Chapter Thirty-Two

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» Du verheimlichst etwas

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» Du verheimlichst etwas.« ich mustere Chase. » Du verhältst dich komisch.«

Doch er grinst weiter vor sich hin und stützt sich mit den Ellenbogen auf seine Matratze. Seine breiten Schultern spannen sich an und lenken meine Aufmerksamkeit einen Moment auf sich, dann kehrt mein Blick wieder zur seinem schelmischen Grinsen zurück.

» Ich freue mich nur für dich. Schließlich erschien heute dein E-Book«

Das stimmt, ich habe mich dazu entschieden mein Manuskript lektorieren zu lassen und es dann selbst zu veröffentlichen. Ab heute ist ›By Your Side‹ als E-Book erhältlich und die ersten Exemplare werden auch schon gedruckt. Vielleicht war es etwas dumm.. weil ich zu ungeduldig war. Erst konnte ich es nicht ertragen wenn man meine Geschichten gelesen hat und plötzlich konnte ich es nicht mehr abwarten bis andere es lesen können. Doch ich dachte mir, ich habe genügend Geld und wenn ich es selbst aufbaue, wenn ich es selbst durchziehe, dann habe ich mehr als nur ein Buch veröffentlicht... Jedenfalls fühlt es sich so an. Der ganze letzte Monat fühlte sich so an.

Vorlesen in meinem Schreibkurs, engere Freundschaften, Auftritte, ich hab sogar schon mein zweites Manuskript ins Lektorat geschickt. Und am besten ist immer noch Chase, ich weiß nicht was es ist. Unsere Beziehung ist nichts spektakuläres unsere Dates bestehen jetzt meistens aus den Filmabenden die ich und Alex Freitags gemacht haben. Nun sind diese alle zwei Wochen, weil sie lieber feiern geht. Doch ihr Vorsatz hat sie noch immer nicht gebrochen, aber es ist jedoch erst Februar. Was meine Beziehung angeht - es ist schön nicht zu streiten.. Vielleicht über Kleinigkeiten, aber noch hatten wir keinen großen Streit, meistens sind wir der selben Meinung.

Ist das Schicksal? Egal, von mir aus darf das Schicksal sein.

» Ja, aber du bist merkwürdig still.« ich küsse seine Wange und werde sofort auf ihn gezogen. » Also was ist los?« ich küsse seine andere Wange, wie wir es immer tun.

Linke Wange, rechte Wange, Mund. Und bei besonderen Fällen noch die Stirn oder die Nasenspitze.

» Nichts.« er küsst mich. » Ich freue mich bloß.« er küsst mich nochmal, streichelt meine Seiten, während er mir sanft in die Unterlippe beißt.

» Du kannst nicht ablenken.« grinse ich.

Doch Chase überfällt mich mit Küssen. Was ich nicht abschlagen kann, leider.

» Na gut, du hast gewonnen.« nuschle ich.

Sein Überfall dauert noch einige Minuten, bis er mich wieder in die Realität zurück lässt. Ja, denn ich drifte jedes Mal ab wenn er mich küsst, es kann nicht wahr sein wie gut es sich anfühlt.

» Kannst du mir einen Gefallen tun?«fragt Chase. Seine Hände streichen über meine Oberschenkel.

Ich lege meinen Kopf schief, ich brauche die Frage nicht aussprechen. Mittlerweile kennt er meine Mimik und Gesten auswendig. Vor allem wenn mir nicht zum Reden zumute ist, ist das äußerst hilfreich.

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