Kapitel 22

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Davids PoV

„Hast du Neuigkeiten?“, fragte ich ihn. „Du fährst am Sonntag. Unter kommst du bei einem Kollegen der Wache, wo du sein wirst. Und bleibst dort 4 Wochen.“, bekam ich die Antwort, wonach ich am liebsten Luftsprünge hingelegt hätte. „Danke, danke, danke! Wirklich!“, bedankt  ich mich nochmal. „Du scheinst da oben was vor zu haben. Also sollst du die Möglichkeit bekommen das zu erledigen.“, meinte er leicht lächelnd. „Und nun ab mit dir. Wir haben alles besprochen.“, fügte er noch hinzu, wonach ich dann auch, nach kurzem zögern wieder in den Aufenthaltsraum ging.

Leicht grinste ich vor mich hin. Übermorgen würde es losgehen. Und danach wäre eventuell wieder alles so wie vorher. Wie vor dem ganzen Mist und den Lügen, welche eigentlich dazu dienen sollten zu schützen, aber eben genau das Gegenteil damit erreicht haben.

Mein Grinsen verschwand und ich verspürte wieder enorme Sehnsucht nach meiner besseren Hälfte. Doch ich wusste, dass ich jetzt die Chance bekommen habe alles wieder gerade zu rücken. So wie es sein soll.

Ich ließ mich auf dem Sofa nieder und versuchte einen groben Plan tu schmieden. Wenn ich alles durchplanen würde, kommt es sowieso ganz anders. Denn wie heißt es doch so schön? Pläne sind dazu da um sie wieder über den Haufen zu werfen, weil alles anders als geplant gekommen ist.

Die Zeit verging und um 18 hatte ich Feierabend. Schnell ging es nachhause. Den Samstag hatte ich frei, um mich auf den Sonntag vor zu bereiten. Diesen Tag nutzte ich auch.

Damien PoV

Es war nun Samstag morgen. Für heute hatte ich etwas mit Luke geplant. Er würde mit auf die Wache kommen, wo ich heute Notarztdienst hatte. Ich war mir bewusst, dass das schwierig wird. Und, dass das wahrscheinlich nicht ohne eine Panikattacke bei ihm über die Bühne geht.

Aber die Aktion soll dazu dienen ihm vor Augen zu führen, dass man ihm dort nichts tut. Innerhalb eines Tages wird das eh nichts werden. Er wird auch danach noch Angst haben. Deswegen ist der Plan das wöchentlich zu wiederholen. Damit er sich dran gewöhnt.

Ich hoffe drauf, dass er sich drauf einlässt, sonst wird es ziemlich schwierig.

Doch ich dachte positiv und machte mich auf den Weg zum UKM. Gegen zehn vor Acht betrat ich das große Gebäude und ging hoch auf meine Station. Mein Weg führte mich dann zu Lukes Zimmer. Dort klopfte ich an und trat ein, sobald man es mir erlaubte.

Wie vermutet war Luke nervös, doch er ließ sich drauf ein. Er wusste wohl, dass vom nichts tun auch nichts passierte. Klar. Anders wäre es jedem lieber, nur war es eben nicht so einfach.

Ich ließ ihn sich noch umziehen und danach ging es los. Wir verließen zusammen die Station, und gingen raus. Dort bekam Luke auch sein Handy wieder.

Dann ging es zu meinem Auto. Luke schaute es erstmal ein wenig Baff an. Ich musste schmunzeln, denn mit der Reaktion hatte ich schon irgendwie gerechnet. Ich stieg ein, genau wie er und dann ging ea auch schon los.

Kurz bevor wir da waren, vergewisserte ich mich nochmal, ob auch die Zentralverriegelung drin war, damit Luke mir nicht gleich vor lauter Panik aus dem Auto springt.

Ich bog mit dem Auto auf dem Parkplatz ein und parkte. Mein Blick ging zu Luke rüber, welcher ziemlich blass wurde.

„Vergiss es! Da gehe ich nicht rein!“, kam es dann auch schon. Er versuche die Tür zu öffnen, welche ja abgeschlossen war. „Luke. Hey. Hör mir zu.“, versuchte ich ruhig auf ihn ein zu reden. Mit Panik in den Augen schaute er mich an. „Vertrau mir bitte. Da drin wird dir nichts passieren. Versprochen. Wirklich.“, versicherte ich es ihm nochmal.

Ganz leicht nickte er, aber der Panische Ausdrucke blieb. Damit musste ich jedoch erstmal leben. Zusammen steigten wir dann aus, um uns der nächsten Hürde zu stellen. Nämlich da rein zu gehen.

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643 Wörter

Hallu ^^

The Chapter for today.

Und ich hoffe ihr seit gespannt darauf, was passieren wird  😄😄❤️🍪🍪🍪🍪

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