Kapitel 11

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Das ist doch gemein... Und erniedrigend.

Und er steht drauf. Nur ist das noch umso peinlicher!
Am liebsten würde er jetzt etwas sagen und sich beschweren, doch möchte er nicht noch mehr Schläge kassieren.

Gemein.

Mit verschränkten Armen starrt Killian eingeschnappt die Wand an, während er mit einer tropfenden Erektion kämpft, sich aber nicht berühren darf.

Das fieseste, seine Hose ist bis in die Kniekehlen heruntergezogen und präsentiert seinen Kirschroten Hintern.

Gestern um die Zeit war er ganz aufgeregt und hat sich ausgemalt, wie Nicolas auf sein Geschenk reagiert. Besonders das eine. Und nun?

Nun steht er in der Ecke des Wohnzimmers, weil er ein böser Junge war und sein Po dafür herhalten musste.

Tz, so böse war er nicht mal.

Er war frech wie immer. Diese Grenze, auf der er gern herumtanzt. Doch seit er gestern Nicolas geärgert hatte, als dieser einen Plug im Hintern hatte, ist sein Dom umso fieser.

Eigentlich hätte er damit rechnen sollen, dass bei einem frechen Kommentar bei der Aktion gestern Nicolas weitaus härter durchgreifen wird.

So ein Scheiß auch. Aber ganz ehrlich, er würde erneut vierzig Schläge einstecken, um Nicolas einen Plug reinzuschieben. Oder am besten seinen Schwanz.

Eventuell hat er sogar derartiges geäußert, weshalb er nun mit roten Wangen hier in der Ecke steht.

Das ist eine ganz andere Art von Strafe. Demütigend. Man hat perfekten Blick auf Killians Arsch, doch kann dieser nur die gelbe Wand bewundern.

Und umdrehen will er sich nicht mehr. Dafür hat sein Nicolas ihm nämlich noch fünf weitere Schläge gegeben, ehe er diese eine Aktion brachte, bei der Killian immer noch nicht weiß, ob er lachen oder weinen soll.

Er kriegt es immer noch nicht aus dem Kopf, wie Nicolas da vor zwanzig Minuten neben ihn trat, ihn belehrte und dann das tat...

Wehleidig blickt er auf Nicolas' Krawatte, die dieser einfach über seinen Schwanz gehängt hat mit den Worten: „Und wehe, die fällt runter. Die bleibt so lange, bis Daddy fertig ist. Wenn nicht, gibt es Ärger, Prinzessin."

Killian konnte es in dem Moment gar nicht fassen, dass sein Penis einfach als Krawattenhalter benutzt wird. Das ist verdammt fies und kreativ zugleich.

Doch ist es nicht einfach... Überhaupt nicht... Vollkommen verspannt riskiert er einen Blick auf seine Erektion, die schon langsam leicht nach unten abgesunken ist.

Fuck.

Killian will keine Bestrafung! Sein Po tut schon ganz dolle weh.

Nicolas ist manchmal so ein Arsch. Und dennoch war es Killian die Sache von gestern Abend jedes bisschen wert.

Aber das hier nun ist trotzdem eine Qual für sich.

Seine Fingernägel graben sich in seine Haut und voller Konzentration versucht er sich weiter mit sehr anzüglichen Gedanken über Wasser zu halten. Zum Beispiel die Vorstellung, wie Nicolas ihn unter der Dusche durchnimmt oder sie es im Pool treiben. Sauna! Sex in der Sauna wäre der Hammer. Ihre verschwitzten Körper aneinander klebend. Daddy ist dabei tief in ihm drin und penetriert seinen Eingang.

Wimmernd schließt Killian die Augen. Kommen ist verboten, andererseits muss er erregt bleiben. So ein Scheiß aber auch!

Vage bekommt Killian mit, wie Nicolas in der Küche hantiert. Sein Dom hat ihm nur angedeutet, dass er noch etwas für Killian vorbereitet, der dabei vor Erregung, Qual und Spannung fast platzt.

Something Special (BoyxBoy)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt