Chapter Fourtyseven-Der Tod ist unvermeidbar

336 11 0
                                    

Ich kann es einfach nicht fassen. Es ist so verdammt wenig Zeit vergangen und doch hat sich so viel verändert. Und ich werde hier gleich drauf gehen. So viel Schmerz war an meiner Seite. Adams Mate ist durch die Liebe meines Lebens gestorben, all die Wesen hier, die kein Werwolf oder Mensch sind, mussten sich die ganzen Jahre verstecken. Doch genau jetzt wissen wir alle warum wir in den Krieg gezogen sind. Es war das Beste für uns allen. Wir sollten alle in Freiheit leben ohne, dass sie uns gleich abschlachten würden. Ohne Diskriminierung und Verurteilung. Und auf einer Zukunft, in der wir alle Rechte haben und uns nicht mehr verstecken mussten.

Gerade hier war ich in der Mitte des Schlachtfeldes und kämpfte um einer besseren Zukunft. Ich tötete mit Leichtigkeit, die Werwölfe der Gegnerseite, auch mit den Gas, dass mir verabreicht wurde. Doch leider gab es trotzdem schon Tote von meinem Stamm durch das Gas.
Immer wo ich an einen Werwolf kam, der solch ein Gas besaß, wurde ich schwächer und doch gab ich all meine Kraft um als Königin für meiner Seite entgegen zu treten.

Doch dann plötzlich wurde ich hinten getroffen und gleich wieder. Als ich mich umdrehte sah ich ein roter Werwolf. Ich erkannte Josie. Zumindest Josies Gedanken. Sie waren voller Gedanken wie so eine Schlampe, wie kann sie nur ihren Mate sowas an tun oder auch so eine Enttäuschung und sie soll also unsere zukünftige Luna gewesen sein?
Also nahm ich den Kampf gegen ihr an. Wir starrten uns in die Augen und schon griff sie mich an. Doch ich blockte. So ging das eine Weile bis ich mich dazu entschloss, auch mit am Kampf zu beteiligen. Also sprang ich blitzschnell auf sie drauf und umschlang sie am Hals.

Doch dann plötzlich war es so komisch. Ich sah Bilder von ihr und noch einem Typen. Sie saßen eng umschlungen in einem Helikopter und im anderen Moment sah ich wie sie mit Rucksäcken in der Luft schwebten. Ich sah, wie der Rucksack vom Typen nicht auf ging und dann als Josie am Boden lag, total verheult. Ich spürte all ihre Gefühle. Doch dann kam ich wieder zur Realität zurück und hörte ihr Winseln.

Nein nein ich will das nicht. So eine Bitch soll sterben!

Doch ich ließ sie los, stand von ihren Körper auf und hörte ihr Aufwimmern. Ich streichelte beruhigend ihren Rücken und sagte: "Es ist so verdammt schrecklich was mit deinem Mate passiert ist. Wenn ich sterbe, kannst du mir dann etwas versprechen. Lasse niemals ihn alleine. Er braucht dich dann. Ihr werdet gemeinsam glücklich, heiratet und bekommt Kinder. Außerdem kucke doch dann nach Killian um. Seine Mate ist leider tot. Bitte verspreche mir das, dass du das dann tust. Du hast es nicht verdient, dass du dein Mate verloren hast."
Einige Tränen kamen mir dabei raus und meine Stimme zitterte.
Doch ich wusste, dass...

Ich keuchte auf. Etwas traf mich blitzschnell, wobei ich mich hin knien  musste. Als ich wieder nach Luft schnappen wollte ging es nicht. Was ist jetzt mit mir los?
Ich hielt mir an den Hals und konnte es nicht fassen. Ich werde hier sterben. Der Kampf war blitzschnell leise.
Als ich zu Boden ging brachte ich nur diese Wörter hinaus:"Ich liebe dich Damon."

I hate him but he's so sweetWo Geschichten leben. Entdecke jetzt