Yuna Hatake Ein Leben bei Akatsuki

Kapitel 31.

,,Helfen? Du kannst mir nicht helfen, ich muss die Verantwortung für mein Handeln selbst übernehmen."
,,Aber nicht so! Du wirst dich nicht opfern, ich will nicht das du dich töten lassen willst. Und dann noch von deinem eigenen Bruder?!
Itachi höre bitte auf mich und tue es nicht, denn du wirst gebraucht.
Ich brauche dich."
Tränen bildeten sich in meine Augen, ,,Yuna..."
,,Du bist mir wichtig..., du kannst nicht auf den einen Tag da sein und an einem anderen einfach verschwinden, dass würde ich nicht verkraften."
Das konnte er doch nicht wirklich..., tun wollen?
Nein, nein, nein.
,,Ich werde Sasuke darüber berichten, er kann dich nicht einfach so töten!"
,,Es hat keinen Sinn, er würde dir keines dieser Worte wirklich glauben schenken."
,,Es gibt andere Wege ihn etwas glauben zu lassen."
,,Nein."
Nein?
,,Es wäre nur ein Gen-Jutsu."
Was soll daran so schlimm sein?
,,Das wäre nicht richtig."
,,Nicht richtig? Nicht richtig wäre es, wenn dein eigener Bruder dich, in den Tod stürzt! Er darf dich nicht töten!"
,,Yuna....", warum ist er nur so stur!?!
,,Du bist auch ein Bruder für mich, ich will dich nicht verlieren, wenn ich gerade erst erfahren habe, dass ich meine Kindheit mit dir und Sasuke verbracht habe. Du hast auf mich aufgepasst, mir Dinge beigebracht, Sasuke und mich trainiert im Shuriken werfen. Soll das alles einfach...., enden?!"
,,Es ist bereits vergangen, du und Sasuke seit alt genug."
,,Glaubst du?!"
,,Bald werdet ihr meine Hilfe nicht mehr brauchen, denn ihr werdet stark genug sein."
Nein.
,,Was ist das nur für ein hirnloser Quatsch!?!
Hörst du dir denn zu, wenn du redest!
Itachi, du kannst nicht einfach so über deinen Tod reden, als wäre es etwas ganz normales!
Das ist es nämlich nicht! Denkst du nicht, Sasuke würde nicht um dich trauern? Er ist dein kleiner Bruder, natürlich würde er das tun, wie ich."
,,Wenn er die Wahrheit erfahren würde, ja. Aber das wird er nie."
Die Wahrheit...
,,Die Wahrheit..."
,,Yuna ich habe meinen gesamten Clan ermordet, selbst meine eigenen Eltern!"
Ich sah wie die Trauer in seinen dunklen Augen aufblitzte, noch immer schien er darunter zu leiden.
,,Ich glaube nicht, dass du dies allein geplant hättest. Da steckt doch jemand dahinter, jemand der dir den Auftrag gegeben hat, dieses Massaker zu veranstalten."
,,Yuna..., wenn ich dich mit darein reißen würde..."
,,Ich bin schon mittendrin, mein Clan ist ebenfalls ermordet worden. Sowie mein Sensei, den ich von allem am meisten vertraute. Ich will Rache für seinen Tod, Konoha wird dafür büßen das sie mir alles genommen haben. Danzou und der dritte Hokage sind schuld daran, sie wollten das Kekkai-Genkai meines Clanes besitzen. Auch heute noch."
Ich werde nie sicher sein, solange Danzou am Leben ist.
,,Versteh doch, du reißt mich nirgendwo mitrein, ich bin schon mittendrin.
Ich will dir helfen, ich will dich endlich verstehen."
,,Yuna...", er hat mich genauso mit groß gezogen, als ich klein war, wie Kakashi.
,,Du bist ein Teil meines Lebens, ich will noch soviel mehr erfahren. Meine Kindheit, meine Erinnerungen mit dir und Sasuke, die mir so schnell genommen wurden.
