✨ բօɾԵվ ✨

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վօօղցí

"Jin, irgendwas ist gewaltig falsch." Sagte ich mit Panik in meiner Stimme.

Jin legte seine Hände an meine Schultern. "Alles wird gut Yoongi. Jimin ist nur geschockt von sich selbst-" "Aber er geht nicht mehr online und hat gestern auch keinen Traum gehabt!"

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Müde hörte ich dem Lehrer zu, den meine Eltern für mich eingestellt hatten. Ich kenne ich schon, er hat mir schon oft Nachhilfe gegeben, auch wenn er mir gesagt hat, dass es da nichts gibt, wobei er mir Nachhilfe geben könnte.

Und jetzt bringt er mir einfach Sachen bei.

Aber wenn ich ehrlich bin; Ich verstehe gar nichts. Ich konnte die ganze Nacht gestern nicht schlafen. Außerdem kommen heute Minji und ihre Eltern... Ich will Minji nicht heiraten.

Ich seufzte aus und sah auf das Arbeitsblatt, das ich bearbeiten sollte. Unmotiviert nahm ich einen Stift und fing an es auszufüllen.

Ich habe die Zeit anscheinend nicht richtig mitbekommen, denn plötzlich verabschiedete er sich. "Bis Morgen dann Jimin. Und vergiss deine Hausaufgaben nicht." Somit verschwand er.

Zum Glück.

Er war der letzte Lehrer für heute.

Ich legte den Stift beiseite und wollte mich gerade ins Bett legen, da kam Fräulein Lee und sagte, ich soll ins Wohnzimmer kommen.

Im Wohnzimmer angekommen, wusste ich schon sofort, was los war. Minji und ihre Familie waren da. Minji klopfte mit einem Lächeln neben sich aufs Sofa. Ich versuchte mir nicht mal ein Lächeln aufzuziehen. Sie sollen ruhig alle wissen, wie ich mich fühle.

"Alles okay?" Fragte Minji mich leise, als ich neben ihr saß.

"Nein." Antwortete ich einfach. Bevor sie etwas sagen konnte, fingen mein Vater schon an zu reden.

"Da Jimin jetzt endlich auch da ist, können wir anfangen. Ich mach es so schnell wie möglich; Jimin, Minji, ihr werdet in zwei Monaten heiraten."

Ich bringe mich davor einfach um. Dann sehen die endlich, was sie mir angetan haben.

"Hört sich alles super an.." Ich sah zu Minji mit einem verletzten Blick. Hat sie mich nur angelogen..? "..aber Jimin und ich werden nicht heiraten." Puh, ich hab schon gedacht.

"Wie meinst-" "Ich bin lesbisch, Jimin... äh mag mich ni-" "Jimin ist angeblich schwul." Unterbrach meine Mutter Minji.

Minji sah mich erstaunt an und fragte sich wahrscheinlich, wie meine Eltern es herausgefunden haben. "Erzähl ich dir später." Meinte ich nur.

"Jedenfalls, ich bin lesbisch. Außerdem habe ich die letzten Wochen ganz viel Sex mit meiner Freundin gehabt." Sagte sie stolz.

Plötzlich klingelte es.

"Und da ist sie auch schon. Sie und ich haben geplant zu heiraten, also geht es nicht, das ich Jimin heirate. Wenn ich auf Jungs stehen würde, wäre ich natürlich schon längst in Jimin verliebt, er ist super. Aber das bin ich nicht." Die Tür wurde von Fräulein Lee aufgemacht und ein hübsches Mädchen kam auf Minji zu.

"Du wirst keinen Jungen heiraten." Sagte ihre Freundin atemlos. Anscheinend ist sie hierher gerannt.

"Habe ich auch nicht vor." Sie gab ihrer Freundin einen Kuss.

Das ist irgendwie gerade sehr dramatisch.

Trotzdem musste ich leicht lächeln. Die beiden sind sehr süß zusammen.

"Minji!" Rief ihr Vater nun wütend.

"Hör auf mit deinem 'Minji'." Sagte sie genervt. "Ich sage euch jeden Tag, das ich eine Freundin habe. Wann versteht ihr es endlich Mal?"

"Ich meine.. du hast sie uns nie vorgestellt." Sagte ihre Mutter.

"Natürlich nicht. Immerhin glaubt ihr mir ja nicht mal, das ich lesbisch bin, ich will gar nicht wissen, wie ein Abendessen mit euch und ihr abgelaufen wäre. Aber da sie nun da ist; Mama, Papa, das ist Hyejin, meine Freundin." Sie nahm die Hand ihrer Freundin fest.

"Na dann... Schatz, sie hat uns jetzt gezeigt, das-" "Nein!" Unterbrach Minjis Vater seine Frau.

"Das ist nicht akzeptab-" "Ach sei nicht so. Schau wie froh die beiden sind." Versuchte ihre Mutter es weiter.

"Aber-" "Jimin wird bestimmt jemand tolles finden. Wenn Minji wirklich eine Freundin hat, sollten wir das langsam auch mal akzeptieren."

Ich war neidisch. So verdammt neidisch. Ich will auch so eine Mutter. Ich sah zu meiner Mutter, die das alles nur mit einem Blick ansah, der nichts gutes heißen konnte. Mein Vater sah auch nicht gerade froh aus.

"..wir sollten darüber reden." Seufzte Minjis Vater dann und wandte sich dann zu meinen Eltern. "Tut uns sehr leid, das-" "Was auch immer. Verlassen sie das Haus." Unterbrach mein Vater ihn.

Minji sah mich ein letztes Mal besorgt an, bevor sie mit mit ihren Eltern das Haus verließ.

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Boa ey wir lesen in der Schule gerade das Nibelungenlied (oof) und da gibt es einfach Leute, die Gunther mögen aber nicht Brünhild.

Gunther, der versucht hat Brünhild zu vergewaltigen.

Brünhild, eine Frau, die sich einfach durchsetzen kann.

Aber heyyy Gunther ist cool, der lügt die Brünhild ja dazu auch noch die ganze Zeit an 👨🏻‍🦯

shsje ich fieber da viel zu sehr mit ✌🏻😔
(ok eigentlich nicht, aber boa regt mich dieser Gunther auf)

𝐃𝐫𝐞𝐚𝐦𝐰𝐚𝐥𝐤𝐞𝐫 | ʸᵒᵒⁿᵐⁱⁿWo Geschichten leben. Entdecke jetzt