Naruto die Uzukage

I17I Uzumaki-Namikaze

Nichts desto trotz musste ich mir noch über legen, was ich jetzt machen sollte. Ich hatte ein Dorf zu führen zu dem ich auch wieder zurück musste, aber ich hatte jetzt auch noch einen Clan um den ich mich kümmern musste. An sich wollte ich den Namikaze Clan ebenfalls gerne in Uzu haben aber ich kann den Menschen hier nicht einfach befehlen mit zu kommen. Ich müsste das Morgen mit Ann absprechen wie sie diese Idee findet. 

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~Time skip eine Woche~

Eine Woche war jetzt schon vergangen. Ich hatte meine Idee mit Ann und dem Ältestenrat abgesprochen und nachdem die beiden Parteien damit einverstanden waren, fragten wir die anderen Bewohner. Zu meiner Überraschung stimmten alle zu nach Uzu zu kommen, weshalb wir gerade noch am packen waren. Ich hatte Kuro damit beauftragt wieder zurück zu gehen und Tsunade alles zu erzählen was los war. Sie sollte dort schonmal alle nötigen Vorbereitungen treffen damit der Namikaze-Clan gleich einziehen konnte. Morgen wollten wir aufbrechen und wir alle waren schon sehr gespannt. 

Am nächsten Morgen ging es dann auch schon früh los. Wir würden ungefähr 9 tage brauchen bis wir da sind. Durch die Alten und die Kinder kamen wir nicht so schnell voran. Auf dem Weg passierte eigentlich nichts spannendes. Ab und zu kamen mal ein paar Banditen die uns überfallen wollte, aber die haben wir schnell besiegt. Ohne große Aufregung kamen wir also auch schon wieder in Uzu an. Tsunade hatte uns am Eingang des Dorfes empfangen sowie auch einige andere Dörfler. 

,,Willkommen zurück Naruto!" begrüßten mich Tsunade und Kuro. ,,Willkommen zurück Naruto-sama!!" riefen andere des Uzumaki-Clans. ,,Ich bin wieder da!" sagte ich breit lächelnd. ,,Diese Personen hinter mir gehören zum Namikaze-Clan, dem Clan meines Vaters. Sie werden ab heute auch hier Leben. Ich hoffe wir werden uns allesamt verstehen." Von allen erhielt ich zustimmende Geräusche oder Nicken. 

Nachdem sich alle eingerichtet hatten, veranstalteten wir ein großes 'Familientreffen' auf dem Marktplatz mit Abendessen. Es war eigentlich echt schön und auch lustig. Am Abend sind wir alle erst ziemlich spät ins Bett. Trotz des schönen Abends hatte ich einen Albtraum, oder besser gesagt, alte Erinnerungen kamen wieder hoch:

(RP=Random Person, N=Naruto)

RP: 

,,Freak!" 

,,Es ist dieser Junge!"

,,Halte dich fern von ihm!"

,,Wieso stirbst du nicht endlich?"

N: ,,Ich habe niemanden..."

RP: ,,Dieses Balg macht nichts als Ärger!"

,,Nichts als Ärger!"

N: ,,Hört auf! Ich habe niemandem etwas getan!"

RP: ,,Du bist nichts als eine Plage!"

N: ,,Hört auf mich so anzusehen!"

N: ,,Das Gefühl nichts als Einsamkeit zu besitzen, zerstört einen von Innen..."

RP: ,,Siehst du dieses Kind? Du darfst auf keinen Fall mit ihm Spielen! Nicht mal in seine Nähe darfst du, verstanden?!"

RP: *Schubst Naruto das er hinfällt* ,,Verschwinde von hier Fuchsmonster! Du bringst nur Unglück!!!"

N: ,,Ich war dort...."

RP: ,,Dieses Kind jagt mir Angst ein."

N: ,,.... an diesem dunklem und einsamen Ort."

RP: ,,Du solltest einfach sterben und nicht immer wieder aufstehen wenn du schon so gut wie tot bist!" 

,,Irgendwann bist du meine persönliche Waffe!"

N: ,,AAAAAAAAAAAAAAAAAHHHHHHHHHHHHHHH!!!!!!!!!!"

