Kapitel 33.

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Drei Tage sind vergangen, als wir vom Hauptquartier aufgebrochen sind.
Drei Tage in denen ich mich beobachtet fühlte, Tag und Nacht.
Langsam gingen uns, unsere Vorräte aus, wenn wir nicht bald in Iwagakure ankommen.
,,Ich hab Hunger, Itachi."
,,Ich weiß, du hättest es dir besser einteilen sollen."
,,Wie bitte?"
Das hat er jetzt nicht gesagt.
,,Es ist nicht mehr weit, solange kannst du deinen Hunger noch aushalten." Ja klar.
,,Komm schon, Yuna. Wir beide sind hungrig und durstig, aber dies halten wir aus."
Wenn du das so einfach sagen kannst.
,,Sicher, Itachi. Ich frage mich wirklich, warum wir nach Iwagakure geschickt werden.
Was wohl unsere Mission sein wird?
Und wenn das nur so ein Blödsinn sein wird, kann er es sofort vergessen, dass ich irgendwas für den Typen tun werde."
,,Sei nicht so garstig, Yuna. Du bist noch so jung, so schön, die Jungen könnten dir zu Füßen liegen."
,,Pah. Als ob ich das will."
Leise lachend schüttelte Itachi seinen Kopf, ,,Dich interessieren keine Jungs? Entschuldige aber das kann ich dir nicht glauben." ,,Warum? Ich bin ein Mädchen na und, dass bedeutet nicht das ich irgendeinen einfachen Kerl verfalle. Ich bin nicht so leicht zu haben."
,,Sag dies nicht so einfach, wer weiß wer dir noch über den Weg läuft."
,,Ich werde mich nicht so Hals über Kopf verlieben, dass kannst du vergessen." ,,Wenn du das so sagst." Schulterzuckend lief er etwas voraus, ich hatte nicht einmal bemerkt, dass ich langsamer geworden bin.
,,ICH WERDE MICH NIEMALS VERLIEBEN! HÖRST DU, NIEMALS!"
,,Sag niemals nie, vielleicht geschieht es dann ja doch."
Wehe dem.
Ich holte ihn schnell wieder ein.
,,Sagt derjenige der keine Freundin hat."
Triumphierend grinste ich, als er nicht antwortete.
Gewonnen.
,,Ich glaube nicht mehr an die Liebe."
Waren jedoch die Worte, die seinen Mund verließen.
,,Was?"
,,Ich war verliebt, aber das ist schon sehe lange her."
Was war geschehen?
War sie etwa auch eine...
,,Sag nicht sie..., sie war auch eine von denen die du...?"
,,Nein..., ich habe sie nicht getötet, jemand anderes hat es getan."
Solche Schmerzen, er leidet noch immer.
,,Wer?" ,,Ich sollte nicht darüber sprechen." Wie bitte?!?
,,Das ist nicht dein Ernst! Du kannst nicht alles in dir hinein fressen!
Das ist nicht gut für dich!"
,,Yuna..." ,,NEIN!" Schrie ich.
Jedoch zuckte Itachi nicht einmal zusammen, über meine Reaktion.
,,Du kannst nicht alles in dich reinfressen, dass tut dir nicht gut, rede bitte mit mir."
,,Was ist mit dir? Du redest kaum über  das Ereignis, was mit deinem Sensei geschehen ist." Das..., das..., ,,Das ist unfair!" ,,Ach wirklich? Ist dies wirklich unfair, dass ich dir alles erzähle, du jedoch einfach schweigst? Ich finde nicht."
Warum mussten wir darüber jetzt sprechen?
,,Ich kann es einfach nicht. Bitte verstehe mich."
,,Dann versteh du, mich bitte auch. Ich kann dir nicht einfach alles aus meinem Leben erzählen, es wäre dann so, als würde ich dies noch einmal erleben müssen."
Dann ging er weiter.
Und ich. Ich trottete ihm einfach nach.
Wo waren wir eigentlich?
,,Meinst du, Zetsu ist noch immer bei uns?" ,,Ruf ihn doch, er wird dir sicher antworten."
Na gut. ,,Zetsu, komm raus wo immer du auch bist!"
Der Baum neben mir verzog sich etwas, als auch schon Zestu daraus hervor kam.
,,Yuna, Itachi. Wie kann ich euch helfen?" Die weiße Seite von Zetsu's Gesicht, sah uns fragend an.
