Doch dann, schon während ich bei der Hälfte des ersten Tellers gewesen war, hatte ich plötzlich ein so komisches Gefühl. Doch dann hörte ich ein Röcheln neben mir von Killian. Sein Gesicht wurde rot und er bekam riesige Augen. Die Jungs und Zoe neben mir waren so erschrocken, dass sie schon von ihrem Stühlen auf sprangen. Zoe nickte wissend und Adam flüsterte neben mir: "Es ist soweit." Und die Worte reichten mir um auch überrascht und erschrocken aufzuspringen. Der Wolf in ihm schreit danach raus zu kommen, nachdem er jahrelang unterdrückt worden ist.
"Ok Killian, komm mit uns nach draußen.",sagte Zoe.
Währenddessen bei ihm sah man schon ein wenig Fell an den Händen und Beinen. Die Kleidung zerriss mit jeder Sekunde mehr und mehr. Killian stand auf und rannte nach draußen, während wir ihn nach rannten. Er verwandelte sich mehr und mehr. Es ertönte ein kurzes und doch ekliges Knacksen und sein Körper beugte sich immer mehr.
Kein schöner Anblick für ein Mädchen, dass jahrelang diese Köter eigentlich hasste. Es ist so krass, dass in den exakt 3 Wochen so viel passiert ist. Konnte man überhaupt da eine neue Meinung darüber bilden, obwohl man jahrelang nur an die eine geglaubt hatte?Naja aber hier geht's schließlich um mein Bruder, der gerade vollständig sich verwandelt hat und den Mond an heulte.
Warte was?
Er heulte tatsächlich den Mond an.
Wow, was für ein Klischee. Abends den Mond an heulen. Haben die denn nichts Besseres zu tun?Die Jungs und Zoe verwandelten sich nun auch und dann ganz plötzlich rannten sie in den Wald und haben wahrscheinlich die einzige Außenseiterin in dem Club hier vergessen. Nun konnte ich nur noch alleine hier die Bäume an starren. Das Rudelhaus lag wie immer in Wäldern. Was auch sonst. Und als ich hier so stand und ohne jemanden, der mich aufhalten konnte, ging ich wieder nach unten zu den Verließen mit einer Kuscheldecke. Doch diesmal viel näher zu ihm. Ich wollte ihn berühren. So nah, dass ich auch nun endlich sehen konnte, dass er nicht alleine in der Zelle lag. Ganz hinten an ihn angepresst saß Josie. Es brannte in meinem Inneren, wie glühendes Eisen. Als sie mich entdeckten, verdrehte Josie ihre Augen und fragte genervt: "Sag mal, wie oft willst du eig noch hier her kommen? Er hat keine Interesse an eine verheulte, kleine, miese Verräterin, wie du."
Als ich die Worte gehört habe, kam ich wieder zurück zu mir. Kuckte kurz auf den Boden, dann in seine dunklen Augen die mit voller Zustimmung zu Josie kuckten und dann im Raum. Sie alle glaubten alle Mal an mir und jetzt bin ich mit, ihr größter Feind. Sie alle schauten mich hasserfüllt an. Wie viel will eigentlich noch mein Herz das ertragen. Soll ich noch mehr erbärmlicher ihnen gegenüber treten, bis mein Körper genug hatte von ihnen?Ich sagte zu Zoe: "Ja du hast Recht, eigentlich sollte ich hier zu diesem Ort nie wieder kommen. Ich hasse es so, dass ich hier wieder stehe und kein anständiges Leben führen kann, ohne Damon. Was kann ich dafür, dass nur wegen der Mate Verbindung, mein komplettes Herz und mein kompletter Körper spinnen? Aber weist du was, du musst es ja eh wissen. Hast du nicht so eine verdammte Sehnsucht nach deinen Mate? Hattet ihr es alle nie? Du willst deinen Mate so sehr berühren doch kannst es nicht. Du liebst ihn so sehr, auch wenn ihr nicht auf der gleichen Seite steht. Du hast zwar dein Mate noch nicht gefunden, aber hattest du nie die Sehnsucht nach ihm gespürt. Bitte Damon, nur noch ein letzte kleine Berührung, bitte!"
Als ich dies sagte, ruckelte ich an den festen Stangen des Verließes. Damon schubste sie von ihm weg. Wahrscheinlich deswegen tauchten Tränen plötzlich bei ihr auf.
Damon rang mit sich, doch dann kam er mir näher. Wir berührten uns mit den Händen. Doch das reichte uns nicht, also kam er mit seinem Gesicht mir näher und ich ihm auch. Wir berührten uns mit den Lippen. Und es war so magisch ihn zu küssen, ihn mit seinen wundervollen Lippen, die eigentlich verboten sein sollten. Mein Herz machte ein Sprung in die Höhe und dieser Schmerz ging weg. Wir konnten uns nicht mehr von unseren Lippen lösen. So gut ich konnte, fuhr ich ihm durch die Haare, zog leicht daran und verwuschelte es dadurch noch mehr. Doch dadurch entließ ihm mehrere Stöhne, wodurch ich ein Kribbeln im gesamten Körper spürte und genauso leicht stöhnte. Er packte so gut er konnte mein Nacken und so waren wir uns näher. Und als sich unser Stöhnen vermischte, kann ich euch nur sagen, es war himmlisch. Doch jeder musste auch mal nach Luft schnappen, so lösten wir uns und schnappten kurz wieder nach voller Luft, ehe sie sich wieder vereinten. Ich weiß für ein Ok nicht mehr erster Kuss, aber erster Kuss mit den Seelenverwandten, gab es bestimmt romantischere Orte. Dies war uns in diesem Moment komplett egal. Wo wir auch standen und was in den letzten Tagen passiert ist. Alles war uns egal. Alles was zählte waren gerade unsere Berührungen und unsere Küsse.
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I hate him but he's so sweet
ParanormalVallerie Smith ist ein Waise und hatte es noch nie leicht im Leben, doch sie lässt sich nicht unterkriegen. Vor allem nicht bei ihrem Mate. Damon Kingston ist ein Alpha und wurde alles immer in seinen Fingern gelegt. Er mag es gar nicht, wenn man si...