Chapter Twenty-Seven

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Es ist das letzte Wochenende das wir zusammen verbringen

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Es ist das letzte Wochenende das wir zusammen verbringen. Alex und ich werden nächstes Wochenende nach Atlanta fahren und Chase wird nach Montana fliegen, wie ich mitbekommen habe, wird Otis mit ihm fliegen. Ich habe noch immer keine Ahnung was los ist, aber Chase sagte, er hat alles unter Kontrolle. Deshalb vertraue ich ihn. Otis ist sein Freund, aber die Verbindung zwischen ihm und mir wird auch schon besser.

Heute gehen wir wieder auf eine dieser dämlichen Verbindungspartys. Doch wenn Chase meint, dass Otis sich dadurch ablenkt – und er Ablenkung braucht – dann gehe ich eben mit. Mit Chase ist sowieso alles angenehmer. Ich habe mich für ein weißes Shirt und eine blaue ripped Jeans entschieden, darüber trage ich eine grau-karierte Jacke, welche ich jedoch im Auto gelassen habe. Chase trägt eins seiner weißen Hemden und eine schwarze Jeans, Otis ein schwarzes langärmliches Shirt und eine blaue Jeans und Alex eins ihrer Kleider, die ihr bis zur Mitte ihrer Oberschenkel reichen, dieses ist heute ein königsblau. Alles in einem sind wir eine komische Mischung und Otis und ich sehen beide nicht so aus als hätten wir Lust auf diesen Abend. Was wahrscheinlich auch stimmt. Otis geht öfters als ich zu diesen Partys, er ist es gewohnt zwischen all diesen schwitzenden Studenten zu sein, ich nicht.

Alex verschwindet mit der Ausrede sich einen Drink zu holen, ich bin in Chase Arm, der um meiner Schulter liegt, gefangen und Otis läuft mit den Händen in der Tasche vergraben, neben uns her. Aus den Lautsprechern dringt ein 80s Song und der Raum erhitzt sich um gute zwanzig Grad. Wir drängen uns durch die tanzenden Studenten. Vielleicht werde ich mich wieder auf der Terrasse verstecken. So lange wird Chase schon nicht bleiben wollen. Aber er wird mich zwingen zu tanzen. Ich weiß es. Otis klingt sich bei einer Gruppe ein, die, im hinteren Bereich des Wohnzimmers Bierpong spielen. Chase nimmt meine Hände, als er beginnt seine Schultern im Takt zubewegen muss ich grinsen, aber ich schüttle den Kopf.

Letztes Mal habe ich etwas getrunken, da hat es funktioniert, aber ich zucke schon zusammen, wenn Alex in mein Zimmer kommt, wenn ich nur Musik höre und meine Füße im Takt bewege.

»Komm schon.« mit einer ruckartigen Bewegung, bringt er meinen Körper dazu sich unter seinen Arm um die eigene Achse zu drehen. » Falls es dir nicht auffällt, uns beobachtet niemand.«

Ich beuge mich zu seinem Ohr vor, da er schon auf meine Höhe gebeugt hat. » Ich weiß nicht ob es dir aufgefallen ist, siehst du die meisten Leute hier im Raum nicht, weil du riesig bist.«

Er schmunzelt. »Nein, weil ich nur dich sehe und jetzt tanz mir mir. Du darfst mir auch auf die Füße treten.«

Ich muss kichern. Was soll's? Es schaut ja wirklich niemand zu. Das Lied wechselt und ich passe mich Chases Bewegungen an, zwar sind meine nicht so unkontrolliert wie seine, aber es fühlt sich gut an. Sich einfach zu bewegen, ohne sich Gedanken zu machen, den Moment zu genießen. Es hat mir gefehlt.

Und plötzlich ertönt dieses Lied durch die Lautsprecher. › Perfect ‹ von Ed Sheeran. Ich befürchte, dass es gleich gewechselt wird. Es ist viel zu ruhig für eine Studentenparty, oder wer auch immer die Musik gewechselt hat, hat- ich kann den Gedanken nicht zu Ende führen, weil Chase mich an sich zieht und mich küsst.

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