Chapter Twenty-Nine

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Die letzten zwei Wochen waren anstrengend

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Die letzten zwei Wochen waren anstrengend. Meine Mom war nach Weihnachten wieder ganz die Alte.. Naja nicht ganz die Alte, sie hat sich etwas zurück gehalten, wahrscheinlich Dad zur liebe. Dad hat mich nach meiner Therapie gefragt und ich habe ihm gesagt, dass sie gut läuft. Den Rest der Zeit habe ich geschrieben. Abends habe ich mit Chase telefoniert und jetzt kann ich es nicht erwarten ihn wieder zu sehen. Mich in seine Arme zu werfen und sein Lachen nicht nur durch meine Lautsprecher zu hören. Seine Lippen wieder auf meinen zu spüren. Ich brauchte ihn die letzten Wochen so sehr. Unsere Facetime-stunden waren das Licht an meinem dunklen Tag.

Die frische Luft in Mayville ist viel besser als die in Atlanta. Zwar ist es auch hier kalt und ich muss mein Gesicht wieder in meinen Schal verstecken. Aber trotzdem tut es gut wieder hier zu sein.

Alex ist vollkommen erschöpft von den letzten zwei Wochen. Ihre kleinen Brüder haben ihre Nerven geraubt, davon hat sie mir die letzten Stunden erzählt. Doch als ich ein bekanntes blaues Augenpaar erblicke, scheint alles um mich herum unwichtig.

Chase ist schon gestern wieder in Mayville gelandet und bestand darauf uns abzuholen. Ich renne auf ihn zu und werfe mich in seine Arme. Er dreht sich um die eigene Achse, während er mich auffängt. Meine Beine wirbeln in der Luft, bevor er mich wieder auf den Boden lässt und mich küsst.

Ich seufze in den Kuss. Ich habe ihn so sehr vermisst.

» Nächstes Mal stecke ich dich einfach in meinen Koffer und nehme dich mit.« nuschelt er, während er sein Gesicht in meine Haare vergräbt. » Ich hab dich so vermisst, Sky. Du glaubst es nicht.«

» Doch Chase, ich hab dich genauso vermisst.« er drückt mir einen Kuss auf die Stirn.

» Hey Chase.« murmelt Alex, die sofort ins Auto steigt, wahrscheinlich schläft sie sofort auf seinem Rücksitz ein. Es würde mich nicht wundern, wenn wir sie zu Hause in die Wohnung tragen müssten. Schon den ganzen Weg hat sie sich darüber beschwert, wie müde sie sei. Manchmal ist sie weggenickt. Ethan und Austin waren schon immer anstrengend.

» Sie ist müde, wegen ihren Brüdern.« seufzend drücke ich mich nochmals an ihn. » Es ist schön wieder hier zu sein.« Und ich weiß nicht ob ich Mayville oder seine Arme meine.

» Wem sagst du das.« seine große Hand streicht über meine Haare. Wahrscheinlich nimmt er wieder jede Einzelheit von mir in diesem Moment auf - eine Sache, die ich so sehr an ihm liebe.

Lächelnd schaue ich zu ihm auf. » Zeit zu fahren.«

Wir steigen ins Auto, Alex sitzt mit geschlossenen Augen auf der Rückbank, aber sie schläft nicht. Die Fahrt dauert nicht allzu lange. Chase trägt unsere Taschen nach oben, obwohl ich darauf bestand, dass ich meine alleine tragen könne, aber er lies mich nicht. Alex dagegen war froh darüber.

Ihr Körper fiel so schwer ins Bett, dass man ihr Lattenrost bis in mein Zimmer hörte. Dann rede ich wohl später mit den beiden über mein Manuskript. Jetzt zählt es die Zeit mit Chase zu genießen.

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