Am nächsten Morgen wachte ich auf einem weichen Untergrund auf und konnte ein Herzschlag darunter hören. Dazu spürte ich strake Muskeln und eine warme Haut. Ich sah auf und sah in das schlafende Gesicht von Changkyun, bis mir auffiehl, das Changkyuns Oberkörper frei war und nur in Boxershorts neben mir lag. Ich lächelte und strich zärtlich über die nackte Haut. Ein grummel kam von ihm und er strich sich verschlafen durchs Gesicht, bis er mich noch näher an sich zog. "Morgen!", hauchte er mit seiner heißernen und verschlafenen Stimme zu mir.
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Ich umarmte ihn und seufzte. "Morgen" Ich spürte sein Lächeln, auch wenn ich ihn nicht ansah, an meinem Haar und musste es ihm gleichtun. "Es ist schön neben dir aufzuwachen!", sagte er und mein Lächeln wurde breiter. "Find ich auch." Changkyun strich mir, mit seinen Fingerkuppen über meinen nackten Arm und hauchte. "Es ist Samstag, heißt wir haben frei. Und da ich ohnehin vor hatte mich nicht von deiner Seite zu lösen, können wir doch den ganzen Tag so hier verbringen?!", Ich lachte. "Und was wenn wir hunger bekommen oder der eine von uns auf Toilette muss, ganz zu schweigen davon, das wir was trinken sollten." Gab ich ihn zu Bedenken. Er nickte. "Mmmh..." Er streckte den Arm, Richtung meines Nachttisches aus und ich folgte seinen Blick. Darauf stand ein Glas Wasser. "Du kannst was davon trinken. Auf Toilette gehen oder was zu Essen ist überbewertet." Ich musste wieder lachen.
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"Ich werde heute, nur wegen dir, an einem Hungerstot sterben. Ist dir das bewusst? Ich kann keine 24 Stunden ohne Essen aushalten!" Er nickte unschuldig. "Dein Vater ist auch noch da!" Ich schüttelte den Kopf. "Wenn er dich halb nackt in meinen Bett siehst, wird dir die Hölle heiß gemacht..." Changkyun schüttelte den Kopf. "Ich habe seine Einverständnis, dies tun zu dürfen. Auch wenn dieses Einverständnis in seinen bedrunkenen Zustand passiert ist." Ich stand auf und sah ihn schockiert an. Er bedrachtete mich durch seine dunklen Augen ruhig. "Du bist doch angezogen. Er wird sich nichts dabei denken. Wir Männer schlafen immer etwas... freier." Sagte er und lächelte mich wissend an. Ich schnaubte. "War das gestern?" Er nickte wieder. "Zum Schluss war er so betrunken, dass er auf der Kücheninsel eingeschlafen war. Ich habe ihn hoch gebracht und naja..." Er starre an die Decke. "Und naja was?" Er zuckte mit den Schultern. "Vermutlich wird er sich daran ohnehin nicht mehr erinnern." Ich sah ihn gespielt böse an. "Was hat er gesagt?" Changkyun lachte. "Das ich ein Affe bin..." Ich zog eine Augenbraue nach oben. "Was?" Musste ich nun lachen. Changkyun nickte. "Ich habe ihn ins Bett getragen." Ich nickte. "Danke." Doch dann wurde mir etwas bewusste. "Gestern Abend. Nachdem ich eingeschlafen war?" Er nickte und ich sah ihn besorgt an. "Ich konnte nicht schlafen, deswegen war ich unten, um mir Wasser zu holen." Ich nickte wieder und legte mich zurück in seine Arme. "Wir sollten trotzdem aufstehen..." Meinte ich und stand blitzschnell auf und zog an seinen Arm. "Wie spät ist es überhaubt?" Ich schüttelte den Kopf. "Keine Ahrnung, doch du solltest dich anziehen, und ersteinmal aufstehen." Er schüttelte den Kopf. Ich setzte mich wieder aufs Bett und strich