,,Kannst du uns sagen, wie weit Iwagakure noch entfernt ist?"
,,Aber natürlich, etwa eine halbe Tagesreise."
Die weiße Seite von ihm ist echt nett, dagegen die dunkle Seite recht fies zu sein scheint.
,,Eine halbe Tagesreise, klingt gut."
,,Da hast du deine Antwort, Yuna. Komm wir müssen weiter."
Nur noch wenige Stunden und wir wären endlich da.
,,YUNA! YUNA! NUN WARTE DOCH!"
Oh nein.
Nicht dieser Typ.
,,Wer ist das?" ,,Mein angeblicher Cousin, Takumi." Itachi aktivierte sein Sharingan, ,,Er wird dir nichts tun."
Da bin ich mir sogar sicher, niemand möchte sich mit Itachi Uchiha anlegen.
,,Warum läufst du vor mir weg?"
,,Warum fragst du dies?"
Keine Reaktion.
,,Na dann stelle ich dir auch eine Frage."
Langsam drehte ich mich zu ihm um, ,,Warum belügst du mich?"
,,Belügen? Ich würde dich doch nie belügen, wie könnte ich auch."
Sein falsches Gesicht, ich könnte kotzen.
,,Ach wirklich? Dann verrate mir doch bitte einmal, deinen wirklichen Namen." ,,Den kennst du."
Kopfschüttelnd trat ich etwas in seine Richtung, ,,Nein, gewiss nicht. Du bist nicht, Takumi. Kannst es nicht sein."
Sein Blick wurde wütend, ,,Du hast mich durchschaut, Kleine. Ich hätte nicht gedacht, dass du so clever bist, so gerissen. Wer hat dir geholfen, der Uchiha etwa?"
,,Das geht dich gar nichts an, ich weiß nur, dass man dir nicht trauen kann. Niemandem ist mein Vertrauen wert, dem ich nicht kenne."
Er zog sein Kunai, ,,Ist dies wirklich der Weg, den du gehen willst?
Willst du mich, Yuna Hatake Schwester des Kopierninjas, wirklich töten? Das bezweifle ich sehr."
,,Steck dein Kunai fort, dir wird es nicht gelingen uns zu töten. Es wird dir nur selber schaden."
Sehr schön gesagt, Itachi.
,,Hör auf ihn, sonst wird es dein Untergang sein."
,,Mein Untergang? Das ich nicht lache, ihr kommt gegen mich nicht an."
Ja wirklich?
,,Wenn du es wirklich drauf ankommen lassen möchtest, bitte."
Yõsoaigan.
,,Was..., was ist mit deinen Augen?"
,,Angst?" Er schüttelte seinen Kopf, ,,Ach wirklich?"
,,Ja! Ich zeige keine Angst, gegenüber niemanden!"
Spuckt solch große Töne, aber in seinem inneren zittert er vor Angst.
,,Das glaub ich nicht." ,,Yuna, spar dir deine Kraft. Ich übernehme dies."
,,Nein." Ich hob meine Hand, ,,Ich will es selbst erledigen, er hat sich ja schließlich als jemanden aus meinem Clan ausgegeben und das gehört sich nicht."
Wie wäre es, mit einem hübschen Gen-Jutsu?
,,Übertreibe es nicht, du brauchst deine Kräfte noch."
,,Keine Sorge, Itachi. Ich werde ihn nicht dermaßen verletzen, dass ich kein Chakra mehr hätte."
,,Wie..., wie bitte?"
,,Ach doch Angst? Hat dir Danzou denn nichts von mir erzählt? Sonst spuckt er doch immer so große Töne, dieser Feigling."
,,Danzou ist ein großer Mann!"
,,Ein großer Mann?! Er mordet! Er manipuliert, um das zu bekommen was er will!"
,,WAS TUST DU DENN!
DU HAST DEINEN SENSEI ERMORDET!"
Wie bitte?
,,Erzählt er dies wirklich."
Meine Stimme wurde ruhiger, zu ruhig.
,,Erzählt er wirklich, diese Lüge im Dorf herum. Nur um mir zu schaden."
Dieser Kerl.
Er verdient den Tod.
,,Es ist keine Lüge."
,,Ihr glaubt und folgt ihm, wie blinde Hunde. Wie erbärmlich muss man sein, um nicht die Wahrheit zu erkennen, die direkt vor euch liegt."

Yuna Hatake Ein Leben bei AkatsukiWo Geschichten leben. Entdecke jetzt