Kapitel 38

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Damiens PoV

Es dauerte eine Weile, bis David wieder den Ruheraum betrat. Er setzte sich neben mich. „Ich hab da was für dich.“, begann er zu reden. Mein Blick wechselte zu fragend. Dann hielt er was hoch. Ein LangzeitEKG. „Glaub mir. Meins hat mir schon so einige male den hintern gerettet.“, meinte er. Das glaube ich ihm auch.

Ich lag noch, weshalb David leichtes Spiel hatte. Er schob mein Oberteil hoch und begann mir das LangzeitEGK anzulegen. Danach zog er mein Oberteil wieder runter und richtete die Grenzwerte für den Alarm auf seinem Handy ein. „Gib mir mal bitte dein Handy.“, bat er mich. Demnach entsperrte ich mein Handy und gab es an ihn weiter. Er nahm es und stellte darauf ein wenig was ein.

Anschließend gab er es mir zurück. „Jetzt hast du deine LangzeitEKG Übertragung drauf und meine. Genau wie ich.“, klärte er mich darüber auf, was genau er da gemacht hat. Ich nickte darauf und legte mein Handy wieder weg.

„Ich hab gleich Feierabend. Die Person, wo ich aktuell schlafe weiß bescheid. Ich komme mit zu dir.“, weihte er mich ins weitere vorgehen ein. Darauf antwortete ich mit einem nicken.

Zusammen warteten wir jetzt auf seinen Feierabend. Kein Einsatz störte, sodass er in Ruhe Übergabe machen und sich umziehen konnte. Danach kam er wieder zu mir in den Ruheraum. Das war mein Zeichen zum gehen. Demnach stand ich auf und steckte mein Handy wieder ein. Noch schnell Schuhe angezogen und dann ging es los.

Davids Auto stand vor der Wache. Er stieg ein, ich stieg ein und dann navigierte ich ihn erstmal zu mir nachhause. Dort parkte er nach ein paar Minuten. „Groß“, war das, was er sagte, als er das Haus erblickte. „Ist es wirklich.“, bestätigte ich es ihm und ging mit ihm zur Tür. Diese schloss ich auf, ging rein, woraufhin ich erstmal die Schuhe und die Jacke auszog. Die Jacke fand ihren Platz an der Garderobe. Genau wie die Schuhe ihren Platz im Schuhschrank. David tat es mir gleich.

Mein erster Weg führte mich in die Küche, wo ich uns beiden erstmal ein Glas Wasser fertig machte. Dieses trank ich schnell aus, genau wie David auch.

Als nächstes ging es ins Wohnzimmer. Ich ließ mich auf dem Sofa bieder, David neben mich.

Wir schwiegen eine ganze Weile. Demnach war es auch still im Raum. Niemand musste genau, was man denn jetzt sagen sollte. Schlussendlich war es David, der die Stille brach.

„Ein wenig Fernsehen?“, fragte er. Er wollte wahrscheinlich genau wie ich jetzt einfach entspannen und für den Tag einen Schlussstrich ziehen.

Viel war heute passiert und das musste man erstmal verarbeiten. Irgendwann war der Punkt da, wo auch Reden seinen Zweck getan hat und man nun für auch drüber nachdenken musste, was wir jetzt taten.

David hatte sich an mich gelehnt und zusammen schauten wir TV.

Irgendwann ab Abend haben wir uns ins Bett verzogen. Die Nacht war erstaunlich Ruhig, bis mein Wecker mich aus dem schönen Schlaf holte. Ich wollte schon aufstehen und mich fertig für die Arbeit machen, jedoch zog David mich wieder zurück und gab mir gar keine Chance aufzustehen. So musste ich wohl oder übel heute mal einen auf Krank machen. Okay. Streng genommen bin ich das. Doch ich meldete mich nie nach einem Anfall krank. Und wie sollte ich mein fehlen später erklären?

Zu viele Fragen, die mir diesbezüglich durch den Kopf schwirrten. Ich glaube ich mache mir ab und an einfach viel zu viele Gedanken.

Langsam entspannte ich mich wieder und schloss die Augen wieder. Kurz darauf hatte mich der Schlaf auch wieder gepackt und in das Land der Träume zurückgeholt.

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604 Wörter

Hallu ^^

Ich hoffe ihr hattet einen guten Start ins Wochenende :)

Glaubt ihr, dass David es schaffen könnte, dass Damien eventuell ein wenig weniger arbeitet?

😄🍪🍪🍪💕💕😊

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