Bitte du darfst nicht einfach so aufgeben und Sasuke soll dich nicht umbringen, denn das hast du nicht verdient."
,,Leg dich hin, Yuna. Morgen haben wir eine lange Reise vor uns."
Was?
,,Nein, ich werde mich nicht einfach so hinlegen." ,,Yuna, du brauchst deine Kräfte."
Verstand er es nicht?
,,Verstehst du eigentlich, was ich dir sagen will?" ,,Ja."
,,Warum bist du dann so? Warum wirfst du dein Leben weg, obwohl du mit deinem Bruder Frieden schließen könntest."
,,Darüber haben wir schon gesprochen." Ist das alles?
,,Ich gebe dich nicht so einfach auf, Itachi Uchiha. Verlass dich drauf."
Das letzte Wort wurde noch nicht gesprochen.
,,Du kannst meine Entscheidung nicht ändern."
Wer weiß.
,,Vielleicht ja doch." Murmelte ich, als ich mich mit dem Rücken zu ihm drehte.
Itachi sollte ein Leben leben, wie wir alle, er soll endlich glücklich sein.
Langsam schlossen sich meine Augen, er kann nicht einfach so aufgeben ohne zu kämpfen.
Er ist so stark, und doch so schwach.
Er braucht seine Familie, seinen Bruder. Genau wie ich Kakashi brauch, er aber für mich unerreichbar bleibt solange ich ein Nuke-Nin bin.
Mutter, Vater, Kakashi.
Eine Familie.
Itachi und ich sind uns gar nicht so unähnlich, wir beide haben diejenigen verloren, die uns wichtig waren.
,,Gute Nacht, Itachi."
,,Gute Nacht, Yuna."
Langsam schlief ich ein.
Yuna?
,,Mutter?" Yuna, mein Kind endlich erreiche ich dich.
,,Endlich? Was meinst du damit?" Schon seit Tagen, versuche ich in deinen Träumen, dich zu erreichen. Aber es ging nicht.
,,Es ging nicht?" Meine Tochter, lass uns nicht darüber sprechen, ich habe wenig Zeit.
,,Okay, aber was willst du mir unbedingt sagen, dass du mich seit Tagen kontaktieren möchtest in meinen Träumen."
Es geht um Danzou.
,,Um Danzou? Ich verstehe nicht."
Yuna, wenn du nicht aufpasst wird er dich in den Tod stürzen!
,,Wie bitte?"
Er hat viele Mittel und Wege jemanden zu täuschen.
,,Warte mal..., Mutter habe ich einen Cousin?" Einen Cousin?
,,Ich hatte heute Begegnung mit einem Takumi, er sagte mir das er mein Cousin sei und den Anschlag auf unseren Clan überlebt hätte."
Takumi...., dieser Name..., ja du hattest einen Cousin der so hieß. Er war der Sohn meiner Schwester, aber er..., er wurde vor ihren Augen ermordet. Sie hat es mir selbst erzählt, als sie in meinen Armen starb.
,,Er hat mich angelogen, mein Cousin ist Tod..., und du glaubst es ist wirklich Danzou? Aber wie sollte er wissen, wo ich bin?"
Es gibt Mittel und Wege, in der Welt der Ninjas.
,,Ein Jutsu also. Wie kann ich mich dagegen schützen?"
Das weiß ich nicht, Liebes. Aber ich glaube fest an dich, dass du einen Weg finden wirst. Sowie du einen Weg findest, um deinen Freund zu retten.
,,Itachi..."
Ganz genau, du bist stark, vergesse dies nie.
,,Das werde ich nicht, versprochen Mutter."
Ich bin so stolz auf dich.
Leider muss ich jetzt wieder gehen, aber ich werde immer bei dir bleiben, du bist nicht alleine und wenn du mich brauchst, ruf meinen Namen.
,,Das tue ich, Mutter."