Nicolas schafft es letztendlich nicht nach Hause. Kurz nach diesem Telefonat im besagten Krankenwagen gleitet ihm das Handy aus der Hand und kraftlos sackt er auf der Liege zusammen. Die Rettungshelfer sind sofort zur Stelle. Also doch. Eine starke Gehirnerschütterung.
Wer weiß, was der Geschäftsmann wohl noch abbekommen hat.Auf der Liege fixiert wird der zum Glück noch ansprechbare Nicolas ins Krankenhaus gebracht.
„Ich habe keine Zeit für diesen Unsinn" oder „Ich muss jetzt wirklich los. Geben Sie mir zwei Schmerztabletten und lassen mich gehen", erklingt es wiederholt von dem Patienten, der offenbar nicht einsehen will, dass sein Körper gerade nicht mit der Leistungsfähigkeit seines Verstandes mithalten kann.
So landet er schließlich im Krankenhemd in einem Bett und muss Untersuchungen über sich ergehen lassen. Dabei möchte er doch nur nach Hause. Immer wieder fragt er sich, wie es Killian wohl gehen mag. Ist er schon wieder bei sich? Ist er sauer auf ihn, da Nicolas ihn so tief abrutschen lassen hat?
All diese Fragen geben Nicolas keine Ruhe, sodass er schließlich mit Morphin vollgepumpt endlich entspannter nur noch halb wach im Bett liegt. Der dickköpfige Mann versucht noch mit der Schwester zu diskutieren, doch keine Chance, da ihm sogleich die Augen zufallen und er in einen tiefen Schlaf übergeleitet, den sein Körper wirklich zu benötigen scheint.
Während dessen hat Matt daheim Killian Abendbrot gemacht, was er mehr oder weniger begeistert isst. Der Eisengel ist sehr anstrengend, zumal sein Nicolas nicht da ist. Doch wäre der Professor nicht der Professor, wenn er damit nicht umgehen könnte.
So zeigte er Killian recht schnell, wer den Ton angibt und hat den Kleineren schließlich in die Wanne verfrachtet, wo er mit dem Spielzeug sich die Zeit vertreibt, während Matt nach Schlafsachen sucht.
Bei Nicolas allein zu Hause mit dessen Sub. Das ist auch mal ein Abenteuer.
So liegt Killian letztendlich in einer Boxershorts und einem einfachen Shirt in seinem eigenen Bett, lässt jedoch keine Ruhe. Er blickt zu Matt und fordert natürlich Nicolas.
Genervt sieht der Ältere auf seinen Studenten herab. Dabei gefiel ihm der Teil bisher. Killian nackt zu sehen, ihn anzuziehen und ihm Essen zu machen. Aber jetzt?
„Du schläfst jetzt", setzt er erneut an, doch Killians wässrige Augen schauen ihn tot traurig an. „Aber mein Daddy", weint er leise und umklammert einen Zipfel der Decke, was selbst dem Professor das Herz schmelzen lässt. Wäre diese Schönheit nur sein eigener Sub.
So zieht er kurzerhand das Oberteil aus und streift die Schuhe ab. „Ich bleibe mit hier, aber du schläfst jetzt, ja?", spricht er nun, während er neben dem kleinen Killian ins Bett steigt, der erst verblüfft zu ihm sieht, sich jedoch schließlich an ihn kuschelt. „Ich will meinen Daddy", jammert der Kleinere durchgehend, während Matt die Arme um ihm gelegt hat.
Dabei ist zu erwähnen, dass ein gewisser Husky vor dem Bett liegt und mit Adleraugen hoch zu dem Hausfremden blickt. Immer wieder erklingt ein leises Knurren, was jedoch schnell verklingt, sobald Matt irritiert zu dem friedlich scheinbar schlafenden Hund blickt.
Misstrauisch mustert der Professor den Hund, steht schließlich auf und greift Robbie am Halsband. „Du schläfst lieber draußen. Wenn Killian morgen wieder bei sich sein sollte gibt es sonst Tumult", murmelt er und zieht den widerwilligen Robbie mit nach draußen. Laut jaulend versucht dieser das zu verhindern, doch kommt auch er nicht gegen eine geschlossene Tür an.
So liegt Matt schließlich wieder neben Killian der im Halbschlaf vor sich hin döst. Frische kühle Luft erfüllt das Zimmer, wobei der Eisengel dagegen eine angenehme Körperwärme ausstrahlt, als der Professor ihn zu sich zieht.
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Something Special (BoyxBoy)
AcakFORTSETZUNG VON : SOMETHING NEW!!!! Von der BDSM-Beziehung in eine erweiterte richtige Beziehung? Ob das eine so gute Idee ist? Dom und Sub dann nur noch im Schlafzimmer oder auch außerhalb? Begleitet von Komplikationen, Verlangen und Überraschungen...