Kapitel 28

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„Ach komm, lass dich nicht so anbetteln."

„Nö."

„Das ist wirklich dickköpfig."

„Weiß ich."

Seufzen.

„Es ist doch mal etwas Neues. Sonst bist du immer sofort begeistert."

„Aber nicht bei so etwas!"

Erneutes seufzen.

„Dabei würde es dir sehr gut stehen."

„Pff, wenn du es so sehr magst, dann schwing deinen Arsch doch selbst dahin."

Die Augenbrauen werden gehoben.

„Pass auf deinen Ton auf, Killian."

„Ach, wie rede ich denn? Dad-dy?"

„So, wie es böse Jungs tun."

„Dann bin ich vielleicht böse. Lässt es dir ja sonst immer gefallen. Problem dami- ahhh! Nein!"

Klatschen folgt und schon im nächsten Moment wird ein ungehorsamer Sub übers Knie gelegt, der Hose entledigt und versohlt.

Killian  war mal wieder frech. Aber in einem Maße, was es deutlich übertrieben  hat, sodass der Dom hart durchgreifen muss. So hat sich ein Sub nicht zu  benehmen. Und das weiß Killian ganz genau.

Immer wieder knallt Nicolas' Hand auf den schutzlosen Arsch des Kleineren auf seinem Schoß, der dabei zu zappeln beginnt.

„Auaa! Daddy, nein! Ich bin ganz brav!", winselt er, während seine Pobacken allmählich roter und roter werden.

Killian  ist wirklich zu oft respektlos in der letzten Zeit, was dem Dom dann  doch auf den Keks geht. Für eine angemessene Bestrafung hatte er nur  bisher nicht den richtigen Augenblick gefunden.

Denn dafür will  er sich genug Zeit nehmen, damit Killian deutlich vor Augen geführt  wird, dass er so etwas keinesfalls akzeptiert.

Nach Schlag zwanzig hört Nicolas auf und blickt zu seinem Eisengel, der sich in das Polster des Sofas gekrallt hat.

„Hast du Daddy etwas zu sagen?"

Der Sub schweigt.

Man,  der ist ja zurzeit verdammt dickköpfig. So jemand sturen wie Killian  hatte Nicolas noch nie getroffen und jedes Mal überrascht es ihn aufs  neue, wie gern er doch Widerstand leistet.

Seufzend entwendet  er Killians Jeans den Gürtel, faltet ihn zu einer Schlaufe und ehe der  ungehorsame Sub sich versehen kann, knallt das Leder auf seinen wunden  Hintern.

Erschrocken schreit er dabei auf und krallt sich fest.

Fünf weitere Schläge folgen, die sich gewaschen haben, ehe Nicolas erneut innehält.

„Und nun? Killian?"

Der  Ältere mustert seinen Freund, dessen Gesicht ganz rot ist, während ihm  ein paar Tränen die Wangen herunterlaufen. Dennoch blitzt da diese  Sturheit wieder auf, die Nicolas wirklich noch den letzten Nerv raubt.

„Killian?", richtet er das Wort streng an den Sub, der bei dem Klang der Stimme zusammen zuckt. Jetzt ist Daddy sauer...

Nur  zögernd blickt er über die Schulter zu Nicolas, dessen Mimik gar nicht  erfreut wirkt. Sofort wird er unterwürfig kleiner und muss schlucken.  Diese deutliche Dominanz, die er gerade zu spüren bekommt, schüchtert  ihn ein.

Something Special (BoyxBoy)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt