Kapitel 43

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Kaum kann Nicolas sich äußern, da ist Killian schon zu flink und auf einmal über ihm. Der Dom scheint noch kurz etwas perplex, ehe er zu seinem Freund aufsieht, der sich rechts und links von ihm abstützt.

„Killian", brummt der Dom ermahnend, setzt zu einem weiteren Satz an, keucht jedoch auf, als auf einmal das Becken des Jüngeren auf sein eigenes trifft. Mit heißer Energie gefüllt, reibt Killian sein bestes Stück an dem von Nicolas.

„Oh Nicolas, wir haben noch etwas Zeit." Dabei drängt er langsam ein Knie zwischen die Beine des Älteren, der nicht ganz zu wissen scheint, was er davon halten soll. „Und ich finde, dein unglaublich heißer Arsch darf genauso wie meiner dran kommen."

Tief zieht Nicolas die Luft sein, als Killian unverblümt zeigt, was er vorhat. Der Geschäftsmann ist sichtlich weniger begeistert von dieser Idee, doch wie einfach ist es doch Entscheidungen zu überdenken, wenn man erregt ist?

Anzüglich rollt Killian seine Hüften weiter gegen die seines Freundes, dem er leise Laute der Lust entlockt. Wenn der Eisengel eins kann, dann ist es jemanden zu verführen.

Eine heiße Spur hinterlassen die Lippen des Kleineren auf Nicolas' Oberkörper und küssen sich Stück für Stück hoch zu seinen Nippeln, ehe er sich seinem Hals widmet, was seinem Opfer dann doch nicht zu missfallen scheint.

„Eine Bedingung, du kleine Furie", keucht der Ältere außer Atem, wobei er Killian etwas von sich weg drückt, der darauf zufrieden grinst. „Ja?"

Da packt Nicolas ihn an der Hüfte und zieht ihn an sich, dass ihre Erektionen hart aufeinander treffen und beiden ein schweres Keuchen entweicht. „Ich habe das Sagen darüber, wann du kommst oder ob du überhaupt kommst. Und wenn es mir nicht zusagt, dann kann dein kleiner Arsch sich auf etwas gefasst machen. Haben wir uns da verstanden?"

Wie sich die Situation gewendet hat. Kaum spricht Nicolas diese Worte mit seiner erdrückenden Dominanz auf, verlässt den Mund seines Subs nur ein Wimmern, begleitet von einem hektischen Nicken.

Nicolas hatte ihn schnell wieder in der Hand und das ist auch gut so.

Doch nun packt der Dom ihn im Nacken und verbindet ihre Lippen zu einem von Lust durchtränkten Kuss. „Na dann los, du kleines Luder. Zeig Daddy, wie artig du sein kannst. Ja?" Jammernd erklingt nur etwas, was wohl ja bedeuten soll, denn schon schmiegt der Jüngere sich in die Arme seines Freundes, der so gnädig ist und ihm quälend langsam einen runterholt. Killian, während dessen nicht mehr Herr seines Verstandes, angelt sich das Gleitgel und trotz der Hektik, dass er einfach nur ein braver Junge für seinen Nicolas sein will, lässt er sich Zeit ihn vorzubereiten.

Erst ein Finger schließlich zwei und letztendlich sogar drei bringen den größeren zum Stöhnen. Das ist die beste Melodie, die Killian in seinem ganzen Leben hören durfte und er setzt alles daran, sie immer und immer wieder hören zu dürfen.

Tiefer stößt er seine Finger in Nicolas' nun nicht mehr jungfräuliches Loch, genießt dessen Reaktion und stößt dabei sein Becken immer wieder in Richtung seiner Hand, um sich somit selbst etwas Reibung zu verschaffen. Wenn das mal kein Multitasking ist...

Nicolas kneift die Augen zusammen und beißt die Zähne fest aufeinander, als er Killian spürt, der langsam in ihn eindringt. Mit glasigen Augen blickt der Sub wie ein braver Hundewelpe zu seinem Herren und wartet darauf, ob er es gut macht und gelobt wird. Obwohl nein, pardon. Nicht wie ein Hund, sondern wie ein kleiner Fuchs, dem es gelungen ist, den Löwen zu umgarnen, doch indessen auch dafür herhält.

Die warme Enge um ihn treibt ihn nahezu in den Wahnsinn, dass er sich mit großer Mühe versucht zurückzuhalten und nicht sofort fest und hart in den Arsch seines Freundes zu stoßen, der sich gemeinerweise selbst mit der Hand etwas verwöhnt. Vermutlich, um die Schmerzen etwas auszugleichen. Killian wird nicht berührt. Er muss warten und brav sein.

Something Special (BoyxBoy)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt