Naruto die Uzukage

I5I Kennenlernen

Ich legte meinen Kopf auf den Tisch und hörte eigentlich nicht zu, so das ich nur nebenbei mitbekam wie ich mit Entenarsch und Müll in ein Team gesteckt wurde. /Ein Glück verschwinde ich heute noch/ dachte ich mir worauf Kurama, der sich de ganzen Tag noch nicht gemeldet hat, nur nickte.

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Ich war gerade auf dem Weg nach Hause wobei ich etwas in meine Gedanken versank. Ich merkte nicht wie mich eine Gruppe von Männern verfolgte, ich spürte nur noch wie sie mich am Arm fasste und so schnell in eine Gasse zogen, das ich gar nicht reagieren konnte. 

Noch bevor ich irgend was machen konnte lag ich am Boden und spürte schon die ersten Schläger, Tritte und Kunai die alle gleichzeitig auf mich trafen. In den letzten Jahren hatten sie die Prügel und die Folter verschlimmert und und ich konnte nichts dagegen tun. Nein ich durfte nichts tun. Es wurde mir verboten, von Danzo. 

Er drohte mir einst das wenn ich mich wehren würde, er mich persönlich zu Orochimaru bringt und den Kyuubi unter seine Kontrolle bringen würde. Natürlich könnte ich mittlerweile gegen Danzo ankommen, aber gegen Danzo und alle Anbu und sonstige Ninja die automatisch dann auch kommen müssten, wäre ich wohl eher Chancenlos. 

Also hielt ich es irgendwie aus. Ich konzentrierte mich drauf das Henge-no-Jutzu aufrecht zu halten, damit meine Fuchsohren und Schweif nicht zusehen waren, und hielt mir sonst nur schützend die Hände vors Gesicht. 

Nach einigen Stichen in den Bauch verlor ich das Bewusstsein und wachte bei Kurama wieder auf.

/Hey Welpe... Ich werde diese Leute irgendwann umbringen das schwör ich dir!/ den letzten Teil schrie er förmlich und ich war auch kurz davor zu zustimmen

,,Wir werden heute sowieso abhauen. Umbringen kannst du sie wenn wir ihnen außerhalb des Dorfes über den Weg laufen" sagte ich und lächelte ihn an. 

Kurama lächelte ebenfalls kurz bevor er seinen Kopf hob und in eine Richtung starrte. Ich schaute auch da hin sah aber nichts weshalb ich ihn fragte: ,,Ist irgendwas Kuri?"

Er schwieg einen Moment bevor er mit dem Kopfschüttelte und antwortete: ,, Alles gut. Du wurdest gerade aufgehoben und in ein Bett gelegt. Deshalb hab ich rausgesehen über deine Augen."

Kurama sah die Panik in Naruto's Gesicht aufsteigen weshalb er sie wieder schnell beruhigen wollte. 

/Keine Angst. Hätten sie dir was böses gewollt, hätte ich die Kontrolle über dich übernommen und dich beschützt. Nein, diesen 3 kannst du vertrauen. Einer von ihnen ist Kakashi Hatake, der Schüler deines Vaters. Die anderen beiden sind deine Paten, Jiraiya und Tsunade./

Naruto war erstarrt. Hatte Kurama gerade wirklich gesagt das 2 von den 3 ihre Paten seien? Jiraiya und Tsunade? 

/Welpe du solltest langsam aufwachen. Die 3 sind schon ganz in Sorge um dich. Aber erzähl ihnen erstmal noch nichts von mir, ok?/

,,Ok" als Naruto die Augen aufmachte spürte sie sofort das weiche Bett unter sich, und starrte in 3 besorgte Gesichter. 

Pov. Tsunade

Es ist jetzt schon eine ganze Weile her seit ich und Jiraiya im Dorf waren. Seit dem Angriff vom Kyubi und dem Tod von Minato, Kushina und Naruto waren wir nicht mehr hier. Das ist jetzt schon 12 Jahre her. Hiruzen hat uns heute hergerufen um uns was wichtiges zusagen.

