Chapter Nineteen

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Nach sechs Wochen College ist es immer noch komisch in der Cafeteria zu sitzen

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Nach sechs Wochen College ist es immer noch komisch in der Cafeteria zu sitzen. Ich schreibe grade an meiner zweiten Version der Aufgabe für den Schreibkurs, wie die letzten sechs Wochen, die Version, die ich abgebe – und wie immer nicht vorlesen werde. Seit zwei Wochen fragt meine Donzentin mich schon nicht mal mehr ob ich sie vorlesen möchte. Und wenn ich ehrlich bin, ist mir das jur recht.

Wieder sitze ich mit einem Wasser in der hintersten Ecke der Cafeteria und achte mehr als genug darauf, dass mir niemand zu nahe ist um auf meinen, ohne hin zu dunklen, Bildschirm schauen zu können. Ich erkenne selbst schon kaum etwas auf dem Bildschirm, aber immer koch genug um normal schreiben zu können.

Ich nehme einen Schluck Wasser bevor ich den letzten Satz eintippe, abspeichere und zusammenzucke als die Bank sich neben mir senkt.

» Oh Gott du hast mich erschreckt.« ich halte mir die Hand auf die Brust und schaue Chase an. Seit Freitag habe ich ihn nicht mehr gesehen und unsere Texte haben sich verkürzt, weil ich Abstand nehmen wollte.

Der Kuss, auch wenn er gut war – mehr als das -, war ein riesiger Fehler. Denn ja, ich habe viel zu viel gefühlt und Ja, ich will dass er es wiederholt. Aber er weiß nun dass ich kaputt bin, aber ich werde mich ihm nicht öffnen können. Ich kann ihm nicht erzählen, was damals passiert ist. Die Wunden sind noch zu frisch und ich befürchte, dass er nicht damit klar kommen wird. Er hat ein Bild von mir dass nicht stimmt, so gern ich mich auf das einlassen will, es geht nicht.

»Sorry, was machst du?«

Schnell klappe ich mein Macbook zu und lege meinen Kopf auf meine Hand. »Ich hab nur grade eine Aufgabe beendet.«

Er legt dein Kopf schief. Seine Haare sind unter einer Cap, welche falsch herum auf seinem Kopf sitzt. Heute trägt er ein schwarzes Shirt und die Jeansjacke, die Alex ihm zurückgebracht hatte. Dazu eine blaue Jeans. Es ist nur ein schlichtes Outfit, doch sieht er atemberaubend gut aus. Was alles nochmal ein Stück schlimmer macht. Wie gern ich mich an ihn schmiegen würde, oder das Shirt das er trägt zum schlafen tragen würde. Ich unterdrücke ein Seufzen und versuche ihn nicht zu offensichtlich anzustarren.

» Und ich darf wie so oft nicht lesen, richtig?«

Ich ignoriere die lästige Hitze in meinen Wangen. » Richtig.«

»Entschuldige, aber... Darf ich etwas tun?«

Ich hebe meine Augenbrauen und lehne mich zurück an die Bank. » Wenn du mir nicht meinen Laptop klaust, weil ich habe meine Aufgabe noch nicht abgeschickt und ansonsten habe ich ein Problem - ja.«

Seine Hand legt sich an meine Wange, eher ich mich versehe, lehnt er sich zu mir runter beugt und unsere Lippen sind miteinander vereint. Kein Zweifel, sie sind füreinander geschaffen, obwohl ich es nicht zugeben will..

»Chase..« seufze ich. » Wir können nicht-«

» Ich weiß von dem Blog, Otis hat ihn mir gezeigt.« platzt er leise heraus.

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