I hate him but he's so sweet

Chapter Twentyseven-ER hat ja doch Gefühle

Ich lag hier noch heulend Stunden und keine Sekunde bröckelte seine Maske. Einzelne vom Rudel lachten mich aus oder beschimpften mich. Und er tat nichts dagegen. Kein Knurren oder sonstiges entwich ihm. Es war wirklich so als ob seine ganze Liebe von ihm für mich verschwunden ist. Doch trotzdem brachte ich nicht übers Herz wieder nach oben zu gehen. Ich konnte nichts dagegen machen, denn mein dämlicher Körper wollte nicht und mein Herz schmerzte an den Gedanken wieder zu den Jungs und Zoe zu gehen.

Als Adam mich hier unten fand, sagte er: "Jungs, ich hab sie. Was machst du denn hier?" Die Jungs und Zoe waren wohl auch hinter ihm, doch etwas weiter weg. Als Adam mich hoch holen wollte, protestierte ich und weigerte mich nach oben zu gehen. Und dann gingen sie nicht wieder hoch, sondern blieben bei mir und gaben mir Gesellschaft. Ich setzte mich hoch und Adam nahm mich in den Armen. Doch als er seine Arme komplett um mich schlang, hörte ich es. Das wütende Knurren, Damon sagte außer sich vor Wut: "Ich schwöre wenn du sie weiter anfasst.... Lass sie los verdammt! Sie gehört mir. Sie wirst du mir nicht weg nehmen, lass sie los!" Er fasste die Gitterstäbe und schüttelte sie, er schlug auf sie ein. Doch es brachte nichts sie war zu stark. Es war doch noch Liebe in ihm, zwar nur besitzergreifende Liebe aber besser als nichts.

Ich sah kurz zu Zoe und dabei fühlte ich mich schlechter den je. Haben wir ihr Rudel weg genommen? Sie starrte nur zu ihres und nicht Mal auf ihrem Mate.

Aber warte was? Wieso weg nehmen? Hatte Alpha Adam schonmal ihm etwas weg genommen?
Wahrscheinlich meinte er damit, dass er fast den Alpharang verloren hätte.
Ok hast Recht.

Doch plötzlich fühlte ich mich wirklich unangenehm in Adams Armen. Sie spendeten mir zwar Trost und doch war er nicht der Richtige. Jedenfalls setzte ich mich wieder auf meinen eigenen Arsch, doch legte meinen Kopf diesmal auf Brandon. Mike sagte irgendwann: "Wäre es nicht jetzt Zeit erstmal etwas zu essen Vallerie?" Brandon verdrehte die Augen und sagte: "Du kannst echt nur an Essen denken. Aber es stimmt schon Vallie. Es ist schon um 5 und du hast den ganzen Tag nichts gegessen."

Ich wollte nicht wieder hoch, nicht wenn ich weiß, dass diese Schmerzen sich vergrößern, wenn ich mich auch nur weiter entferne von Damon. Sie waren schon so unerträglich beim Schlafen. Doch Killian sagte: "Wenn du jetzt nicht hoch kommst, muss ich dich hoch tragen. Das willst du dir doch nicht mit dir machen lassen." "Achja versuch du doch mal dein Glück Fettsack." Zoe starrte von der Seite zwar so aus, als ob sie mich an liebsten töten würde, jedoch musste die dieses spielerische zwischen uns beiden auf ewig nun ertragen. Killian öffnete währenddessen nur empört sein Mund und sagte: "Du kannst nur von diesem Körper träumen." Ich verschränkte daraufhin die Arme und sagte: "Ich gehe definitiv nicht nach oben." Ich konnte nicht mal so schnell reagieren, da hatte mich schon jemand auf seine Schulter geworfen und es war niemand geringeres als Alpha Adam. Sie brachten mich hoch, während ich nochmal dieses verflixte Knurren von Damon hörte, und setzten mich an den Essenstisch in der Küche.

Als wir aus dem Keller waren konnte ich nichts mehr sehen, weil der Keller einfach zu dunkel war und es zwar auch dunkel draußen war aber trotzdem war es heller.
Versteht ihr was ich meine?
Nop du redest immer noch mit Geistern.
Wieso kann man dich nicht einfach abstellen? Du bist ja auch gewissermaßen ein Geist oder? Also wird es wohl hier auch noch andere Geister geben.
Oh man, falls ich jemals aus diesem Körper entkomme, werde ich dir sowas von voll in die Fresse schlagen. Das schwöre ich dir.

Vor mir wurde ein Teller mit Spaghetti, Bolongnese und Parmesan aufgestellt.
Und selbst jetzt wieder war dieser Schmerz da und diese Sehnsucht nach ihm. Ich musste wieder anfangen zu heulen, mein ganzer Körper schrie nach seinen Körper doch er tauchte nicht auf egal was für eine Sehnsucht ich nach ihm hatte. Und die Jungs oder Zoe konnten auch nichts dran irgendwie ändern.