über die Wange des nun bereits sitzenden Changkyuns. Dann lächelte ich böshaft und küsste ihn sanft. Doch ehe er den Kuss erwiedern konnte zog ich mich zurück und schüttelte den Kopf. "Ich bin im Bad." Sagte ich und stand auf. Im Bad, nahm ich mir eine Zahnbürste und putzte mir zunächst die Zähne, als die Tür des Badezimmers aufging und Changkyun, wieder angezogen hereintrat und mich von hinten umschlang. Ich sah im Spiegel, wie er kleine und sanfte Küsse auf meinen Nacken verteilte, an der Stelle wo seine Kette hing. Stolz, mit einem kleinen Lächeln auf den Gesicht betrachtete er sie. Doch plötzlich riss ich mich von ihm, nachdem ich mir den Mund mit Wasser ausgespühlt hatte. "Ich will dich ja ungerne nach draußen jagen, doch dürfte ich mich jetzt duschen?" fragte ich und deutete auf die Tür. Er trat näher an mich. "Wir können auch zusammen duschen." flüssterte er. Ich schüttelte den Kopf. "Du bist am Morgen so anhänglich... Ich will doch nur duschen." Er nickte. "Ich doch auch, mit dir... . Und außerdem sind wir dann auch schneller fertig und sparren Wasser." Meinte er und sah mich erwartungsvoll an. Ich hielt mir die Hände vor der Brust, weil mir plötzlich wieder bewusst wurde, dass wir nackt duschen würden. Ich schüttelte den Kopf. Auf keinen Fall. Changkyun hob meinen Kopf mit seiner Hand an, so dass ich gezwungen war in sein Gesicht zu sehen. "Ich kenne deinen Körper doch schon, Y/N. Und du meinen. Was macht dich den so nervös?" Ich schüttelte den Kopf und spürte die Hitze, die sich auf meinen Wangen ausbreitete, was Changkyun zum Lächeln brauchte. "In Ordnung, doch du drehst dich um, so dass ich mich ausziehen kann und werde schon mal vor gehen und du kannst dann nach kommen." Er nickte und ließ mich los, so dass ich mich hinter ihn stellten konnte. "Du sollst dich vom Spiegel weg drehen. So siehst du mich doch auch noch, du Spanner." Meinte ich und er ging beleidigt vom Spiegel weg. Ich seufzte und zog mich aus und sprang hinter den Vorhang, wo ich das Wasser laufen ließ, doch es war noch zu kalt, um darunter zu spingen. "Du kannst jetzt..." Sagte ich und drehte den Regler auf ganz heiß damit das Wasser schneller wärmer werden konnte. Als es die perfekte Temperatur hatte, stellte ich den Regler wieder in die Mitte und begann das Wasser auf meiner Haut zu verteilen, doch im selben Augenblick spürte ich auch die warme Haut an meinen Bauch. Changkyun stand hinter mir. Ich zitterte leicht, weil ich die Anspannung in mir deutlich spürte. "Du bist wunderschön, meine kleine Göttin." Changkyun begann kleine Küsse auf meinen Nacken zu verteilen und stöhnte leicht. Ich drehte mich dann doch um, ergriff seinen Nacken und drückte meine Lippen auf seine, woraufhin er mich fester zu sich zog. Dabei gewann der Kuss an Leidenschaft. Nebenbei spührte ich wie mich Changkyun gegen die kalten Fließen drückte. "I.M..." stöhnte ich und spürte auch schon seine Länge an meinem Bauch. Er lächelte und ließ seine Finger weiter abwerts gleiten. Ich stöhnte in den Kuss hinein und schloss ebenfalls meine Hände um seine Länge. Beide stöhnten wir, unter dem Wasser, uns gemeinsam küssend, bis ich spürte wie er kam. Er küsste mich noch weiter und ich spürte nun auch wie ich kam. Changkyun kicherte und sah auf mich herab, auf meinen Körper und biss sich dabei auf seine Unterlippe.
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"War doch gar nicht so schlimm, mich nackt zu sehen, oder?" Fragte er und küsste mich noch einmal an meinen Hals. Ich schüttelte den Kopf, noch immer ein wenig erschöpft und strich ihm durchs Haar. Er löste sich von mir und nahm ein Handtuch, mit welchen er sich abdrocknete. Ich sah auf seine ebene Haut hinab, die durch einige Wassertropfen noch mehr zur Gältung kam. Er wickelte sich das Handtuch um die Hüfte und reichte mir dann auch eines. Dann nahm er noch einmal mein Gesicht, küsste es sanft und ging dann zum Spiegel, wo er seine Haare richtete. Ich trocknete mich ebenfalls ab und band mir das Bandtuch um die Brust. Als Changkyun, sich seine Hose und Hemd von gestern wieder anzog. Er trat aus dem Bad und zwingerte mir noch einmal zu, bevor er die Tür hinter sich schloss. Ich schüttelte gedankenverloren meinen Kopf und sah mich ebenfalls im Spiegel an, wo ein zwar kleiner aber dunkler Fleck meinen Hals ziehrte. Ich verdeckte ihn schnell mit meiner Hand, bevor ich überlegte, was ich tun konnte, damit mein Vater diesen nicht sehen musste. Changkyun, wenn ich dich in die Finger bekomme, bist du tod. Ich griff in meine Schminktasche, um ein wenig Concealer darauf zu schmiweren, in der Hoffnung, der Fleck würde danach verschwinden. Doch man sah ihn noch immer. Ich schmierte noch eine Schicht darauf und nun sah man ihn nur noch, sobald man ganz nah dran ging. Also hieß es, ich musste die Haare heute offen lassen. Schnell ging ich in mein Zimmer, wo Changkyun auf meinen Bett saß und auf sein Handy sah. Ich kam zu ihn und schlug ihn. Er sah erschrocken auf. Seine Worte sprachen 'Was?' Ich seufzte entnervt. "Du hast mir einen Knutschfleck verpasst!" Sagte ich beleidigt. Changkyun begang zu lächeln. In jeder anderen Situation wäre ich bei diesen Blick weich geworden, doch jetzt war ich auf 180. "Du hast echt Nerven..." Sagte ich und ging zu meinen Kleiderschrank, wo ich mir etwas zum Anziehen suchte. Es wurde ein olivfarbender Kragen-Pulli und eine passende schwarze Jeans dazu. Es war in letzter Zeit immer kälter gewurden, da der Winter vor der Tür stand. Dann ging ich beleidigt zurück ins Bad, wo ich mir die Sachen anzog, bevor ich zurück in mein Zimmer ging, wo ich mir meine Uhr, von meiner Mutter umhängte und dann zu ihm aufs Bett ging. Ja, ich war zwar beleidigt, doch mochte den Kontakt zu ihm. Ich sah auf seinen Handy, wo er mit den Jungs in einer Gruppe schrieb.
Jooheon Leute was haltet ihr davon, wenn wir mal wieder was zusammen unternehmen?
Laß ich eine Nachricht von Jooheon. Zum Glück zog Changkyun sein Handy nicht weg, sonst würde ich jetzt denken, das er Geheimnisse vor mir hatte oder womöglich mit den Jungs über uns sprach.
Minhyuk Ja, unbedingt.
Wonho Wie sieht es aus mit dem Gaming Center?
Jooheon Wie alt sind wir den? 5?
Wonho :(
Hyungwon Wie wäre es wenn wir uns einfach treffen und dann entscheiden was wir machen.
Wonho Gehen wir essen?
Wonho Rahmen?
Kihyun Du immer mit deinen Rahmen
Jooheon Gute Idee von Hyungwon! Wann hab ihr den Zeit?
Shownu Morgen ist Sonntag! Da solltet ihr alle Zeit haben. Lasst uns morgen das tun.
Minhyuk In Ordnung, ich habe Zeit.
Kihyun Gut!
Wonho Bin auch dabei
Jooheon Ja, hab Zeit
Hyungwon Auf jeden Fall!
Shownu In Ordnung, dann ist das beschlossene Sache, da die Mehrheit dafür gestimmt hat. I.M, hast du morgen Zeit?
Changkyun sah mich erwartungsvoll an. "Wie sieht es bei dir morgen aus?" Fragte er. Ich sah ihn an. Er wollte mich doch nicht fragen, ob ich mit komme oder? Ich nickte zögerlich und hob dabei eine Augenbraue.
I.M Bin dabei, unter einer Bedingung?
Wonho Welcher den?
Minhyuk ???
Jooheon Als letztes antworten und dann auch noch Bedingungen stellen wollen...
I.M Darf ich zu unseren Jungstreffen jemanden mitbringen?
