I hate him but he's so sweet

Chapter Thirtynine-Die Geschichte von Valleries und Killians Eltern

Das da oben auf den Bild sind die Eltern von Killian und Vallerie
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Ich sagte fassungslos: "Wie kann es sein, dass du meine Tante bist?" Meine wahrscheinliche Tante sagte: "Ja ich bin es. Es tut mir so wahnsinnig leid, dass das alles nur passieren konnte. Deine Eltern Schatz sie waren so ein wunderbares Pärchen. Doch wie es auch sein muss in dieser grauenhaften Welt. Mussten sie sich für eine Seite entscheiden. Deine Mutter, meine Schwester, war schon früher eine Rebellin, dass alle Regeln brach. Sie war einfach zu neugierig. Ja wir mussten schon früher uns vor der Zivilisation verstecken. Doch sie... sie ist schon als kleines Mädchen ausgebüchst. Als sie 15 war hatte sie dein Dad kennengelernt. Er war überaus charmant für ein Werwolf, hatte einen charismatischen Charakter, den alle verführte. Doch sie sie hat sich von Anfang an nicht von ihm verführen lassen, obwohl er ihr Mate war. Sie trafen sich heimlich. Und als sie, mit 21 Jahren, entdeckt wurden ist musste sie sich entscheiden. Würde sie sich für ihre eigene Liebe des Lebens entscheiden oder ihrer Familie? So brannte sie eines Tages einfach so mit deinem Dad davon und verließen die Stadt. Leider hatte sie da eine Sache vergessen. Sie war eigentlich die zukünftige Königin und versprochen an jemand anderes. Also musste ich die Rolle übernehmen, meine Würde für jemand anderen verlieren und den Versprochenen leider heiraten. Und jetzt stehe ich hier und bin alleine, aber auch glücklich.", sie lachte am Ende des Satzes.

Es ist unfair, dass ich ihr das verüble. Doch sie hatte mich und Killian dabei vergessen.

Sie sagte: "Hör zu ich weiß ja, dass dein eigener Stamm dabei euch vergessen habt. Doch es gab keine andere Lösung. Und sieh dich jetzt an. Du bist eine starke, weise, kluge und wunderhübsche Frau. Wärst du hier aufgewachsen, wärst du sicher nicht so geworden. Du bist für den Thron bereit und wirst uns eine wunderbare Königin. Du bist nicht nur Luna deines Rudels, sondern die Königin der ganzen Welt. Dein Wesen ist mächtiger als unseres. Es hat mehr Fähigkeiten, als wir alle zusammen. Ich würde nur zu gern deine andere Gestalt zu sehen."

Sie zählten alle auf mich und nicht nur sie, sondern alle. Das überkam mir ein Kribbeln der Aufregung. Ich war doch nur die ganze Zeit eine normale Frau mit normalen Problemen, die jeder auf der Welt hatte und plötzlich würde ich zu einer Königin aller Wesen werden? Der Druck der auf mir lastete war Unmengen hoch.
Ich fragte: "Nur wie soll ich meine Fähigkeiten trainieren können? Ich mein, ich weiß nicht mal wie ich hier überhaupt her gekommen bin. Und ich weiß auch nicht mal, wie ich mich verwandle. Ich weiß weder nicht wie ich mich zu diesem Wesen verwandeln konnte noch wie ich mich zurück verwandelt hatte."
Sie kicherte daraufhin und sagte: "Ok ganz ruhig mit den Pferden. Also zur ersten Frage. Du übst und perfektionierst sie in den Jahren, denn du hast noch genug Zeit zum Überlegen. Du bist entweder hier so schnell gelaufen oder hierhin teleportiert. Wahrscheinlich wusste dein Körper, dass du zu diesem Ort hin musstest. Du veränderst dich so. Also du schließt deine Augen, hast ein Bild vor dir, wie du in deinem Wesen aussiehst und dann fühlst du ein kribbliges, mächtiges Gefühl in deinen ganzen Körper hindurch fließen. Aber halte da nicht an, das ist gut, dass du sowas fühlst."

OK? Hatte sie denn nicht die Version über meinen Tod gesehen? Ich sah kurz verwirrt zu der Wahrsagerin, die mit auf der Bühne stand, doch sie legte ihren Zeigefinger an den Lippen und bedeutete mir damit, dass ich es nicht sagen soll.
Sie würden es wohl nie erfahren, bis es dann soweit ist. Hier waren alle Wesen, die sich all die Jahre versteckt hielten mussten, auf meiner Rückkehr gehofft haben und an mich glauben. Also will ich auch keine Massenpanik erschaffen.

Plötzlich hatte ich so ein komisches Gefühl, dass ich diese Verwandlung jetzt ausprobieren sollte. Also machte ich genau die folgenden Punkte nach, die mir meine Tante mit nahm. In einen anderen Moment spürte ich wieder dieses Gefühl in mir und dann befand ich mich wieder in den anderen Körper. Als ich mich um schaute sahen sie voller Ehrfurcht mir in meinen Augen. Ein erstauntes Keuchen ging durch die Reihen, immer und immer weiter.
Sie alle standen auf und verbeugten sich vor mir, auch meine Tante.

Wieso machen das alle verdammt? Ich spüre nichts davon.
Ja, weil ja auch du die einzige bist, die so eine Kraft hat.
Ich verdrehte meine Augen. Aber es funktionierte.
Ich konnte mich endlich verwandeln.