sich entschieden, Voldemort gegenüber zu treten. Er kannte jeden, der ihm erschienen war, außer diese eine Frau, die neben Sirius stand.

Er kannte sie nur von Bildern, von denen Sirius genug mit sich herumgetragen hatte. "Hallo Harry. Danke, dass du verhindert hast, dass mein Mann wirklich zum Mörder wurde" Harry stotterte nur ein gern geschehen hervor, bevor er murmelte: "Du bist Kathleen Black, geborene Hernandez und meine Patin"

Katie nickte. "Du hast versucht meine Mutter und mich zu beschützen" "Immer und ich würde es wieder tun!" "Danke", meinte Harry und Katie nickte.

"Ihr werdet bei mir bleiben?" "Immer", nickte Lily. "Und Voldemort kann euch nicht sehen?" "Nein", meinte James. "Weil wir hier drinnen sind", meinte Sirius und deutete auf Harrys Herz.

"Tut es weh?", fragte Harry zögernd. "Sterben?", fragte Sirius. Harry nickte. "Nein, es geht viel schneller als einschlafen", meinte James und lächelte sanft. "Remus! Dein Sohn?" "Wird einmal verstehen, wofür seine Eltern gestorben sind"

Katie lächelte Remus und Tonks an. Sie hatte die beiden auf den Wolken noch nicht entdeckt, aber die Engeln mussten viel zu tun haben, heute.

"Kathleen? Severus..., Sirius hat mir erzählt, dass du ihn mochtest, auch habe ich seine Erinnerung gesehen, er ist... Voldemort hat ihn umgebracht. Er liegt in der heulenden Hütte"

Katie nickte. "Ich weiß. Er wird bald zu uns in den Himmel kommen. Mach dir keine Sorgen"

"Du bist so stark, mein Junge", meinte Lily und dann lösten sie sich auf. Katie hatte aus reflex Remus und Tonks gepackt und sie mit hochgezogen. Dann lagen sie oben auf den Wolken und applaudierten, als Harry Voldemort besiegte.

"Hallo, meine Freunde" Sirius stöhnte auf. "Albus" "Sei nicht so undankbar", zischte Katie und hieß Albus freundicher Willkommen. "Severus", rief sie erfreut. Der Zauberer sah sie finster an.

"Nicht doch. Du kannst hier loslassen, Severus" Der Zauberer seufzte sich und ließ sich zwischen Lily und Katie nieder. "Was ist mit unserem Trank geworden, warum hast du ihn nicht genommen?", fragte Katie Severus dann vorwurfsvoll und der finstere Mann sah sie kopfschüttelnd an. "Meine Zeit war zu Ende, außerdem wäre ich nur für meine Taten nach Askaban gekommen und da bin ich lieber tot und schmerzfrei", murrte dieser und Katie schwieg.

"Ich weiß, dass du es nicht für mich gemacht hast, aber er ist mein Sohn und ich danke dir, dass du ihn immer beschützt hast", meinte James nach einer unguten Stille und Severus nickte.

"Dem kann ich mich nur anschließen", brachte Sirius dann auch hervor, obwohl es nicht auf Harry, sondern auf Novabel bezogen war und er verstand.

Vielleicht würden sie nicht die besten Freunde werden, aber sie würden sich Katie und Lily zuliebe vertragen!

Unloved OrphanWo Geschichten leben. Entdecke jetzt