Hört euch gerne den Song beim lesen an er spiegelt die Gedanken des noch unbekannten Branntstifters wieder.
So schnell der Junge konnte rannte er durch den dichten Wald immer darauf bedacht den Unbekannten nicht aus den Augen zu verlieren.
Sein Mantel hatte ihn nur aufgehalten indem er ständig in Ästen und Dornen hängen geblieben ist somit hatte der Braunhaarige das Stück Stoff beim Rennen fallen gelassen um nicht weiter aufgehalten zu werden. Ein großer Fehler wie sich heraus stellte. Zwar war jeglicher Schnee geschmolzen und die Sonne luckte zwischen den grauen Wolken hervor während sie am höchsten Punkt ihrer Laufbahn stand doch war es immer noch zu kalt für den Jungen.
Seine Schritte wurden langsamer als er an einer Lichtung ankam. In Mitten des Grases saß der Unbekannte. Seine Kapuze war ihm herunter gefallen und enthüllte dunkelblonde Haare. Mexi konnte deutlich hören wie die Person schluchzte. Fast wie ein Wolf der seine Beute einkreiste lief der Junge um die Person seinen Dolch fest in seiner rechten Hand.
Als der Braunhaarige vor dem blonden Unbekannten ankam hockte er sich langsam hin. Sein Blick suchte den des anderen doch ohne Erfolg. Der Griff um seine Waffe verstärkte sich etwas und seine Handknöchel wurden weiß durch seinen festen Griff.
Langsam näherte er sich der unbekannten Person und als er nah genug war drückte er sie auf den Boden um ihr Gesicht zu sehen. Sein rechtes Knie hatte Mexi auf den Brustkorb des anderen platziert damit dieser nicht wegrennen konnte. Fast wäre er rückwärts wieder von der Person gefallen als er erkannte wer es war.
"Mauri...?" Sein Atem stoß sich in leichten Wolken aus seiner Lunge und seine Stimme zitterte. Er hätte mit jedem gerechnet aber nicht mit dem blonden Internatsschüler.
"Hey Mexi." Auch seine Stimme zitterte und Tränen flossen unaufhörlich über seine Wangen.
"Warum? Warum würdest du so etwas tun!?" Aus Wut rammte Mexi seinen Dolch knapp neben Maurice Kopf in den Boden. Die Augen des anderen weiteren sich für einen kurzen Augenblick bevor er sich wieder auf seine Worte konzentrieren konnte.
"Du weißt warum. Du wusstest es immer." Aus der zuvor noch nervösen und zitternden Stimme wurde nun eine hasserfüllte.
"Das ist nicht der Maurice denn ich kennen gelernt habe. Der den ich kenne ist liebenswert und hilfsbereit."
"Dieser Maurice ist für dich an dem Tag gestorben an dem du ihn als einsames Häufchen Elend zurück im Weißenhaus gelassen hast!"
Die Wut in der Stimme seines ehemaligen Freundes ließ Mexi zurück schrecken so das der Blonde sich wider aufrichten konnte. Mit Langsamen Schritten lief Maurice auf Mexi zu und stellte sich über ihn. So schnell er konnte sprang der Braunhaarige auf seine Beine.
"Erinnerst du dich an die Nacht in der du mich zurück gelassen hast?"
Natürlich erinnerte sich Mexi an diese Nacht. An die eine Nacht die sein Leben für immer verändert hatte.
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Rückblick:12.6.2014
Die Leiterin des Weisenhauses hatte die Kinder über sechs ein weiteres Mal aus dem kleinen Dorf gefahren und ist mit ihnen an den Waldrand gelaufen.
Für Maurice und Mexi war das jeden Monat der beste Tag da sie ihre Freunde wiedersehen würden. Aufgeregt spielten die beiden zehnjährige fangen als sie ein leises räuspern hinter sich vernahmen. Beide wussten genau wer da war und so rannten sie geradewegs in die Arme ihrer Freunde.
Ihre Freunde waren außergewöhnliche und durften aus irgendeinem Grund nicht den Wald verlassen. Die beiden hatte nie verstanden warum doch sie respektierten es. Ihre Freunde hießen Fabian und Alex.
Fabian war ein Elf und konnte Bogen schießen was die beiden immer sehr beeindruckend fanden. Alex war ein Fuchs aber irgendwie auch nicht aber besonders Mexi fand das unglaublich.
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~Don't trust the Forest~ |Wintersaft|
Fiksi PenggemarBoy x Boy storie Don't like Don't Read Sven wurde von seinen Eltern auf ein Internat geschickt welches weit entfernt von der Außenwelt lag. Dort trifft er auf viele Leute welche er später seine Freunde nennen kann. Doch während seinem Aufenthalt t...