Kapitel 32

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Er hat verdient. Er war ein böser Sub. Wobei er an diesem Abend ja theoretisch nicht Nicolas Sub, sondern sein Freund war. Und dennoch hat er es verdient. Das ist ihm durchaus bewusst.

Und doch war es das absolut wert!

Innerlich grinst Killian immer noch darüber, wie geschafft Nicolas nach dem gestrigen Abend gewesen war und ihn nur noch halb angebettelt hat, diesen Plug rauszunehmen.

Das wird Killian nie vergessen!

Aber gut, er muss zugeben, er war nicht ganz nett. Nach ihrer schnellen Nummer auf der Toilette hatte er die Vibration durchgängig auf die höchste Stufe gestellt. Und heiliger Schokokeks! Nicolas war derartig fertig, dass Killian wirklich sein Auto fahren durfte, mit dem er stolz behaupten kann, keinen Unfall gebaut zu haben.

Aber tatsächlich hat Killian die Vibration als es sehr an Nicolas' Grenze ging heruntergestellt, weil der Kleine sich fest vorgenommen hat, dass das erste Mal, wenn Nicolas nur durch etwas in seinem Hintern kommen wird, dies definitiv kein Spielzeug sein wird.

Killian würde bei der Vorstellung grinsen, wenn ihm das nicht verwehrt werden würde.

Denn nun liegt er da, seit geschlagenen zwei Stunden. Hände an das Bett gefesselt, die Arme lang gezogen, die Beine weit gespreizt ebenfalls festgebunden.

In seinem Mund hat er einen Ballgag, den er absolut verabscheut. Tränen laufen ihm stumm über die Wangen, weil es die absolute Bosheit an Qual ist, die Nicolas sich hätte einfallen lassen können.

Öfters entfährt ihm ein Wimmern, als er an sich herunterblickt. Dieses Arschloch von Dom hat ihm vibrierende Nippelklemmen verpasst, von denen Killian nicht mal wusste, dass sie existieren. Doch dem Monster ist das nicht genug.

Killians wie eine eins stehende Erektion ist mit einem Cockring geschmückt, wobei Nicolas jedoch einen Vibrator direkt an seinen erigierten Schwanz gebunden hat. Als wäre das nicht genug, ist sein armer kleiner Hintern mit einem riesigen fiesen Plug ausgefüllt, der nun auch Killians Innere zum Vibrieren blickt.

Mit aus dem Mund laufenden Speichel liegt der zitternde Sub da und bereut es vielleicht ein kleines Bisschen, dass er so frech war.

Sein Freund von einem gemeinen Sadist hat ihn vor dieser Prozedur noch grün und blau versohlt. Killian spürt seine Pobacken kaum noch. Die Anzahl an Schlägen ist dummerweise nur so hoch geworden, weil es Killian so angemacht hat, dass er auf Nicolas Hose abgespritzt hat, als er über ihm lag.

Und so ist sein Hinterteil nun geschändet mit sage und schreibe siebzig Schlägen bestehend aus Wechsel von Hand und Gerte.

Jetzt liegt er hier. Am Rand des Wahnsinns.

Leises gedämpftes Schluchzen ist zu hören. Die anfangs noch erregende Bestrafung hat sich nun als nicht mehr so schöne Bestrafung herausgestellt.

Sein Penis pocht schmerzhaft und ist auch schon leicht rot geworden. Killians Brust zuckt, bei der nach Luft schnappenden Atmung unregelmäßig, während er sich immer wieder leicht windet.

Immer öfters geht der Junge Mann leicht ins Hohlkreuz und stößt ein abgedämpftes Schreien aus.

Er will doch endlich nur Erlösung!

Ob durch Orgasmus oder nicht!

Aber so... So ist es die pure Qual.

Und dieses Arschloch von beleidigtem Dom hat ihn einfach noch allein gelassen, aber allen ernstes ein Babyphon neben ihm aufgestellt, damit er Killians Notfallklopfen hören kann.

"Dieses verdammte Arschloch!", flucht Killian innerlich und kneift erneut die Augen zusammen, was ihm Tränen entlockt. Er will nicht mehr. Er kann nicht mehr!

Something Special (BoyxBoy)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt