TREINTA Y CUATRO

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Ich lief durch einige Gänge endlos, ohne ein Ziel vor Augen zu haben. Doch nach ewigen laufen, sah ich plötzlich Türen, die ins Nichts zu scheinen führen. Ich ging weiter und sah in jede Tür die mir auf den Weg lag. Als ich jedoch an einer Tür stehen blieb, die genauso aussah wie die Kinderzimmertür, damals. Sogar die Striche, die mein Vater damals machte, um zu sehen wie schnell ich in einem Monat zu wachse, waren daran.
Ich öffnete die Tür und fand dahinter nur ein leeres, weißes Zimmer mit einen Tisch. Daran saß meine Mutter. Ich war kurz in Schockstarre, doch zwang mich wenig später dann doch dazu, zu ihr zu laufen. "Mam...", sagte ich schon fast zittrig. Sie drehte sich nicht um, sondern saß nur an ihren Computer, wie sie es ständig gemacht hatte, um zu arbeiten. "Mam..." rief ich wieder, doch keine Regung. Ich stand vor ihr, sah in ihr wunderschönes Gesicht, als sie mit leblosen Augen zu mir auf sah und "Die Uhr, mein Schatz..." rief...


Ich schrie auf und sah mich hecktisch um. Changkyun saß neben mir im Bett. Vermuttlich hatte er versucht mich aufzuwecken. Ich spürte die Tränen in meinen Augen und legte den Kopf in die Hände und stich mir durchs Haar.

"Alles in Ordnung

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"Alles in Ordnung..." Fragte Changkyun und legte seine Hand auf meine Schulter. Ich schüttelte den Kopf. "Willst du darüber reden? Du hast anscheinden von deiner Mutter geträumt. Du hast ständig nach ihr geschrien." Ich sah ihn mit geschwollenen Augen an. Ich hatte nach dem Treff seiner Freunde mich dazu entschlossen mit zu ihm zu fahren und bei ihm zu schlafen, da der Weg dort hin viel kürzer war und ich nicht so lange auf seinen Motorad mitfahren wollte.
Ich nickte "Ich bin einen endlos langen Gang entlanggelaufen, als da plötzlich Türen da waren. Die ersten führten ins Nichts, doch da war diese Tür. Sie sah genauso aus, wie die Tür damals bei unseren alten Zuhause in Boston. Ich öffnete sie und sah da meine Mutter. Sie saß an ihren Schreibtisch. Erst rief ich ihren Namen, doch als sie nicht antwortet ging ich zu ihr, wo sie erst beim zweiten mal reagierte..." Ich schluzte. "Sie sah mich durch ihre leblosen Augen an und..." Ich sah auf und sprang nur so aus dem Bett, um runter zu meinen Klamottenhaufen im Bad zu laufen, worauf die Uhr von meiner Mam lag.
Dann ging ich zurück zu meinen verwirrten Freund, der die Uhr seltsam mussterte. "Und?" Ich schüttelte den Kopf. "Ich weiß nicht. Sie sagte die Uhr, mein Schatz." Ich betrachtete sie. "Sie sieht ja nicht ganz normal aus, doch sie funktioniert auch nicht." Changkyun nahm mir die Armbanduhr aus den Händen, um sie zu betrachten.

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Soul Mates | Monsta XWo Geschichten leben. Entdecke jetzt