Y/N POV:
Am nächsten Morgen stand ich gut gelaunt und endlich mal wieder ausgeschlafen auf, um mich fertig zu machen. Heute entschied ich mich für ein hübsches Büro-Kleid und schminkte mich dezent, also nur Macara. Doch da ich gestern meine Haare nicht gewaschen hatte, waren sie ein wenig fettig, weshalb ich mich dazu entschloss sie hochzubinden, da ich sie später eh hochstecken würde.
Für mich war es heut ein ganz besonderer Tag, weshalb ich nach unten sprintete, wo mein Vater bereits auf mich wartete. Als er mich sah sang er: "saeng-il chughanae..." Ich lächelte ihn an und ging auf ihn zu, um ihn zu umarmen und ihm einen Kuss aus seine Wange zu platzieren. "Danke Dad!" Heute war mein 17. Geburtstag.
Mein Dad lächelte und reichte mir ein kleines Kästchen. "Das haben deine Mam und ich damals für dich ausgesucht. Ich denke jetzt ist der richtige Zeitpunkt an dem du es bekommst!" Meinte er. Ich sah ehrfürchtig auf die Schatulle und nahm es etwas zittrig aus den Händen meines Dads. Vorsichtig öffnete ich es. Als könnte es verbrechen. Darin befand sich eine Uhr."Deine Mutter wollte, dass du sie bekommst. Doch schon damals dachten wir du musst erst hineinwachsen. Deshalb dachte ich jetzt ist der passende Augenblick." In seinen Augen bildeten sich Tränen. Doch sie waren nicht aus Trauer. "Ach Dad." Ich gingen einen Schritt auf ihn zu und umarmte ihn. "Danke." Er lächelte. "Und jetzt zu deinem Kuchen." Er nahm ein Feuerzeug und zündete die Kerze an. "ich weiß eigentlich sollte man das vor dem Geschenk machen, doch du kammst so unerwartet nach unten und da habe ich eben den Faden verloren."
Ich lachte und wischte die Tränen weg, bevor ich die Kerze in der Mitte auspustete und mir was wünschte. Mein vater sah mich stolz lächelnt an. "Du bist so erwachsen geworden. Habe ich jemals gesagt, wie stolz ich bin so eine Tochter zu haben?" Ich musste schon wieder lächeln. "Ach Dad." Mich berühte diese Sitation so sehr, dass ich meinen Vater am liebsten nie wieder loslassen wollte und dann war ich auch noch so froh über das Geschenk meiner Mutter. Auch wenn es nur eine Uhr war, es war von meiner Mutter und nur das zählte.
Ich bekam die Uhr in der Küche ins Auge und sah wie spät es war. "Oh my gosh. Es ist schon so spät. Dad es tut mir leid, doch wir können später ja noch feiern. Ich muss jetzt aber zur Arbeit." Meinte ich und ging bereits zur Tür, um meine Schuhe anzuziehen.