Zusammen gehen sie schließlich die Treppen runter. Als sie die Küche passieren und einige schon auf den Beinen sind reden, stockt Killian. Direkt vorm Türrahmen bleibt er stehen und blickt zu den Anderen, deren Gespräche ebenfalls sofort verstummen. Unangenehme Ruhe kehrt ein, bei der keiner genau weiß, was er machen soll.
Pierre ergreift schließlich endlich das Wort. „Geht es dir besser Killian? Wir haben dir eine Menge Beruhigungsmittel gegeben, was leider nötig war."
Der Eisengel lächelt schwach und nickt. „Mir geht es besser. Danke."
Pierre nickt, während der Rest am Tisch zu ihnen starrt. Zum Glück sind weder Coralie noch Lillian da.
Es kann kaum noch erdrückender werden, da tritt zum Glück Nicolas' Vater in ihr Sichtfeld.
„Es war schön, dass ihr beide da wart. Ihr könnt gern mal wieder vorbeikommen. Hier. Für euch. Gestern Abend habe ich es ganz vergessen", lächelt der ältere Mann und drückt Killian als auch Nicolas eine Tüte in die Hand, die beide zeitgleich ein Danke murmeln, worauf Mr Steward Senior Nicolas durchs Haar wuschelt, was Killian schmunzeln lässt.
„Lass dich bald mal wieder blicken, Großer."
„Meine Haare", beschwert sich Nicolas. „Hab dich nicht so", erklingt Gwendolins Stimme hinter ihm, ehe sie ihrem Bruder einen Kuss auf die Wange drückt.
„Man sieht sich."
Damit verlassen die Beiden das Grundstück endlich und zumindest für Killian ist es so, als habe er mit dem Verlassen etwas weniger Gewicht mit sich zu tragen. Ein bisschen mehr Erleichterung durchzieht ihn, sobald er schließlich neben Nicolas im Auto sitzt.
Die Fahrt ist still. Jeder hängt seinen Gedanken nach. Bei Killian ist es klar, während Nicolas neben den Sorgen seines Freundes innerlich damit abschließen muss, dass der weihnachtliche Frieden wohl nun beendet ist. Diese Phase war nur über die Feiertage und ihm ist bewusst, dass auch sein Vater dies genau weiß.
Jedoch ist da dieser Hoffnungsschimmer, der an eine Lösung des Streits glaubt, indem sein Vater Lillian nun nicht mehr heiratet wegen dem, was sie getan hat.
Es dauert eine Weile, ehe sie endlich in die sie empfangende Wärme des Hauses kommen und sofort von einem Vierbeiner begrüßt werden, die sich tierisch freut und Nicolas tatsächlich mit einem Satz auf den Arm gehüpft ist, worauf der Geschäftsmann den Hund überfordert auffängt.
„Ja Hallo Robbie, auch schön dich zu seh... Ah! Aus! Nein. Nicht mein Gesicht!", jammert der Größere, wodurch Killian lachen muss. „Die Tücken eines Hundes, mein Lieber", schmunzelt er.
„Hi Robbie", murmelt Killian schließlich nur und streift tatsächlich kurz dessen in der Luft hängende Pfote, was den Hund als auch Nicolas ganz verblüfft innehalten lässt.
Killian geht es wohl wirklich nicht ganz gut. Wenn er sich keine Sorgen um die Angst vor dem Teufel höchstpersönlich macht, wie er Robbie immer nennt, dann ist er wohl sehr bedrückt.
Leicht gequält sieht Nicolas Killian nach, der Mantel und Schuhe ordentlich ablegt, um sich dann ins Wohnzimmer zu begeben.
„Halt", fordert Nicolas laut, worauf der Eisengel verwirrt stehenbleibt.
„Ja?"
Kurz zögert Nicolas, worauf er Robbie absetzt.
„Pack deine Sachen, wir fliegen heute in den Skiurlaub. Keine Widerrede. Wir brauchen beide eine Auszeit."
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Something Special (BoyxBoy)
De TodoFORTSETZUNG VON : SOMETHING NEW!!!! Von der BDSM-Beziehung in eine erweiterte richtige Beziehung? Ob das eine so gute Idee ist? Dom und Sub dann nur noch im Schlafzimmer oder auch außerhalb? Begleitet von Komplikationen, Verlangen und Überraschungen...