Y/N POV:
Müde fuhr ich mit den Bus zur Firma, heute war einfach nicht mein Tag. So wie die letzten Tage eigentlich schon nicht.
Ich stieg aus dem Bus aus und lief das letzte stück zu Fuß. Schon jetzt hatte ich mir eine Blase im rechten Fuß gerieben und zu müde zum arbeiten war ich ohne hin schon. Warum war ich auch nicht Zuhause geblieben? Um Changkyun zu sehen? Ich schüttelte den Kopf?
Im Firmengebäude wollte ich gerade in den Fahrstuhl einsteigen, als sich ein anderer Büroangestellter vorträngelte und der Fahrstuhl somit voll war, so dass ich gezwungen war, auf den Nächsten zu warten.
Erschöpft setzte ich mich auf meinen Platz, sobald ich aus den Fahrstuhl gekommen war. Seung Wu lächelte mich freundlich an, der vor mir mit meinen täglichen Aufgaben stand. "Hi." Ich lächelte müde. "Hi." Sein Lächeln versiegte ein wenig und er legte den Kopf schief. "Geht es dir heute nicht so gut?" Ich schüttelte den Kopf. "Ich habe nur nicht so gut geschlafen, also mach dir keine Sorgen. Was habe ich heute zu tun?"Er gab mir die Aufgaben und verschwand dann zurück auf seinen Platz. Ich seuftze und versuchte mich wenigsten ein wenig auf die Arbeit zu konzentrieren.
Nach einer halben Ewigkeit war ich endlich fertig und ich ging zu Seung Wu, um ihm die Aufgaben zu geben. "Du hast länger gebraucht als sonst. Bist du sicher, dass du in Ordnung bist?" Ich nickte. "Wie wäre es, wenn wir zusamm Pause machen würden? Du siehst danach aus, als würdest du eine gebrauchen!" Ich nickte. "Klingt gut."
Er stand auf und nahm sich seine Tasche. "Gehen wir." Ich folgte ihm, zum Fahrstuhl, wo wir nach unten fuhren, in ein kleines Café. "Was willst du?" Fragte er und ich schüttelte den Kopf. "Such du zuerst aus, ich kann auch selbst bezahlen." Er nickte und suchte sich etwas erraus, bevor er es der Bedienung mitteilte. Ich suchte mir hingegen einfach einen Americano aus und folgte dann Seung Wu an einen Platz.
"Na, wie gefällt dir die Arbeit bei der Im Group?" Fragte er und aß etwas von seinem Sandwich. Ich nickte. "Es ist tol. Nicht nur die Atmosphäre im Büro, sondern auch der Arbeitsplatz an sich läd ein hier zu arbeiten." Er nickte zustimmend. "Es ist toll das es dir gefällt. Du scheinst sehr talentiert zu sein. Woher kennst du dich so gut aus?"
Ich lächelte ein wenig. "Meine Mutter war damals Programmiererin in der USA. Kim Namjoo, vielleicht kennst du sie, vom hören." Er nickte. "Sie soll einer der besten sein. Doch was soll das war?" Meine Stimmung stang noch mehr. "Sie starb als ich elf war." Sein Blick veränderte sich. "Oh, das wusste ich nicht, es tut mir leid." Ich schüttelte den Kopf. "Du kannst ja nichts dafür." Er nickte.