Kapitel 25

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,,Warum?"
,,Was?" Verwirrt sah mich Kisame an.
,,Warum behandelt ihr mich manchmal noch, wie ein Kind?"
,,Weil du noch eines bist."
Sicher.
,,Aber ich will, dass nicht."
,,Daran kannst du nichts ändern. Akzeptier wer du bist."
,,Das tue ich doch, ich bin die Schwester des Kopierninjas und S-Rang Nuke-Nin, Konoha will mich deswegen ja unbedingt zurückhaben."
,,Kein Wunder, bei so einem Mädchen. Pain würde dich auch nicht einfach so aus der Organisation austreten lassen, dass weiß du."
,,Das ist was anderes, ich will nicht bei Akatsuki aussteigen.
Solange ihr mich wollt, bin ich hier und helfe euch"
Ja, dabei möchte ich meine Rache vervollständigen.
Dieser Anbu geht mir nicht mehr aus dem Kopf, er hat meine Mutter umgebracht, er wird dafür bezahlen.
,,Solange wie wir dich wollen."
Lachte Kisame, ,,Das wird noch lange so sein, sei dir dies bewusst."
,,Das bin ich mir."
Wir blieben vor meinem Zimmer stehen, ,,Pass auf dich morgen auf, Kleine."
,,Das werde ich. Alleine bin ich ja auch nicht, Itachi ist ja bei mir."
,,Ohja. Der Uchiha wird auf dich acht geben, dass ist mir sehr wohl bewusst.
Ihr Konohaninjas haltet eben zusammen."
Konoha...
,,Scheint wohl so..."
,,Ach komm schon, Yuna. Das war nur Spaß, du wirst uns, natürlich nie verraten."
Nein, dass würde ich nicht.
,,Das würde mir nicht mal im Traum einfallen, dass würde mir Konan nie verzeihen."
,,Ohja." Kicherte er weiterhin.
,,Konntest du denn dies erledigen, was du vor hattest?"
Was?
,,Wovon sprichst du?"
,,Naja deine Rache, konntest du schon irgendwelche Hinweise finden, was du jetzt tun musst."
Der Anbu..., Danzou..., Konoha...
,,Ein paar, aber diese sind noch zu unkonkret."
,,Schade. Würde dir wirklich gern helfen, aber wüsste nicht wie."
,,Das musst du nicht, Kisame. Du hilfst mir auch so, schon genug."
Wir blieben vor meiner Tür stehen, ,,Na dann, wünsche ich noch eine gute Nacht. Und pass auf dich auf, morgen."
,,Das werde ich Kisame, wir werden die Mission erledigen und wieder zurück kommen."
,,Das hoffe ich auch für dich, lass dich nicht gefangen nehmen, nur weil du so unschuldig aussiehst."
Ich und unschuldig?
Niemals.
,,Du kennst mich, so leicht lasse ich mich nicht gefangen nehmen."
Wenn Naruto oder Kakashi dies nicht einmal schaffen, wer sonst.
,,Wenn das so ist."
Ich griff nach der Klinke, ,,Gute Nacht, Kisame."
,,Gute Nacht, Yuna."
Er lachte noch einmal kurz, ehe er dann weiterlief.
Ich trat in mein Zimmer hinein, ,,Eine Mission, also."
,,Ja genau."
Er schon wieder.
,,Madara, was willst du schon wieder hier?!?"
,,Dir helfen."
Helfen? Wobei?
,,Ich wüsste nicht, wobei ich Hilfe gebrauchen könnte."
,,Deine Gen-Jutsus sind schwächer geworden."
Ich schüttelte meinen Kopf, ,,Das kann nicht sein."
,,Ich konnte dein Chakra spüren, es war nicht so stark konzentriert, wie es hätte sein müssen."
Ich schluckte, ,,Warum hast du dich zurückgehalten?"
,,Was. Das hab ich nicht."
Ich zündete eine Kerze an, dir auf dem Schrank stand.
,,Bist du dir sicher."
,,Ähm..., ja, ja ich glaub schon."
,,Du glaubst es?"
Konnte man einmal seine Ruhe hier haben?
,,Madara es ist spät, ich bin erschöpft, schon wegen dieser ganzen Sache mit meiner Mutter.
Bitte lass mich einfach schlafen, vielleicht sind deswegen meine Jutsus schwächer, da ich nicht bei vollen Kräften bin."
Hoffentlich geht er bald.
Diese Müdigkeit..., wenn er nicht bald ging, bring ich ihn um.
,,Dann sorge dafür, dass du es wieder bist. Ich brauche dich einsatzbereit."
,,Ja."
Dann verschwand er auch schon.
Der kostet einen ja Nerven, der kann ja schlimmer als Hidan sein.
Endlich Ruhe.
Müde rieb ich mir über meine Augen, schlaf würde mir jetzt sicher gut tun.
Schnell zog ich meine Waffentasche aus und legte mich so, wie ich war ins Bett und schlief sogleich ein.
Ein Wald..., war ich etwa in der Nähe von Konoha?
Dieser ähnelte den Wäldern dort wirklich sehr, aber warum?
Was sollte ich hier tun?
Ich stand hier einfach auf einer Lichtung herum, ohne zu wissen, warum.
,,Yuna? Yuna?"
Wer ist da?
,,Yuna hörst du mich?"
Diese Stimme..., war es..., Mutter?
,,Mutter? Bist du das?"
,,Ja."
Ich drehte mich um, wo war sie?
,,Ich sehe dich nicht! Wo bist du?! Komm heraus!"
,,Du kannst mich nicht sehen."
Was?
,,Warum?" ,,Da ich nicht mehr auf dieser Welt existiere, Yuna."
