F!Naruto
Naruto musste in den 4 Jahren die sie erst lebt mehr Schmerz und leid erfahren als sich irgendeiner von uns je vorstellen kann. Dann trifft sie Kurama und ihr Leben bessert sich. Sie hat jetzt einen treuen Freund den sie auch als Familie s...
Schon wieder werde ich verfolgt und gejagt wie ein Tier.
Jeden Tag laufe ich von früh bis spät um mein Leben. Ich hab keine Ahnung wieso aber, die Dorfbewohner machen dies seit ich alleine laufen kann. Mittlerweile ist es zum Tagesablauf geworden, dennoch möchte mir einfach keiner sagen wieso.
Ich hab einmal den Hokage gefragt wieso ich das über mich ergehen lassen muss und wieso mir niemand hilft, dieser meinte jedoch nur das ich es irgendwann verstehen würde und es bald aufhören würde.
Heute ist der 10. Oktober. An diesem Tag sind sie besonders aggressiv.
Gerade laufe ich schon wieder einmal um mein Leben. Ich biege gerade in eine andere Straße ab, springe über die umgefallenen Mülltonnen und laufe so schnell ich kann weiter. Plötzlich renne ich gegen jemanden der aus dem nichts kam.
Ein Ninja Konohas. Es hat braune Haare und trägt die, für Chunin übliche Weste, Ninja Sandalen und eine schwarze Hose. Er hält mich am Kragen meines T-Shirts fest. Die Meute die mir seit ein paar Minuten folgt hat mich mittlerweile eingeholt und fängt an auf mich einzuprügeln.
Sie schlagen mir ins Gesicht, treten mir in den Bauch. Mittlerweile bin ich schon so dran gewöhnt das es zwar immer noch sehr schmerzt, jedoch kann ich nicht mehr weinen. Meine Tränen hab ich vor langer Zeit schon aufgebraucht. Nach ein paar Minuten in denen die Menschenmasse jetzt schon auf mich einschlägt und tritt, ziehen die ersten ihre Messer und Kunais. Sie stechen auf mich ein und ritzen mir Wörter wie 'Monster' und 'Dämon' in meine Haut.
Dabei kann ich mir eine Träne des Schmerzes jedoch nicht unterdrücken. Das war aber für die Dorfbewohner nur wie ein tropfen Öl der ins Feuer gegossen wurde. Sobald sie die träne gesehen hatten, legten sie nochmal ein bisschen mehr Kraft in die Schläge und Tritte.
Nach gefühlten Stunden - was wahrscheinlich nur ein paar Minuten waren - hörten sie langsam auf und einige gingen weg. Ich hatte gerade gehofft das alle weg sind und wollte den Kopf heben, als ich an den Haaren gezogen wurde und in das Gesicht eines Mannes sehen konnte der sich als Anführer der heutigen Meute herausstellte.
Ich schaute ihn fast flehend an und hoffte aus irgendeinem Grund das ihn dass dazu bringen würde mich in ruhe zulassen. Ich weis nicht wieso ich das glaubte, den ich wusste das es nichts bringen würde.
Der Mann holte eine heiße Eisenstange hervor. "Deinetwegen ist meine Familie tot!" sagte er, und ehe ich mich versah hatte ich die Eisenstange auch schon im Auge. Ich schrie mir die Seele aus dem Leib. Es brannte. Es schmerzte so sehr. Er zog sie wieder raus und machte das gleiche beim anderen Auge auch.
Nach Minuten des Schmerzes und des Schreiens glitt ich endlich in die Bewusstlosigkeit ab. Ich wachte durch Wassertropfen die stätig auf meine Stirn fielen auf. Ich sah erst verschwommen. Mit der Zeit wurde meine Sicht wieder klarer und ich erkannte das ich mich in einer Art Kanalisation befinden musste. Überall an den Wänden waren Rohre und auf dem Boden ist eine dünne Schicht Wasser.
/Komm her Welpe/
Diese Stimme machte mir angst und klang voller Hass, dennoch folgte ich ihr. Was hätte ich auch sonst tun sollen? In einem leeren, dunklen und gruseligem Gang stehen bleiben?
