DE DIECISIETE

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Y/N POV:

Er hatte mich tatsächlich gefragt, ob ich die Nacht bei ihm verbringen wollen würde. Doch war es dafür nicht zu früh? Wir waren gerade Mal zwei Tage offiziell zusammen und hatten uns jetzt schon mehr als leidenschaftlich geküsst. Gingen wir es dennoch nicht ein klein wenig zu schnell an.
Klar, wollte ich mehr Zeit mit Changkyun verbringen und ihn näher kennenlernen, doch ich dachte immernoch daran, wie das all dass ein großer Fehler sein konnte, denn ich wusste nicht wie Changkyun wirklich tickte. Ich mein er hat mir das Leben zu Hölle gemacht und dann auf einmal gingen wir aus und ich hatte tatsächlich Gefühle für ihn entwickelt.

Ich ging mit Changkyun nun zu einem anderen Tisch, wo er weiter mit zwei Geschäftspartnern sprach

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Ich ging mit Changkyun nun zu einem anderen Tisch, wo er weiter mit zwei Geschäftspartnern sprach. Ich immer noch in Gedanken dachte über unsere bisherige Beziehung nach. Ich hatte noch Zeit ihm meine Antwort zu geben, doch ich wusste nicht wie ich entscheiden sollte.
"Hey, alles in Ordnung?" Fragte mich Changkyun und riss mich damit aus meinen Gedanken. "Was?" Fragte ich und er lachte und zog mich näher an sich. "Du scheinst über etwas zu Grübeln. Willst du mich was fragen oder deine Gedanken mit mir teilen?" Fragte er und ich sah mich im Saal um. Anscheinend waren die Geschäftsmänner weiter gezogen und wir waren wieder alleine. "Es ist nur so, dass ich dich nicht wirklich kenne. Ich mein klar weiß ich was du magst oder nicht magst, doch ich weiß nicht wie ich dich einschätzen soll." Changkyun nickte nachdenklich. "Ist es weil ich dich gefragt habe, ob du du mit zu mir willst? Du musst nicht, wenn du nicht willst. Es war einfach nur ein Gedanke. Ich will so viel wie möglich mit dir Zeit verbringen. Das sollte nicht bedeuten, dass wir miteinander Schlafen. Unser Haus ist groß, du würdest ein Gästezimmer bekommen oder wenn du nicht allzu weit von mir entfernt werden möchtest, kannst du auch mein Bett haben und ich schlafe einfach auf der Couch. In Ordnung?"
Ich sah zu Boden, weil ich mir so viele Gedanken gemacht hatte und keiner der Wahrheit entsprach. Er wollte einfach mehr Zeit mit mir verbringen. Voll süß eigentlich. "Hey, Princess..." Er hob mein Kien und lächelte. "Ich zwinge dich nie zu irgendetwas was du nicht willst. Sag mir einfach wo deine Grenzen sind und wir arbeiten daran. Ok? Und zu meiner Verteidigung, du bist meine erste feste Freundin. Ich weiß nicht wie all das Romantigzeugs funktioniert. Also sollten wir dies gemeinsam herausfinden. Helfen wir uns einfach gegenseitig." Ich nickte ihn überrascht und liebenswürdig zu. Das war der Mann, in den ich mich verliebt habe. So liebenswürdig und hilfbereit.
"Weißt du was?" Er sah mich fragend an. "Genau aus diesem Grund mag ich dich Im Changkyun." Sagte ich und lächelte, als meine Wangen anfingen zu glühen. "Wenn das so ist, lass uns gemeinsam unsere Grenzen herausfinden. Und uns alles erzählen." Meinte ich.
Kurz veränderte sich I.Ms Miene, doch sie veränderte sich so schnell, dass ich es mir auch hätte einbilden können. "Ja, alles." Er grinste, als plötzlich ein älterer Mann unseren Tisch betritt.
"Changkyun, wolltest du mir deine hübsche Freundin nicht vorstellen?" Bei der Stimme begann mein Körper von neuem zu beben an, wie heute morgen bei Changkyun. Es war sein Großvater.
"Hallo Mr. Im. Schön sie kennenzulernen, mein Vater hat schon viel von ihnen erzählt. Ich bin Kim Y/N und Changkyun's Klassenkameradin." stellte ich mich mit einen künstlichen Lächeln vor und verbeugte mich. I.Ms Großvater nickte zustimmend, wobei Changkyun mich verwundert musterte. Woher sollte er wissen, dass ich wusste wie sein Opa aussah?
"Kim Seonghwa ist ihr Vater richtig?" Ich nickte. "Und ihre Mutter hieß Kim Namjoo?" Wieder nickte ich. "Sehr traurig, was mit ihrer Mutter passiert ist. Es tut mir aufrecht leid. Ihr Vater hat wohl alle Hände voll zu tun, dennoch hat er so eine wundervolle und hübsche Tochter wie sie Y/N. Er muss sehr stolz sein." Wieder beginnt mein Körper innerlich an zu brodeln. Seine Stimme jagte mir so eine Heiden Angst ein, dass ich am liebsten flüchten wollte. Und dass er nun über meine Mutter sprach, als würde er sie in und auswendig kennen, änderte auch nichts an meinen Reaktionen.
I.M bemerkte meine Reaktion und nahm meine Hand. Sofort folgte Mr. Im mit seinen Blick der Hand seines Enkels. "Ihr seit nicht zusammen, oder doch?" Changkyun nickte, was seinen Großvater anscheinend nicht so gefiehl. "Na da herzlichen Glückwunsch. Mal sehen wie lange es dauern wird, bis diese Farce aufhört." Ich sah Changkyun verunsichert an, als auch schon sein Großvater ging.
'Lass uns bitte gehen!' sagte ich zu mir selbst, fast flehend. "Komm, lass uns gehen. Ich habe genug mit Leuten gesprochen und habe genug Zeit verschwendet mit Leuten die so tun, als würden sie mich schon Ewigkeiten kennen und wissen was für Interessen ich habe." Ich sah ihn perplext an. Konnte er Gedanken lesen. Doch ich nickte und wir gingen zu meinem Vater, welcher mit einigen Leuten aus seiner Firma sprach. "Dad?" Er drehte sich zu mir um und sah mich erwartungsvoll an. "Ich werde mit zu Changkyun gehen. Es ist schon spät und ich bin müde. Ich nehme allerdings an, dass du noch bleiben willst. Und keine Sorge wir teilen uns kein Zimmer ich werde bei ihm ein Gästezimmer bekommen." Sagte ich und mein Vater nickte. "Bring sie mir aber morgen Früh heil zurück. Und wehe du fässt sie an!" Meinte mein Vater nun an Changkyun gerichtet. Dieser nickte und zog mich dann Richtung Ausgang. "Einen schönen Abend dir!" Sagte ich und winkte ihm zu.

Soul Mates | Monsta XWo Geschichten leben. Entdecke jetzt