Wir haben gerade das Haupttor durchschritten und sind ein par Meter gelaufen, da sahen wir auch schon eine etwas größere Gruppe an Leuten lachend und mit ein bisschen Blut an ihrer Kleidung aus einer Gasse kommen. Beim genaueren hinsehen konnte ich am Boden dieser Gasse, ein kleines Mädchen erkennen.

Sofort rannte ich hin um zu kucken was sie hat. Als ich sah, wie sie zugerichtet war, konnte man mir schock quasi von der Stirn ablesen. Das Mädchen, 12-13 Jahre alt, lag schlimm zugerichtet am Boden. Als Jiraiya ankam und das Mädchen sah ging es ihm genauso. Er hatte sich umgedreht und wollte die Gruppe Männer gerade anhalten und am liebsten verprügeln, aber sie waren schon weg.

,,Jiraiya wir müssen sie ganz schnell ins Krankenhaus bringen!" Jiraiya nickte nur und wir wollten gerade los springen als plötzlich jemand sagte: ,,Das wird nichts bringen. Sie wird dort nicht behandelt werden." Erstaunt und erschrocken über diese Tatsache drehte ich mich in die Richtung aus der die Stimme kam, und konnte einen traurig guckenden Kakashi sehen. ,,Wieso?" fragten wir beide fast gleichzeitig.

,,Wenn du sie ins Krankenhaus bringst werden sie nur sagen wir behandeln keine Monster. Glaub mir. Ich hab es auch schon versucht. Aber wir können sie zu mir bringen, dort hab ich zu mindestens ein erste Hilfe Set." Immer noch von der Situation überrumpelt nickten wir beide bloß und folgten Kakashi.

Nach ein par Minuten kamen wir bei seiner Wohnung an und legten sie schnell ins Bett. Dort fing ich auch sofort an sie zu behandeln wobei mir die anderen zwei nicht von der Seite wichen. Nach einer halben Stunde war ich fertig mit heilen und Bandagieren. Nun schlief sie ruhig im Bett. Nach ein par Minuten des Beobachtens fragte ich Kakashi weshalb man sie nicht behandeln würde.

,,Naruto wird von allen im Dorf nur als 'Monster', 'Dämon' oder 'Fuchsdämon' bezeichnet, und dementsprechend behandelt. Obwohl die Leute nichts über sie wissen, behandeln sie die Kleine wie den letzten Dreck. Ich habe den Hokage schon so oft darauf angesprochen, doch auch er kann dagegen nichts unternehmen. Gegen den Ältestenrat kommt er nicht an." er machte eine kleine Pause. ,,Sie sieht ihren Eltern so ähnlich, nicht war?"

Mir und Jiraiya stockte der Atem als er das so schlimm zugerichtete Mädchen Naruto nannte. Wir dachten beide das selbe: 'Ist das möglich?' Aber als Kakashi den letzten Satz sagte war der Fall klar. Das muss Naruto sein. Die Naruto die wir für Tot hielten. Die Tochter von Minato und Kushina. Unsere Patentochter. Aber Danzo sagte uns damals das alle drei den Angriff nicht überlebt hätten. 

Vom Schock gefesselt mussten wir dort wohl eine ganze weile gesessen haben, denn auf einmal sagte Kakashi nur wir sollen schnell kommen, sie scheint aufzuwachen.

Schnell rannten wir wieder zu ihr ins Schlafzimmer. Für das Gespräch hatten wir uns ins Wohnzimmer gesetzt. Als wir ankamen sahen wir, wie sie die Augen aufschlug. Wir sahen in zwei Ozean Blaue Seelenspiegel, die geprägt von Schmerz und Trauer aber auch Hass und Zorn waren.

Sofort schreckte sie etwas zurück. Sie sah ängstlich aus und irgendwie aber auch... glücklich?