Chapter Twenty-Five

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Am nächsten Morgen bin ich duschen gegangen, zwar habe ich eigene Klamotten eingepackt, aber trotzdem trage ich eine Boxershorts und das schwarze Shirt von Chase

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Am nächsten Morgen bin ich duschen gegangen, zwar habe ich eigene Klamotten eingepackt, aber trotzdem trage ich eine Boxershorts und das schwarze Shirt von Chase. Als ich das kleine Badezimmer verlasse, steht Chase in der Küche und macht Frühstück. Ich lege meine Arme um seinen Oberkörper und lege meinen Kopf an seinen Rücken. Daran könnte ich mich gewönnen.

»Du hast mein Duschgel benutzt.« bemerkt er und dreht sich sodass, er mich etwas vorziehen und meinen Kopf küssen kann.

»Ich habe bezweifelt, dass ihr hier etwas habt das nach Vanille riecht. Was anderes blieb mir ja nicht übrig.«

»Vielleicht solltest du immer hier duschen, ich mag das du nach mir riechst.« grinst er.

Ich kräusle meine Nase. » Ich vermisse mein Vanille-duschgel.«

»Nimm es nächstes Mal mit.« er küsst meine Schläfe. » Ich hoffe du hast Hunger.«

Nächstes Mal klingt wie Musik in meinen Ohren. Könnten sich Otis und Alex verstehen, würde ich ihn einfach aus seiner eigenen Wohnung rausschmeißen. Mir egal, er kann mein Zimmer haben.

Eifrig nicke ich. » Pancakes?«

»Ja extra für dich. Ich hab auch extra Zimt besorgt und-« er löst sich von mir und geht an den Kühlschrank.                       » Blaubeeren.«

»Ehrlich, womit habe ich dich verdient?« selbst die kleinsten Details merkt er sich. Er ist so aufmerksam und süß. Er kauft extra Sachen für mich ein. Eigentlich mag ich sowas nicht, es ist mit unangenehmen, aber bei Chase ist es mit seiner charmanten Art einfach zu süß.

Zufrieden grinst er und deutet mir mit einem Nicken an, dass ich mich hinsetzen soll. Er stellt einen Teller von mir hin und stellt seinen eigenen auf seinen Platz.

Zusammen frühstücken wir. Sein weißes Shirt spannt sich über seine Arme was mich nur verrückter macht. Vor allem nach der letzten Nacht. Wir haben es drei Mal getan bis ich nicht mehr konnte, dazu wurde ich auch ziemlich wund, was nicht so positiv ist. Bevor wir aufgestanden sind, hat Chase es wirklich geschafft mich alleine mit seinen Fingern kommen zu lassen. Ein Orgasmus im Halbschlaf ist dann auch eine Erfahrung die ich gemacht habe.

Mein Blick gleitet über sein Profil. Der kleine Buckel auf seiner Nase, der Bartschatten an seinen Wangen, der Schwung seiner Lippen. Wie kann ein Mensch so schön sein?

Der Schlüssel im Schloss der Haustür holt mich aus meiner Trance. Otis.

Ich weiß nicht wie ich ihm gegen übertreten soll, vor allem nachdem ich weiß, dass er Schuld an allen hatte. Ich weiß nicht, was ich sagen soll und ob ich sauer bin. Denn Wut habe ich nicht empfunden, sondern nur Schmerz. Ich war verletzt, weil ich keinen Grund sehe, weswegen er das getan hat. Ich habe ihn nie etwas getan und wenn es Alex war, was habe ich mir irgendeinen ihrer Streits zu tun. Ich habe immer versucht sie zurückzuhalten. Beim Bonfire, habe ich mich von ihr begießen lassen, damit er es nicht nochmal abbekommt. Und früher sah es nicht anders aus. Ich habe mich öfters für sie entschuldigt, als für etwas, was ich getan habe.

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