Noch immer Damiens PoV
„Raus! Lasst mich doch einfach endlich gehen!“, schrie er mir entgegen, als er mir mich bemerkte. Ich wusste, dass jetzt schnelles Handeln gefordert ist. Doch ich behielt meine Ruhe bei. Es hatte in der Vergangenheit schon Wunder bewirkt.
Er sagte nichts.
„Ich weiß. Es ist n Schock. Plötzlich ist sie wieder da. Man fühlt sich verraten und alleine gelassen. Aber jetzt ist sie da. Und möchte wieder die Schwester sein, die sie einst mal für dich war. Sie hatte sicher nie die Absicht dich alleine zu lassen. Sie wollte dich sicher stolz machen. Und dich mit ihrer Rückkehr überraschen.“, waren meine Worte, über welche er nochmal nachdenken sollte.
Nur leider schien er sich nicht abhalten zu lassen. Demnach blieb mir nur noch du unschöne Variante offen.
„Es tut mir leid Chris.“, entschuldigte ich mich schon mal für das nun folgende bei ihm. Ich öffnete die Tür. Drei Schwestern und zwei Pfleger kamen rein, überwältigten Chris und nahmen ihm die Klinge ab, bevor noch schlimmeres passieren konnte.
Chris lag nun bäuchlings auf dem Boden und wurde von einer Schwester und zwei Pflegern fest gehalten. Main Part war es nun ihn ruhig zu stellen. Da kam dann das gute Diazepam zum Einsatz.
Vorsichtig nahm sich seine Hand mit dem Zugang und setzte die Spritze mit dem Mittel daran an. „Neein bitte nicht! Bitte!!!“, flehte Chris unter Tränen und versuchte sich noch irgendwie zu wehren. Es tat mit leid, diese Maßnahmen zu tun, doch es ist zu seinem Eigenen Schutz.
Demnach verabreichte ich ihm das Mittel und wartete, bis es wirkte. Nach einem kurzen Moment ließ er die Gegenwehr sinken und schloss die Augen. Er war nun eingeschlafen. Diesen Zustand nutzen wir aus, im ihn in eines der Insolier Zimmer zu bringen.
Sicherheitshalber wurde er fixiert, damit er später, wenn er aufwacht nicht aufspringt und sich nochmal irgendwie was antun möchte.
Der Plan war aber ihn frei zu lassen, wenn er kooperativ ist. Aber ihn fixiert zu lassen und einen Richter hinzu zu ziehen, wenn er eben nicht kooperativ sein sollte.
Ein Pfleger im Nebenraum beobachtete die ganze Sache durch ein Fenster sowie einer Kamera.
Deswegen entschied ich mich dazu erst einmal zu Aylin zu gehen. Die hatte ja eben ordentlich was zu schlucken und wusste gar nicht, was eben passiert war.
Bevor ich in mein Büro ging, machte ich nochmal einen Abstecher zu dem Klamottenschrank. Dort nahm ich einen Kasack raus und nahm ihn mit. Dann ging ich zu meinem Büro und betrat dieses auch ,wo man mich schon direkt anschaute. Sie sah fertig aus, aber auch besorgt. Verständlich. „Wenn du magst kannst du zu ihm. Ich hoffe es ist okay für dich, wenn wir uns duzen.“, machte ich ihr das Angebot. Denn sie hatte nun ein Recht darauf bei ihm zu sein. Vielleicht hilft es ja doch noch. Zumindest ist dies meine Hoffnung.
„Aber erschreck dich nicht. Zu seiner eigenen Sicherheit ist er fixiert.“, warnte ich sie noch vor.
Stumm nickte sie. „Aber vorher, Zieh dir bitte das hier an.“, sagte ich noch zu ihr und reichte ihr den Kasack.
Damit sie sich in ruhe umziehen konnte, verließ ich das Büro und wartete auf dem Flur.
Nach einem Moment kam sie umgezogen da raus und ich ging mit ihr zu dem Zimmer. Zusammen betraten wir das Zimmer. Meine obligatorische Ruhe behielt ich bei, um ihr so ein wenig bei zu stehen in diesem Moment. Es ist sicher nicht schön den eigenen Bruder fixiert da liegen zu sehen und eine Ahnung zu haben, was passiert sein könnte, wen man den Verband sah, welcher die frischen Wunden abdeckte.
Nach kurzem Zögern setzte sie sich auf den Stuhl neben dem Bett. Mehr als diese beiden Sachen gab es in diesem Raum aus Sicherheitsgründen nicht.
Ich hatte mich nun an die Wand gelehnt und beobachtete die Situation. Doch Chris schlief weiter.
Demnach entschied ich mich dazu die beiden erstmal in ruhe zu lassen. Wenn was wäre, würde man mich informieren. Also verließ ich den Raum.
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664 WörterHello ^^
Bald wird es interessanter. Verlasst euch drauf 😄
💕💕🍪🍪🍪🍪🍪🍪🍪
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United
Sonstiges[Nebenstory von der [ASDS] Reihe auf meinem Profil] Der Chefarzt einer psychiatrischen Station im Uniklinikum Münster. Und das in jungen Jahren. Ein Traum, der in Erfüllung gegangen ist. Die Berufung ausleben. Das Leben führen, was einem Spaß mach...