Kapitel 6

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Ein lauter Knall ertönte im Versteck, „DEIDARA DU EXPLOSIVER MÜLLHAUFEN, WAS SOLLTE DAS DENN SCHON WIEDER!" „EXPLOSIONEN SIND WAHRE KUNST! SCHÄTZE DIES GEFÄLLIGST HIDAN!" Die beiden Chaoten, ich zog mir noch meine Schuhe an und verließ das Zimmer. „BEI JASHIN DEINE EXPLOSIONEN SIND KAUM ZU ERTRAGEN! UND DAS NENNT SICH KUNST?!" Ich schloss meine Augen und schüttelte meinen Kopf, „KUNST? DAS ICH NICHT LACHE! DU ZERSTÖRST JA ALLES IN DEINER UNMITTELBAREN UMGEBUNG!" Diese Schwachmaten. Im Flur begnete ich Kisame, „Ähm..., guten morgen." Sprach ich ihn an, „Morgen, Yuna..., bist du Itachi schon über den Weg gelaufen?" ,,Nein. Er wird spätestens zum Frühstück zu sehen sein." ,,Ok." Zusammen liefen wir los, „Itachi ist wohl nicht wirklich gesprächig." Er lachte, „Er ist ein Uchiha, die reden nie wirklich viel." Liegt wohl in ihrer Familie, „Sein Bruder ist genauso." „Du kennst ihn?" Leider. „Wir waren in einem Team."„TOBI! WENN ICH DICH IN DIE FINGER KRIEGE, DANN WÜNSCHT DU DIR NIE GEBOREN ZU SEIN!" Schreien die jedes mal hier so herum? ,,TOBI IST EIN GUTER JUNGE! TOBI WOLLTE DAS NICHT!" „Du wirst dich daran gewöhnen." „Da bin ich mir nicht so sicher." Er öffnete die Tür und wir traten in die Küche, „Yuna, Kisame guten morgen." Eine gut gelaunte Konan trat uns entgegen, „Guten morgen Konan." Ich setzte mich an den Tisch, „TOBI IST EIN GUTER JUNGE!" Hörte ich Tobi durch die Gänge schreien, „Geht das jetzt jeden Tag so?" Konan kicherte leise, „Wie gesagt Kleine, irgendwann nimmst du dieses Geschrei nicht mehr so wahr wie am Anfang." Hoffentlich hat er Recht. „BLEIB STEHEN DU VOLLIDIOT!" „Morgen." „Sasori ist alles vorbereitet?" Vorbereitet? Was sie wohl meinte? „Alles wird perfekt sein." „Anders erwarte ich es auch nicht von dir." Ich goss mir Kaffee in die Tasse, „Bist du nicht etwas zu jung für so etwas?" Ich ließ meine Haare vor mein Gesicht fallen, „Was. Hast. Du. Gesagt." „Du hast mich schon verstanden Kleine." „Ich lasse mir nichts von dir sagen Kisame, auch wenn du älter und mehr Erfahrung hast, wie ich. Dennoch entscheide noch immer ich alleine, was ich tue und was nicht." Kisame grinste mich nur an, „Ist das so." „Ja." Ich nahm mir die Milch und goss mir etwas in den Kaffee hinein, „Bist wohl nicht so entspannt Süße." Süße..., Hidan. „Wohl schlecht geschlafen, ich könnte dir dabei vielleicht behilflich sein." Sehr langsam drehte ich mich zu ihm herum, „Lauf." „Was? Warum sollte ich vor einem kleinem Mädchen wie du es bist weglaufen?" Also gut, wer nicht hören will muss fühlen. „Nun gut, Hidan. Du hast es nicht anders gewollt." Ich schloss meine Augen, Yõsoaigan. Als ich sie wieder öffnete sah ich direkt in die Augen von Hidans, ein nettes Gen-Jutsu wäre doch nicht schlecht für ihn. Ich ließ ihn sehen, wie Jashin sich über ihn lustig machte und ihn seine..., naja was auch immer Unsterblichkeit nimmt. „LASS MICH RAUS..., NEIN!" „Was ist denn mit Hidan los?" Er fiel auf die Knie und betete, mal ein anderer Hidan reizend. Ich deaktivierte mein Bluterbe, „Yuna?" „Ja?" Unschuldig drehte ich mich zu Konan um, „Was hast du getan?" „Was sollte ich denn getan haben?" Kisame blickte mich genau an, „Die Kleine gefällt mir, sie hat was drauf." „Hn." Sprach Itachi neben ihm, seit wann war er denn hier? „Nettes Gen-Jutsu." Pain. „Ich weiß nicht, wovon ihr spricht." Versuchte ich michbirgendwie herauszureden, was aber nicht wirklich gelingen wollte. Seit wann war ich denn so schlecht im Lügen? Das kann doch nicht möglich sein. „Doch, dass weißt du gewiss besser als wir." Ich nahm etwas Reis, „Glaubst du das, Kisame?" „Sicher." „Löse das Jutsu auf, Hidan ist nicht wirklich er selbst." Ist doch eine gelungene Abwechslung. „Wirklich? Ich meine etwas ruhe wird uns allen doch gut tun." Deidara trat in die Küche, „Was ist denn mit Hidan los." „Gen-Jutsu." Er sah zu Itachi, „Musste das sein?" „Er ist für Hidans Zustand nicht zuständig." Jetzt schien er wohl noch verwirrter als vorher zu sein, über Kisames Erklärung. „Was meinst du denn damit?" „Ach Blondie du bist wirklich schwer von Begriff, oder?" „WIE BITTE?!?" Wie leicht man ihn nur reizen konnte, „Ich war es." Ich nahm meine Tasse in die Hand und trank einen Schluck daraus, „DU? ABER WIE? UND WANN?" „Vor ein paar Minuten, Gen-Jutsu und das wie, verrate ich nicht." Deidara starrte mich nur an, „Willst du dich nicht endlich setzen und etwas essen?" Noch immer bewegte er sich nicht, „Deidara hörst du mir überhaupt zu?" Dann eben nicht. Ich sah auf den Boden, Hidan bewegte sich immer noch nicht. „Irgendwie ist sie schon komisch." Komisch? Ich? Habe ich mich da gerade verhört? „Du findest mich also komisch, Deidara." Langsam stellte ich die Tasse zurück auf den Tisch, „Das habe ich nicht so gemeint." „Wirklich? Ich habe es aber so verstanden." Aus den Augenwinkeln heraus sah ich wie er langsam zurück wich, Feigling. Und er soll ein S-Rang Nuke Nin sein? Das ich nicht lache. „Ich dachte du würdest nicht so kindisch sein." „KINDISCH? ICH? DAS BIN ICH NICHT!" „Beweise es." „Gut, begleite uns auf eine Mission." Eine Mission? Ich dachte ich wäre in Itachis Team. Aber gut. „Was für eine?" „Jinchuukräfte." Nein. Ich schluckte, „Ihr wollt tatsächlich Jinchuukräfte sammeln? Warum und wie?" Die sind doch gefährlich und stark. „Ja, dass wollen wir, warum und wie ist unwichtig." Sprach Pain. Und wichtig für mich sicher nicht.„Welcher der Jinchuukräfte wollt ihr?" „Den Einschwänzigen." Der Einschwänzige? „Die Jinchuukraft ist der Kazekage, es wird nicht einfach werden." Der Kazekage, Einschwänzige. Ich schloss meine Augen.