Nach ein paar Minuten endete der schmale gang in dem ich aufgewacht bin in einem großen Raum. An den Wänden waren überall Kratzspuren von riesigen Krallen. Ich sah mich einmal genauer um und erkannte am ende des Raumes zwei große Gitter die zugeschlossen waren. Ich ging näher ran. Dahinter erkannte ich eine sehr große Gestalt.
/Fürchtest du dich gar nicht Ningen?/
,,Ich kann dich nicht richtig erkennen. Aber wieso sollte ich mich fürchten?" Die gestallt kam aus dem Schatten hervor. Es war ein riesiger oranger Fuchs mit Neun Schwänzen. Ich riss meine Augen auf. So ein riesiges Wesen hatte ich noch nie gesehen.
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/Kannst du mich jetzt erkennen?/
Die Stimme des Fuchses klang dunkel und gerade auch ein wenig spöttisch. Ich sah ihn einfach nur weiterhin mit riesigen Augen an.
/Welpe? Ist alles in Ordnung mit dir? Du starrst mich jetzt seit 10 Minuten an und langsam nervt es mich./
,,Wer bist du?" fragte ich den Fuchs vor mir voller erstaunen.
/Ich, Welpe, bin Kurama. Aber du wirst mich aber wahrscheinlich unter den Namen Neunschwänziger Fuchsdämon oder Kyubi kennen. Ich bin der Grund warum du täglich von den Dorfbewohnern verfolg wirst..."
Er machte eine kurze Pause bevor er weiter sprach
Vor 4 Jahren hat mich dein Vater, Minato Namikaze Hokage der 4. Generation von Konoha, in dir versiegelt. Das heißt das du die Jinchuuriki des Kyubi bist. Deine Mutter Kushina Uzumaki war vor dir mein Gefäß. Vor 4 Jahren am Tag deiner Geburt kam ein maskierter Mann und stellte deinen Vater vor die Wahl. Entweder er rettet dich oder deine Mutter. Minato entschied sich für dich, dadurch hatte der Mann allerdings die Chance Kushina zu entführen und mich aus ihr herauszuholen. Kurz nachdem ich wieder frei war wurde alles Schwarz. Ich wurde damals vermutlich von jemandem mit dem Sharingan kontrolliert. Das nächste woran ich mich erinnere ist das ich wieder in Ketten aus Chakra lag und das Dorf zerstört war. Ich wollte nicht schon wieder gefangen sein und hatte vor das Baby, in welches ich versiegelt werden sollte, mit meiner Kralle zu beseitigen. Deine Eltern schmissen sich vor dich und haben dich somit gerettet. Und jetzt bist du hier, 4 Jahre alt und mit Wunden übersäht. Du musst wissen, der letzte Wunsch deiner Eltern war es das du als Held im Dorf angesehen wirst. Es tut mir so leid Welpe das musst du mir glauben. Ich kann verstehen wenn du jetzt wütend und sauer auf mich bist und nichts mit mir zu tun haben möchtest, aber sei nicht sauer auf deine Eltern. Sie wollten nur dich und das Dorf beschützen./
Ich stand einfach nur dar und merkte nicht einmal wie die Tränen wie ein Wasserfall meine Wangen runterliefen. Ich musste das erst einmal alles verarbeiten. Nicht hatte ich gerade den Grund für die Täglichen Verfolgungen und Prügelleien erfahren, sondern ich hatte auch endlich die Antwort auf die frage meiner Herkunft bekommen.
,,Du wolltest das alles also eigentlich nicht, ja? Du wolltest das Dorf nicht angreifen und auch meine Eltern nicht umbringen?"
/Nein, das wollte ich nie Welpe/
,,Ok, heißt das den das wir Freunde sein können?"
Kurama, der mit dieser Frage wohl als aller letztes gerechnet hätte schaute Naruto bloß geschockt an. Das kleine Mädchen das durch ihn so viel leiden musste, hatte ihn doch tatsächlich gerade gefragt ob er ihr Freund sein wollte. Immer noch geschockt antwortete er bloß mit einem großen Grinsen im Gesicht und sagte:
/Es würde mich sehr freuen deine Freund zu sein Naruto/
Naruto grinste über beide Ohren bei der Antwort von Kurama. Sie hatte echt einen Freund gefunden. Ihr erster richtiger Freund.