✨ բíբԵվ-բօմɾ ✨

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վօօղցí

"Sei nicht so nervös. Wenn Jimin kommt, küsst du ihn einfach schnell und schon ist die Sache geregelt." Schlug Taehyung, der Jungkook neben sich hatte, mir vor.
Jungkook neben ihm nickte und gab Taehyung einen Kuss auf seine Wange. "Tu am besten, was Taehyungie gesagt hat." Murmelte er verträumt. Schon seit dem Kuss, der beiden oben konnte Jungkook seine Augen einfach nicht mehr von Taehyung lassen. Und Taehyung konnte seine Finger nicht von Jungkook lassen.
Namjoon sah sich das nur mit nicht so zufriedenem Gesichtsausdruck an, doch sagte nichts, da Hoseok und Seokjin ihn davon abhielten das frische Paar jetzt schon ins Unglück zu stürzen.

"Ihn einfach küssen..? Aber was ist, wenn er das gar nicht will?! Was ist, wenn er merkt, das er mein echtes Ich gar nicht mag?! Was ist, wenn er mich immer noch hasst?! Oh Gott... Was ist, wenn er sich dazu entscheidet mich..." "Yoongi." Brachte Namjoon meine Aufmerksamkeit auf ihn, weshalb ich zu ihm sah.
"Nichts davon wird passieren. Okay? Jimin liebt dich. Wir haben doch den Anruf mitgehö-" Seokjin schlug ihn schnell. "Oh- Ich meine... Welchen Anruf? Ich weiß gar nicht, wovon ich eben geredet habe... Kuchen! Genau, bring ihm Kuchen." Ratterte er nervös hinunter.

Mich interessierte es im Moment nicht, dass sie den Anruf mitgehört haben. Ich machte mir viel zu viele Gedanken um Jimin, der jede Sekunde hier sein kann.

"Kuchen.." Murmelte ich. "Was ist sein Lieblingskuchen? Schokolade? Erdbeere? Käsekuchen? Zitronenkuchen? Apfelkuchen-" "Okay, okay." Unterbrach Seokjin mich.
"Namjoon hat Scheiße geredet. Du brauchst keinem Kuchen. Du brauchst nur... ein Lächeln auf deinen Lippen, wenn du ihm die Tür aufmachst. Okay?"

Lächeln...

"Mir ist aber nicht danach zu lächeln. Ich habe das Gefühl, ich muss kotzen. Mein Herz schlägt so schnell, als hat es Drogen genommen. Ich glaube nicht, das ich Lächeln kann... Oh mein Gott, er wird mich hassen!"

Ich stand vom Sofa auf und ging durch den Raum.

Wann kommt Jimin?

Werden wir... einfach zusammenkommen? Oder nicht?

Und wie stehen seine Eltern jetzt eigentlich dazu, das er mit einem Jungen zusammenkommen will?

Hat er schon mit ihnen darüber geredet?

Ich wurde plötzlich umarmt, weshalb meine Gedanken stoppten. Ich sah auf die Person, die mich gerade umarmte. Nach ein paar Sekunden sah die Person mir dann in mein Gesicht. "Min Yoongi." Sprach Hoseok mit strenger Stimme.
"Park Jimin, dein Seelenverwandter, wird dich nicht hassen. Überdenk das alles nicht. Sobald du ihn siehst, geht alles von automatisch. Mach dir keine Gedanken darüber!"

"Aber-" Hoseok schlug mir leicht gegen meine Wange.

"Kein Aber! Du gehst jetzt zur Tür und öffnest sie, wenn es-" Es klingelte. "-klingelt. Huh, das war ja ein lustiger Zufall." Bemerkte Hoseok und ließ von mir ab. "Schnapp dir deinen Mann." Er schubste mich leicht in Richtung Tür.

Okay... Ganz ruhig.

Ich ging auf die Tür zu. Mit jedem Schritt kamen mehr Schmetterlinge in meinen Bauch und es fühlte sich an, als würde irgendein Nebel meinen Kopf zudröhnen.

Am besten-

Und bevor ich es realisiert hatte, hatte ich die Tür auch schon geöffnet.

"Yoongi." Ich sah in Jimin Gesicht. Er sah etwas unsicher aus.

Der Nebel in meinem Kopf löste sich, doch die Schmetterlinge wurden mehr.

"Jimin... Hallo." Begrüßte ich ihn.

"Hallo." Begrüßte er zurück und lächelte.

"Oh Gott.." Ich hielt mir meine Hand auf meinen Bauch.

