Kapitel 41

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Davids PoV

Kurz bevor ich das Bewusstsein verlor, hörte ich noch, wie die Tür aufging und ein: „Scheiße!  David!“, von Damien kam, wonach alles schwarz wurde und ich komplett weg war.

Damien PoV

Mein Handy hatte mich darauf aufmerksam gemacht, dass was nicht stimmte. Schnell schaute ich drauf. Davids Puls stieg immer weiter an. Direkt wusste ich, dass das WPW zugeschlagen hat, sprang auf, stürmte die Treppe hoch, in mein Schlafzimmer, schnappte mir Sachen für n Zugang und Amiodaron, womit es mir hoffentlich gelingen würde den Anfall noch rechtzeitig zu stoppen.

Schnell stürmte ich ins Bad und fiel fast mit der gesamten Tür in den besagten Raum. Das Bild, was sich mir bot, ließ mir fast das Blut in den Adern gefrieren. Er lag blass auf dem Boden und bewegte sich nicht. Die Augen geschlossen. Für einen Bruchteil einer Sekunde hatte ich das Bild von damals wieder vor Augen, als David regungslos dort lag. Ich atmete durch und kniete mich zu ihm. Schnell suchte ich eine stelle, wo ich ihm den Zugang legen könnte. Diese fand ich auch, konzentrierte mich und schaffte es glücklicherweise such zu treffen,  och schnell durchgespült und fixiert, dann zog ich das Amiodaron auf und verabreichte es ihm.

Anschließend legte ich ihn in die Stabile Seitenlage und checkte seine Atmung, die glücklicherweise vorhanden war. Mein Blick wanderte zu meinem Handy und beobachte den Pulswert. Er sank. Ich war also noch rechtzeitig gekommen.

Lange dauerte es nicht, bis David langsam wieder zu sich kam. Die erste Reaktion auf den Schmerzreiz den ich ihm setze war, dass er brummte. Nach einem weiteren Moment öffnete er leicht die Augen.

Ich ließ ihn noch einen Moment und hoffte gerade, dass ich nicht aich noch einen WPW Anfall bekommen würde.

Davids PoV

Ich spürte einen starken Schmerz an meinem Brustbein, worauf ich mich lautstark beschweren wollte, doch ich war viel zu gerädert. Stattdessen brummte ich nur und öffnete kurz darauf auch meine Augen. Ich konnte eine Person vor mir ausmachen. Erkennen tat ich diese zwar noch nicht, aber ich wusste ganz genau, dass es Damien war.

Er war noch rechtzeitig da. Ich lebe noch. Ich will gar nicht wissen, wie knapp das war. „David?“, sprach er mich an. „Hm?“, kam es von mir. „Wie geht’s dir?“, fragte Damien. „Beschissen.“, murmelte ich. Ich fühlte mich wie von der Dampfwalze überrollt.

Damien nahm eine Hand von mir. Brav wie ich bin ließ ich meine Augen offen und wartete, ob sich mein Zustand noch verbessern würde. Ein wenig besser wurde es. Aber nicht viel. Immerhin schaffte ich es mich aufzusetzen. „Langsam. Dein Kreislauf ist nicht so schnell.“, sagte Damien und ich hörte die Sorgen raus. Verständlich, dass er sich Sorgen machte. Ich hätte jetzt schon wieder Tot sein können. Zum Glück aber war ich nicht alleine.

Wir warteten weiter, bis Damien mir irgendwann die Erlaubnis dazu gab aufzustehen. Noch war ich ziemlich wackelig auf den Beinen und wurde von Damien unterstützt, damit ich nicht direkt wieder Opfer der Schwerkraft werden würde.

Zusammen gingen wir in sein Schlafzimmer, wo ich mich auf dem Bett niederließ. „Brauchst du was?“, wurde ich gefragt. „Was zu trinken. Bitte“, bat ich ihn. Woraufhin er verschwand und kurz darauf mit einem Glas Wasser wieder kam. Dieses gab er mir. Vorsichtig trank ich ein paar schlucke, was echt gut tat. Danach gab ich ihm das Glas wieder und legte mich hin. „Schlaf eine Runde. Ich passe auf dich auf.“, schlug er vor, was ich mit einem Nicken bejahte und die Augen schloss.

Lange brauchte ich nicht bis ich einschlief und mich erholen konnte. Ich war froh, dass Damien bei mir blieb. Ansonsten würde ich jetzt einen Teufel tun und schlafen.

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609 Wörter

Jetzt hab ich euch auch lange genug auf die Folter gespannt xD
Sie böse Klausurenphase hat mich aber nicht gelassen euch zu erlösen 😂💕💕🍪☺️🍪🍪

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