Dieser Typ ist schon komisch, oder Yuna?" „Er ist anders als wir, dass streite ich nicht ab." Er ist anders, dieser rothaarige Typ und sein Chakra ist stark, er erinnert mich etwas an Naruto. Bei ihm waren zwei andere. Ob sie alle wohl stark seien? Der Rothaarige blickte mich wütend an, was er wohl hatte? Ich blickte ihm genau in seine Augen, Schmerz, Trauer, Hass. Er hatte wohl eine nicht ganz so erfreuliche Kindheit gehabt. Woher sie wohl stammen? Sato und Raito setzten sich auf einen der umherstehenden Tische, „Wer sind die Typen nur? Und warum blickt der Rothaarige so komisch?" „Keine Ahnung, aber irgendetwas an dem ist anders als bei uns." „ICH WERDE DER NÄCHSTE HOKAGE!" Naruto. Augenblicklich sah ich zu ihm, komisch. „Was ist Yuna?" „Naruto ist diesem Typen komischerweise ähnlicher als ich dachte." „Was erzählst du da für einen Mist? Naruto und der gruselige Typ sollen gleich sein? Spinnst du?!" Nein, dass tu ich nicht, aber dennoch ist etwas an ihnen, was sie verbindet. Schnell und unauffällig aktivierte ich mein Bluterbe, „So wie ich es sagte, sie sind gleich. Sie tragen dasselbe Schicksal in sich, sie sind beide Jinchuukräfte."

Ich habe ihn tatsächlich schon einmal wirklich getroffen, dieser rothaarige Junge. Damals wusste ich es, er war anders als ich, anders als Sato und Raito. In seinen Augen war so viel Schmerz und Trauer zu sehen, er musste wirklich eine schwere Kindheit gehabt haben. Wie ich, nur bin ich keine Jichuukraft. „Yuna?" Eine Hand wedelte vor meinem Gesicht herum, „Yuna, hallo?" „Was?" „Du warst so abwesend Süße." Okay wer hatte es gewagt, Hidan zurück zu holen? Kisame grinste mich nur an, er war es nicht. Deidara bestimmt nicht, ihm traue ich dies nicht zu. Der Einzige welcher dazu in der Lage war, ist Itachi. „Warum hast du das getan?" Funkelte ich ihn an, „Du bist wohl nicht mehr der Einzige der solche Gen-Jutsus beherrscht, Itachi." Ich trank den Rest meines Kaffees und stand auf, „Hast du keinen Hunger mehr Süße?" „Mir ist der Hunger vergangen, Hidan. Ach und hör auf mich Süße zu nennen, es könnte dir noch viel schlechter ergehen als nur ein einfaches Gen-Jutsu." Er starrte mich nur an, „Was? DAS WAR ABSICHT!" Natürlich, du Volltrottel. „Sicher." „Die Mission wird in zwei Stunden beginnen." „Gut." Ohne mich umzudrehen verließ ich die Küche und ging zurück zu meinem Zimmer.

Yuna Hatake Ein Leben bei AkatsukiWo Geschichten leben. Entdecke jetzt