,,Warum kann ich dich dann hören?
Was für ein Spiel wird hier gespielt?!"
,,Kein Spiel, meine Tochter, ich wollte das du mich hörst."
Warum?
,,Das..., das ist nicht möglich..., meine Mutter ist tot, sie kann nicht mit mir reden. Das..., das geht nicht."
Es muss eine Täuschung sein, vielleicht sogar von Madara ausgelöst, meine Mutter kann nicht in meinen Träumen sein.
,,Doch mein Kind, ich war schon einmal in deinen Träumen, weißt du noch?
Damals wollte ich dich warnen, eine falsche Entscheidung zu treffen, leider kam ich zu dem Zeitpunkt zu spät.
Wenn ich jetzt sehe, wo du gelandet bist."
,,Warnen?
Es war meine Entscheidung!"
,,Orochimaru hat dich gezwungen, er hat dir deine Erinnerungen an deine Vergangenheit genommen.
Glaubst du wirklich, du hättest selber so entschieden, deine Heimat zu verlassen?
Nein, dass hätte meine Yuna nicht gekonnt."
Ja dieser Typ hat mich aus Konoha entführt..., aber was auch geschehen ist, es kann nicht verändert werden.
,,Was geschehen ist, ist geschehen.
Wir können es nicht ändern, sieh es ein Mutter.
Ich bin jetzt, die die ich bin."
In der Nähe hörte ich ein Rauschen, ein Fluss würde dort fließen, langsam lief ich dorthin und sah mein Spiegelbild.
,,Yuna..."
Ein verzerrtes Bild zeichnete sich im Wasser vor mir, eine Frau mit schneeweißen langen Haaren und roten Augen, die mich mitfühlend ansahen.
,,Dein Vater hätte auch nicht gewollt, dass du dich diesen Verbrechern anschließt."
,,Verbrechern?
Akatsuki ist wie eine Familie für mich!
Ich fühle mich hier wohl!
Anders als in meiner angeblichen Heimat, weißt du eigentlich wie es sich anfühlt?
Ich kann mich zwar noch nicht an alles erinnern, aber wenn man erfährt, dass die gesamte Kindheit eine Lüge war, ist dies kein herrliches Gefühl.
Kakashi war kaum bei mir, ich hatte kaum Freunde..., und die Leute die ich zu mögen begann, verließen mich."
Ich schloss meine Augen, ,,Ehrlich gesagt bin ich froh hier zu sein, anstatt in Konohagakure."
,,Das kannst du nicht so meinen..."
,,Doch, dass tue ich!
Dort wurdest du ermordet!
Vater hat uns auch verlassen, alles nur wegen diesem Dorf!
Es bringt nichts, dort zu sein um nur Unglück zu erfahren."
,,Yuna..., dies alles tut mir so leid.
Hätte ich gewusst..."
,,Wie gesagt, du hättest nichts ändern können."
Ich sah in die Augen meiner Mutter, ,,Warum hast du sie nicht einfach besiegt?
Ich spüre doch selber, was für eine Macht das Yõsoaigan doch hat.
Du hättest sie doch einfach besiegen können, dann hättest du nicht sterben müssen!"
,,Nein, Yuna."
Was?
,,Du bist lieber gestorben, als deine Kinder aufwachsen zu sehen!?!
Kakashi konnte mir, rein gar nichts beibringen über diese Macht in mir!
Du wärest die Einzige gewesen, die es gekonnt hätte Mutter."
,,Bitte verurteile mich nicht, ich habe sehr gut über diese Entscheidung nachgedacht."
Nein...
,,Es war Richtig, so zu entscheiden."
,,Das ist nicht dein Ernst, du findest es richtig, deine eigenen Kinder im Stich gelassen zu haben!"
,,Ich habe Kakashi und dich nicht im Stich gelassen, ich war immer bei euch."
Ich schluckte, bei ihren Worten.
,,Ich habe es getan, um euch eine Zukunft zu bieten.
Wenn ich dich hätte aufwachsen sehen, dann wärest du unglücklich gewesen."
,,Nein." Flüsterte ich, ,,Das wäre ich nicht."
,,Yuna bitte verstehe, ich wollte nie, dass du leidest.
Aber um dich und deinen Bruder zu schützen, musste ich diesen Weg gehen.
Das Yõsoaigan, ist in dir noch viel stärker, als es in mir je war.
Ich bin ehrlich, es ist kein einfaches Bluterbe, aber es wird dich weiterbringen, wenn du auf den richtigen Weg bleibst."
Richtigen Weg?
,,Was meinst du?"
,,In Konoha befinden sich noch immer die alten Ruinen, unserer Häuser.
Mittlerweile müssten sie tief im Wald verborgen liegen und nur jemand von unserem Blut kann diese finden.
Ein besonderes Jutsu liegt darüber, es wird dich erkennen, als Prinzessin und dir Einlass gewähren."
In Konoha...
,,Was werde ich dort finden?"
,,Antworten."
Auf all meine Fragen?
,,Mutter ich kann..., kann nicht nach Konoha..."
,,Du musst, wenn du wissen willst, wer du wirklich bist."
Langsam begann sie zu verschwimmen, ,,Ich muss nun gehen."
,,Mutter..., nein..., ich..., ich weiß nicht was ich tun soll."
,,Du findest einen Weg, Yuna.
Ich liebe dich, meine Tochter.
Pass auf dein Herz auf und gehe den dir richtig erscheinenden Weg."
Dann war sie verschwunden, ,,Mutter..."

Yuna Hatake Ein Leben bei AkatsukiWo Geschichten leben. Entdecke jetzt