Chapter Fourtythree-Wir sind Alle Gleich!

307 9 0
                                    

Als Tante Mary sich von Killian entfernte sagte ich: "Ich hoffe, dass ich wenigstens der Beta deines Rudels dafür gewinnen kann. Du bist mein Bruder und wenn du das hier siehst, siehst auch du was das Problem ist. Denn woher willst du auch wissen, dass sie eigentlich nicht so sind, wie es alle anderen immer sagen. Sie sind nicht Abschaum, sie sind eigentlich nur unschuldig."
Mary fragte verwundert: "Du kommst also nach dein Vater?" Killian erschien erstaunt, als er das hörte. Doch dann hörte ich, wie jemand meinen Namen schrie. Daraufhin zuckten wir alle zusammen, denn es war Milly.
Ich sagte: "Hey Milly. Wo sind denn die anderen?" Doch dann binnen Sekunden später hörte ich auch schon die anderen.
Killian fragte verwundert: "Wer hat das gesagt und wer ist Milly?"
Dann fragte Dawn daraufhin: "Ein fremder Werwolf hier? Was hat er hier zu tun?"
Ich sagte: "Er ist mein Bruder und der Beta vom Gravenrudel. Ich will wenigstens ihn für uns gewinnen, da jetzt auch das Blood-Wood Rudel sich für die andere Seite entschieden hat." Finn fragte: "Wie? Ich dachte da wäre dein Mate?"
Ich sagte mit einer Spur von Trauer: "Ja er hat sich gegen mich entschieden." Kira kam auf mich zu und strich mir beruhigend den Rücken, während Pipa sagte: "Das tut mir leid für dich. Man kann nichts dafür mit wem man zusammen Mates ist, schließlich kann man sich dabei auch nicht entscheiden."

Doch dann kam auch noch Miss Moorein auf uns zu, die sagte: "Killian Smith ich bin Miss Moorein. Ich habe dich schon so lange erwartet, ein Junge, der ein furchtbar großes Herz hat und alles für seine Schwester tun würde. Doch den Tod kann man nicht ändern. Die Prophezeiung wird wahr, ich hab es vorhergesehen. Egal ob das andere Rudel mit kämpft."

Die Prophezeiung. Es war hoffnungslos, ich werde sterben. Doch ich werde lieber kämpfend dabei sterben als nichts zu tun, das war ich für sie alle schuldig.

Killian fragte verwirrt: "Was meinen sie mit dein Tod? Vallerie sie sie wird nicht sterben."
Ich berührte mit meiner Hand seine Schulter und sagte: "Es wird geschehen. Ich hab es selbst vor meinen Augen gesehen. Das ist meine Zukunft." Er schlug meine Hand weg, drehte sich zu mir um und sagte: "Ich scheiße auf die Prophezeiung. Du wirst nicht sterben. Und wenn werde ich verhindern, dass du dabei mit in den Krieg mit ziehst." Als er seinen Satz beendet hat schrie ich, unter Tränen: "Siehst du das denn nicht? Egal ob ich dabei im Krieg mit bin oder nicht, ich sterbe so oder so durch meiner Abstammung. Und dabei wähle ich es lieber mit zu kämpfen. Ich bin es für sie alle schuldig."
Er schrie genauso laut: "Bullshit! Denen bist du nicht mal ein winziges Tröpfchen schuldig. Du wirst da nicht mit machen."
Ich sagte: "Hier bin ich ihre Königin. Und eine gute Königin lässt nicht zu, dass ihre Untertanen sterben. Hier sind Kinder, die hier sich verstecken müssen. Die Leute hier mussten sich ihr Leben lang verstecken und konnten nie die Außenwelt sehen und was ist der Grund dafür? Nur durch ihrer Abstammung! Doch sind wir nicht alle gleich, egal wie stark und mächtig wir auch sind. Ich gehöre auch zu den Stamm dazu, doch musste ich mich hier ohne Rechte verstecken? Nein! Die Leute hier mussten sich all die Jahre lang verstecken, genauso wie ihr Werwölfe früher. Ich muss etwas ändern. Wir wollen eine neue Welt erschaffen und dabei geht es nicht nur um den Menschen. Es geht um all die Geschöpfe, die hier überall auf diesen Kontinent ein Leben ohne Recht leben."
Er sagte schließlich leise, zu aller verwundern: "Ok, wenn du mit im Kampf kämpfst, kämpfe ich mit dir an deiner Seite und ich werde Alpha Adam dazu überreden."

I hate him but he's so sweetWo Geschichten leben. Entdecke jetzt