"Alles okay?" Er sah mich besorgt an.

"Ja. Nur... die Schmetterlinge. Es sind so viele." Gab ich zu.

Jimins Gesicht wurde pink und er sah verlegen weg. "Sch-schmetterlinge?"

"Schmetterlinge. Du weißt schon, wenn man jemanden liebt."

Nun sah er wieder zu mir. "Ich weiß. Immerhin fühlt sich mein Bauch gerade auch so an, als würden tausende Schmetterlinge in mir rumfliegen... Etwas gruselig, wenn ich ehrlich bin."

"Da hast du recht." Stimmte ich zu und sah ihn ein paar Sekunden an, bevor ich schnell meinen Kopf schüttelte. "Komm doch rein." Er nickte und betrat das Haus.

Schweigend mit Jimin an meiner Seite betrat ich das Wohnzimmer, wo, überraschenderweise, keiner war. Wo sind alle..?

"Ich denke, wir sollten.." "Reden?" Beendete ich den Satz. Jimin nickte und setzte sich auf das Sofa. Ich setzte mich mit etwas Abstand neben ihn und sah zu ihm.

"Tut mir leid." Sagten wir beide gleichzeitig, was uns kurz sprachlos ließ, dann lachten wir beide etwas.

"Was tut dir leid?" Fragte ich Jimin, nachdem ich mich beruhigt hatte.

"Das ich gestern so reagiert habe... Ich- Du weißt selbst, was ich geträumt habe. Mir war es peinlich. Ich wollte nicht, dass du davon weißt..." Er sah auf seine Hände.

"Ich verstehe. Mir wäre es bestimmt auch unangenehm. Aber du musst bedenken, das ich wusste, was ich tat. Jede einzelne Situation, die wir in deinen Träumen gemacht haben, ging auch von mir aus." Ich legte vorsichtig meine Hand auf seine.

Er sah wieder zu mir und lächelte. "Das lässt mich schon besser fühlen.. Danke."

"Kein Problem. Und ich entschuldigte mich, dass ich es überhaupt so weit habe kommen lassen."

"Kein Problem." Sagte er schnell, was eine Last aus meiner Brust befreite.

"Ich habe.." Jimin entfernte seine Hände von seinen Beinen, so dass ich meine Hand wieder zurückzog. "Hier." Er hatte ein Buch aus seiner -großen- Innenjackentasche genommen und hielt es mir hin.

Ich nahm es an, woraufhin Jimin näher zu mir rückte, das unsere Beine sich jetzt berührten.

"Ist das..." Ich sah mir die beschrifteten Seiten an.

"Ja, meine Träume." Er zeigte auf ein paar Wörter und las dann vor. "Yoongi hat mir dann meine Schultern massiert, was sich so toll angefühlt hat, als hätte ich einen Org-" Schnell stoppte er und lachte nervös. "Zu meiner Verteidigung, ich habe gedacht, dieses Buch wird nie jemand anderes als ich lesen."

"Es muss dir nicht peinlich sein." Ich sah zu Jimin, der pinke Wangen hatte. "Es freut mich, das dir das so gefällt. Ich kann dich wieder massieren, sogar im echten Leben." Ich lächelte leicht.

Jimin soll wirklich nicht den Eindruck bekommen, irgendwas davon ist peinlich. Denn das ist es nicht. Ich war in seinen Träumen- Seinem Unterbewusstsein! Ihm soll echt nichts peinlich sein.

"Hast du den Traum mit meinen Fingern aufgeschrieben?" Fragte ich und blätterte interessiert durch das Buch.

"F-finger? Meinst du als..." Nun bekam ich etwas rote Wangen. "Nein, nein, ich meine den mit den Pfannkuchen." "Oh!" Kam es laut von Jimin, der wieder rosa Wangen bekommen hatte. "Ja, den habe ich irgendwo aufgeschrieben."

Ich sah zu Jimin und grinste. "Warum bist du den immer so horny?" Ich schlug ihn leicht. "Böser Junge."

Jimins Gesicht wurde daraufhin nur noch dunkler und er stammelte irgendwas, von wegen er sei gar nicht horny.
Ich schüttelte nur kichernd meinen Kopf.

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Böser Junge 😕✋🏻

𝐃𝐫𝐞𝐚𝐦𝐰𝐚𝐥𝐤𝐞𝐫 | ʸᵒᵒⁿᵐⁱⁿWo Geschichten leben. Entdecke jetzt