Chapter Thirty-One

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Skylars Beine wippen ungeduldig, während wir zum College fahren

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Skylars Beine wippen ungeduldig, während wir zum College fahren. Heute ist das Spiel und ihr erster Auftritt. Sie hat sich damit abgefunden, aber ist trotzdem höllisch nervös. Ich streiche über ihren Oberschenkel während ich auf dem Parkplatz fahre. Es ist irgendwie befriedigend zu wissen, dass sie sich unter meiner Berührung sich - für gewöhnlich- beruhigt, nur dieses Mal klappt es nicht wirklich. Ihre Beine wippen zwar nicht mehr, dennoch zittern sie deutlich.

» Ich werde es versauen, ich werde es versauen.« murmelt sie vor sich hin. Ich sage noch nichts, obwohl es schwer ist, erst stelle ich mich auf einen freien Parkplatz. Denn ich muss in ihre Augen schauen, sonst werde man ich nicht zu ihr durchdringen können. Mit ihrem Kopf ist sie woanders, in den fünfzig Situationen die entstehen könnten, aber nicht die Positiven.

Sie hat diese Woche einige Schritte getan und ich bin so wahnsinnig stolz auf sie, aber dennoch bricht es mein Herz, dass sie noch immer schlecht über ihre Leistung beim Training denkt. Sie kann das und ich weiß es. Warum weiß sie es nicht? Wie kann es sein dass sie es immer nich nicht sieht?

Ich stelle den Motor ab und drehe mich zu ihr. » Hey, Skylar, hey.« ich nehme ihren Kopf in meine Hände und drehe sie zu mir, sodass sie mich ansehen muss. » Du kannst das.«

Sky schüttelt den Kopf bevor sie sich abschnallt und zu mir auf den Fahrersitz klettert. Ihre Arme schlingen sich so fest um mich, als würde sie mit genug Druck mit mir verschmelzen. Sie zittert am ganzen Körper, wie so oft halte ich sie.

» Wovor hast du Angst?« ich streiche über ihre Haare runter zu ihrem Rücken und wieder hinauf. Seit ihrer Therapie benutzt sie die Atemübungen die ihre Therapeutin ihr gezeigt hat. Wie auch jetzt, nur sind ihre Augen glasig und sie sieht immer noch ängstlich aus.

» Wenn ich falle? Umknicke? Mit jemanden zusammen stoße?«

» Ist das beim Training passiert?«

» Nein, aber da setzt mein Lampenfieber auch nicht ein.« sie seufzt und vergräbt ihr Gesicht an meiner Halsbeuge. » Chase, jeder wird mich auslachen, es wird von vorne-«

» Nein, es wird dich niemand auslachen.« Sie hebt ihren Kopf und ich schaue in ihre glasigen Augen. » Weil du nicht Umknicken, stolpern oder in jemanden reinlaufen wirst.«

» Sicher?«

Ich muss schmunzeln. Nein, ich bin mir nicht sicher, aber das sage ich ihr nicht. Natürlich, Skylar ist tollpatschig, aber wenn sie sich keine Sorgen macht und die Dinge wirklich einfach nur macht, dann kann es funktionieren. Sie muss sich sich nur auf was gutes konzentrieren.

» Sicher. Denk daran, wenn du alleine einen Truthahn zubereiten kannst, kannst du auch etwas machen, dass du schon jahrelang tust.«

Nun schmunzelt sie auch, das reicht mir. Ihr Lächeln ist alles was ich brauche und grade kann ich mich auch mit einem Schmunzeln zufrieden geben. Alles besser als ihre glasigen Augen.

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