Ich schreckte hoch. Total Schweiß gebadet stand ich nun im Bett und sah mich hektisch um. Meine Atmung war unregelmäßig. Niemand da. 

Auf einmal wurde die Tür aufgerissen. Haku stürmte rein uns sah sich hektisch um. Als er merkte das nur ich im Raum war, sah er mich teils geschockt, teils mitleidig an und kam auf mich zu. Er nahm mich in den Arm und erst als er mir meine Tränen von der Wange wischte, bemerkte ich das ich weinte. 

Mein letzter Albtraum dieser Art ist schon Jahre her, zuletzt kurz nach unserer Ankunft hier in Uzushiogakure. ,,Ich hab dich schreien hören. Ich dachte schon dir wäre etwas passiert aber du hattest wohl einen Albtraum, richtig?" Ich nickte nur stumm. ,,Möchtest du mir davon erzählen?" Er streichelte mir beruhigend über den Rücken und Kopf. Haku beruhigte mich ungemein. 

 Ich zögerte kurz bevor ich antwortete. ,,Du weißt doch das ich eine Jinchu-Kraft bin." Haku nickte. ,,Jinchu-Kräfte werden nicht gut in ihren Dörfern behandelt. Es wird versucht sie durch Unterdrückung, Gewalt und Einsamkeit zu einer willenlosen Hülle zu machen die alles auf den Befehl hin tut." Hakus Blick verfinsterte sich. Auch er hatte sowas ähnliches erlebt. Wegen seinem Kekkei Genkai  wurde seine Mutter vor seinen Augen von seinem Vater umgebracht und dieser wollte seinen Sohn auch umbringen. Instinktiv aktivierte Haku darauf sein Kekkei Genkai und tötete alle dort anwesenden Personen. Bis er schließlich auf Zabuza traf, wanderte er in den Straßen umher und musste Betteln und stehlen um zu überleben. Trotz allem was jeder von uns durch machen musste, sind wir nicht zerbrochen, auch wenn wir es ohne die Leute die uns fanden und halfen, wohl nicht geschafft hätten.

Rückblende:

Nachdem ich damals eine meiner ersten Missionen von Tsunade und Jiraiya bekommen hatte, und diese erfüllte, war ich gerade auf dem Heimweg zurück nach Uzu als ich sah wie ein Team aus Konoha gegen Zabuza und Haku kämpfte und anscheinend gewann. Als sich dieses Team wieder zurück zog, wollte ich zu mindestens noch die Leichen würdevoll Beerdigen, als ich mit erschrecken feststellen musste das beide noch am Leben waren. 

Ihr Puls war so schwach das ich es ohne Kurama wohl auch nicht mitbekommen hätte. Ich nahm also die Beiden mit mir nach Uzu. Dort angekommen drückte ich sie sofort Tsunade in die Hand damit sie sich um die beiden schwer verletzten Shinobi kümmern konnte. Eine Woche lagen beide danach im Koma. Nachdem sie aufgewacht sind, hatten sie regelrecht die Flucht ergriffen. Es wäre ihnen auch gelungen wären da nicht noch ihre noch nicht vollständig verheilten Wunden gewesen. Kurz vor der Dorfgrenze brachen sie schließlich zusammen. Wir flickten sie wieder zusammen und kümmerten uns um die beiden Nuke-nin bis sie wieder fit waren. Nachdem sich rausgestellt hatte das sie kein Zuhause hatten in welches sie zurück möchten, schlug ich ihnen etwas vor. 

Im Gegenzug das sie hier ein Zuhause finden können in dem sie gerne sind, helfen sie uns beim Aufbau sowie auch später, sprich sie werden Ninjas von Uzushiogakure. Sie freuten sich mehr als ihr es euch vorstellen könntet. Lange hatte keiner von beiden mehr ein festes Zuhause zu dem sie zurück konnten.

(Ende der Rückblende)

Nachdem ich mich wieder beruhigt hatte und Haku mich wieder alleine ließ - nachdem er sich versichert hatte das es mir wieder gut ging - beschwor ich Kurama der ausnahmsweise mal nicht neben mir im Bett schlief. Ich kuschelte mich dicht an sein Fell und fiel in einen schönen, Traumlosen Schlaf.